Beiträge von chung77

    Genau das isses eben: Gewährleistungsansprüche können wir nur gegen den Heizungsbauer richten. Also können wir nicht ohne weiteres wechseln. Allerdings befürchte ich, dass die Firma jedesmal sagen könnte "ist nicht unsere Schuld - zahlen!". Und wie soll man da jedesmal beweisen, dass man eben selbst keinen Bedienfehler hatte? Wer ist überhaupt in der Beweispflicht?

    Also, bevor das Ganze hier ausartet: Es handelt sich um einen eher kleinen Betrag von knapp über 100Euro. Deswegen geht man nicht vor Gericht (würde eh nicht zugelassen werden). Vielmehr geht es mir hier ums Prinzip: Es kann ja nicht sein, dass die Firma einfach sagt "das waren wir nicht". Könnte man ja dann bei jedem Fall sagen.


    Fakt ist: Die Hahnblöcke wurden von niemandem Angefasst. Weder von uns (wir wussten nichtmal was das ist und wo die sich befinden), noch von einer anderen Firma (Maler, Techniker oder sonst wer). Und wenn die Heizungsfirma selbst, anderthalb Stunden (ohne Anfahrtszeit) benötigt, bis man solch einen lapidaren Fehler findet, dann spricht das auch nicht für sie.


    Mit dem Chef kann man auch nicht reden. Der beharrt auf unsere Zahlung, lässt nicht mit sich diskutieren und sagt immer nur, dass sie das nicht waren. Es gibt nichtmal ein kleines Entgegenkommen, wie etwa "Ok. 70:30, oder 50:50". Er legt einfach auf. Daher hab ich natürlich umso weniger lust, ihm auch nur einen Cent zu zahlen. Hab auch schon von mehreren Nachbarn gehört, dass sie ärger mit dieser Firma hatten und Fehler nur widerwillig behoben/ausgebessert wurden.


    Ich hab nur keine lust, weitere Mahnungen, oder gar Briefe und zusätzliche Kosten für Inkasso zu bekommen. Was kann man in so einem Fall tun?

    Hallo,


    wir haben derzeit ärger mit dem Heizungssanitär.


    Wir hatten uns vor einiger Zeit ein schlüsselfertiges Haus gekauft bzw. bauen lassen. Einzug war im Mai 2015. Bei der Übergabe wurde natürlich auch die Heizungsanlage geprüft, die einwandfrei lief. Doch zur ersten Heizperiode mussten wir feststellen, dass kein Heizkörper und die Fussbodenheizung warm wurden. Also haben wir den Heizungsbauer angerufen und nach einer möglichen Ursache gefragt. Dieser meinte wortwörtlich "Wenn es sich um ein Bedienfehler (unsererseits) handelt, müssen Sie die Kosten für die Anfahrt und Arbeitszeit zahlen. Wenn aber tatsächlich ein Fehler von uns (denen) vorliegt, müssen Sie nichts zahlen." Das hörte sich fair an. Also hat der Chef einen Angestellten geschickt.


    Nach anderthalb Stunden Ursachensuche, hat dieser festgestellt, dass lediglich die Hahnblöcke unterhalb der Heizkörper, aus der Bauphase, noch nicht geöffnet wurden und somit keine Heizung und Fussbodenheizung warm werden konnte. Laut Aussage vom Angestellten "das konnten Sie nicht wissen", sind wir davon ausgegangen, dass wir entsprechend nichts zahlen müssten.


    Doch Fehlanzeige. Kurze Zeit später kam dann doch eine Rechnung, woraufhin ich den Chef auf unser zuvor geführtes Gespräch hingewiesen habe. Er darauf nur kurz: "Wir hatten die Hahnblöcke geöffnet. Keine Ahnung, wer diese wieder geschlossen hat. Wir waren das nicht. Also müssen Sie zahlen." Ende Diskussion.


    Ich denke mir nur: Hallo??? Wer, ausser dem Heizungssanitär, sollte die Hahnblöcke nicht öffnen bzw. wieder schließen?? Wir bestimmt nicht - zumal wir nichtmal wussten, was und wo überhaupt diese Hahnblöcke sind bzw. befanden. Sonst hätten wir nicht über eine Woche im kalten Haus mit zwei Kleinkindern hocken müssen.


    Ich hatte dem Chef mitgeteilt, dass wir die Rechnung nicht zahlen werden. Dann war erstmal ruhe. Doch nun haben wir eine Mahnung erhalten. Nun meine Frage: Wer ist überhaupt in der Beweispflicht? Kann ein Monteur einfach behaupten, dass er das nicht war und so seine Rechnung rechtfertigen? Da kann er doch einfach jedesmal behaupten, dass er das nicht war. :(


    Ich wäre für jeden Tipp/Rat dankbar. :)


    Gruß

    Hallo,


    unser Haus wird demnächst fertiggestellt. Daher haben wir unsere Mietwohnung fristgemäß gekündigt.


    Da wir für unser Haus eine neue Küche gekauft haben bzw. unsere aktuelle Küche nicht passt, möchten wir diese (zusammen mit unserem Schlafzimmer), gegen Abstand, an den Nachmieter übergeben/verkaufen.


    Entsprechend möchten wir selbst einen Nachmieter suchen und dann dem Vermieter (Eigentümer wohnt im selben Haus) vorstellen, wenn wir jemanden gefunden haben, der unsere Küche und unser Schlafzimmer übernimmt.


    Allerdings scheint es, dass der Vermieter lieber selbst einen neuen Mieter suchen will und es ihm egal ist, ob wir die Küche und Schlafzimmer verkaufen können, oder nicht.


    "Verkaufen Sie die Küche und das Schlafzimmer separat." Das ist allerdings so gut wie unmöglich: 1. handelt es sich um eine Maßgeschneiderte Küche, die woanders kaum passen würde und 2. müsste die Küche genau am letzten Miettag ausgebaut und abgeholt werden, da wir bis zuletzt auf diese angewiesen sind, weil wir zwei Kleinkinder im Haushalt haben.


    Kann der Vermieter darauf bestehen, dass er selbst einen Nachmieter sucht (der dann auch nicht unsere Küche und unser Schlafzimmer übernehmen würde) bzw. kann er einen, von uns vorgestellten Nachmieter ablehnen/verweigern?


    Gruß

    "...eine neue Akkutechnik... in der neue Elektrolyte auf Basis von Peptiden beschrieben werden. Diese Materialien entwickelt Store Dot angeblich, um mit quantenmechanischen Effekten kurze Ladezeiten zu erreichen.


    Damit scheint es sich um einen neuen Typ von Akku zu handeln, der auch neue Ladegeräte erfordert... "
    Quelle: golem.de


    Ich muss aber zugeben, dass nirgends erwähnt wird, wie groß der Akku (Kapazität) im Video tatsächlich ist und wielange dieser durchhält. Aber der Grundgedanke ansich, einen vollen Akku in wenigen Sekunden zu haben, das ist schon traumhaft.

    Ich kann nicht erklären, wie das funktionieren soll. Das überlass ich mal den Wissenschaftlern:


    "Wir beschichten die Oberfläche der Elektroden mit natürlichen Nanopartikeln, sogenannte Peptide, um die chemischen Reaktionen zu verändern und so deutlich mehr Energie zu erzeugen"...
    Quelle: Die Welt - Bio-Nanotechnologie (08.04.2014)


    Stichwort: Peptide ;)

    Brainstorm: Ich kann es zwar nicht erklären, aber ich vermute mal ganz stark, dass man es nicht mit dem herkömlichen Wissen aus der Physik erklären kann. Zumal von "organischem Material" die Rede ist.


    Wie ich schon im vorigen Post erwähnt hatte, mit dem bisherigen Wissen wird man das wohl nicht so einfach erklären können. Da wird jeder (nicht Wissenschaftler) scheitern.


    Ich würde es, ganz einfach dargestellt, mit einem Benzinmotor vergleichen: Weniger Sprit(verbrauch), trotzdem mehr Leistung. Stichwort: Effektivität. Klar, der Sprit treibt nur den Motor an, der wiederum die Leistung bringt, aber es bleibt dabei, dass man mit weniger Sprit, einen Motor antreiben kann, der trotzdem mehr Leistung bringt. Warum also nicht auch mit einer Batterie? Weniger, oder gleich viel Strom "hineinpumpen", aber gleiche (oder mehr) Energie haben.


    Kann sein, dass ich auch einen Gedankenfehler habe. Ich will ja nicht die neue Technik erklären. Ich will nur darauf aufmerksam machen, dass man nichts für Humbug abstempeln sollte, nur, weil man es selber nicht für möglich hält.

    Viele versuchen hier, es anhand von ihrem eigenen, aktuellem Wissensstand zu erklären. Da dies meist nicht gelingt, wird es als "Fake", oder schlicht als "unmöglich" abgestempelt. Ich vermute mal, dass solche "Erkenntnisse" nicht von einem Wissenschaftler stammen können. Das sind dann wohl auch diejenigen, die damals gesagt hätten, dass die Erde im Mittelpunkt des Universums steht, weil sie es mit dem damaligen "Wissen" nicht anders erklären konnten.


    Ich bin zwar auch kein Wissenschafter, aber auch nicht naiv, um jeden Mist zu glauben. Doch mit etwas Verstand, kann man einer neuen, wissenschaftlichen Erkenntnis, folgen.


    Es wird erklärt, dass es sich bei dieser neuen Technik, nicht um herkömmliche LI-IONEN-, oder LI-METALL-Batterien handelt, wie man sie bisher kennt, sondern um etwas neuartiges, auf organischer Basis. Also können wir als "normalos", dies nicht mit herkömmlichen "Wissen" erklären, á la 230V reichen nicht aus... es müssten mindestens 100A anliegen... das Kabel ist viel zu dünn für diese Leistung... Akku ist bestimmt nach zwei Stunden wieder leer... Akku wird bestimmt ultra heiss....


    Dass das hier niemand erklären kann, war mir klar. Aber es ging mir hier eher darum, mal anzunehmen, was mit dieser Technik (ob nun tatsächlich existierend, oder nicht) möglich wäre und wie es die mobile Welt (vom Smartphone, bis zum E-Auto) verändern würde (vorausgesetzt, die mächtige Öl-Lobby schiebt keinen Riegel vor - zumindest bei den E-Autos).

    Hallo,


    ich habe heute einen Artikel gelesen, in dem ein Akku vorgestellt wird, den man in 30 Sekunden voll aufladen kann. Mich wundert, dass hier noch nicht darüber berichtet wurde (oder ein einem anderem Forum?).


    Quelle: http://www.telecom-handel.de/N…in-30-Sekunden-34567.html


    Video: https://www.youtube.com/watch?v=9DhJZAhjbcI


    Der Akku bzw. die Akkutechnik soll bis 2016 serienreif sein und kaum mehr kosten als herkömmliche Akkus.


    Was glaubt ihr: Wird diese Technik, die mobile Welt verändern? Sein Smartphone schnell mal aufladen, ok. Oder auch sein Laptop oder Tablet. Aber wenn man diese Technik nun in Elektroautos anwenden könnte... Zum Batterie laden, mal kurz an die Tanke. Das könnte den Elektroautos zum Durchbruch verhelfen. Zumal viele davor abschrecken, dass sie mit leerer Batterie liegenbleiben könnten und das Aufladen mehrere Stunden dauert (abgesehen von den hohen Anschaffungskosten, die derzeit noch verlangt werden).

    Dass man in den Bussen und vor allem, bei den Preisen, nicht den gleichen Komfort erwarten kann, wie bei der Bahn, das muss doch jedem klar sein. Und dass ein Bus nicht so flexibel ist, als wenn man mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs ist, sollte ebenfalls jedem bewusst sein.


    Dass es dann trotzdem noch Leute gibt, die bei einem Preis von (fiktiv) 10Euro über die geringe Beinfreiheit meckern, aber nicht bereit sind, für die gleiche Strecke (fiktiv) 50Euro bei der Bahn zu zahlen, verstehe ich wirklich nicht.


    Selbst wenn damit geworben wird, dass es genügend Beinfreiheit und gratis W-LAN gibt ("Genügend" ist sehr dehnbar und "gratis" sagt nichts über die Geschwindigkeit aus), sollte der gesunde Menschenverstand beachten, dass man trotzdem noch mit einem Bus fährt, wo ein Ticket wesentlich weniger kostet, als bei der Bahn.


    Ich bin die Strecke Frankfurt-Berlin-Frankfurt mit allen möglichen Verkehrsmitteln gefahren bzw. geflogen (Zug, Bus, Flugzeug, Auto).


    - Der Zug war am komfortabelsten und die Bahnhöfe sind meist zentral in der Stadt.
    - Der Bus war am günstigsten. Benötigt aber auch die längste Fahrtzeit.
    - Das Auto war am flexibelsten. Abfahrt selbst bestimmen und direkt zum Ziel.
    - Das Flugzeug war am teuersten. Wobei aber zu beachten ist, dass man nicht automatisch schneller am Ziel ist, da man erst zum/vom Flughafen fahren muss (meist ausserhalb, oder am Rande der Stadt) und Zeit für das einchecken mitbringen muss. Wenn man dann auch noch Gepäck abgibt, muss man zusätzlich Wartezeit für das Gepäckband mitbringen.