Beiträge von tellyman

SMS bei Grenzübertritt habe ich habe ich in jüngerer Zeit erhalten: NL, B, L, A.

Dass die EU-Kommission einen Roaming Tarif verhandelt hat bedeutet nicht zwingend, dass ein Anbieter nur diesen einzigen Tarif anbieten darf / kann. Das macht nicht nur O2 so. Und die Sache mit den zweigleisigen Tarifen ging auch mehrmals durch die Presse.

Sobald als der von der EU Kommkission geregelte Tarif auf den Markt kam wäre ja mal die Frage zu klären gewesen, habe ich den auch bekommen (da vorher anderer Tarif) oder welchen. Muß man auch mal gucken (Zeitbedarf < 3 Min).

Ein EU-Tarif kann schon Sinn machen. Kommt auf das eigene Telefonieverhalten an, um man über den break-even point hinaus kommt oder nicht.

Wenn aber alle einfach so ins LTE Netz stürmen können dann ist es schnell vorbei mit LTE (+ähnlichem) Feeling (shared medium). Ich muß sagen, dass O2 zwar only smart folower ist, aber an zunehmenden Punkten habe ich im 3G Netz statt vorher 2-3 Mbits jetzt 12 - 16 Mbits. Ich denke, das reicht auch schon für 98% der Anwendungen aus.

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Original geschrieben von Anja Terchova
Fuer UMTS wurde ja auch kein Aufpreis verlangt - und Handysubventionien sind doch eh schon lange nicht mehr attraktiv weil viel zu niedrig - ausser in extrem teuren Premiumtarifen

Natuerlich darf ein Premiumdatentarif mit Volumen von 1 GB und mehr und Datenrate von 25 MBit/s und mehr einen Aufpreis kosten.

Aber man sollten eben auch in den kleineren Tarifen LTE freigeben. Dann eben auf 3.6 oder 7.2 MBit/s begrenzt und nur die normalen 300 - 500 MB.

Der Fehler ist eher das die Fullflats zu billig sind.

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das ist sicherlich ein Marketing Problem, dass die Fullflats zu billig geworden sind. Aber mit LTE gibt es ein Feature, mit dem man da etwas entgegen wirken kann.

Die Frage ist aber auch, welche Geschwindigkeit soll der Standard sein, der aufpreisfrei geliefert werden sollte: 3,6 oder 7,2 oder 1,8 Mbit/s oder was?

Ich weiss halt auch nicht, es soll immer alles besser werden von der Performance (was auch zu höhreen Kosten führt), aber was bezahlen dafür hat keiner Lust. Wie soll das funktionieren?

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Original geschrieben von Anja Terchova
Aber wer ist schon bereit soviel Geld fuer das LTE Upgrade auszugeben.

Ein normalen Midrange Tarif ohne LTE Nutzung wie Vodafone Smart M oder o2 Blue Select kostet 19,99 Euro. Auch mit Prepaid wird ein Durchschnittsuser in diese Region kommen.

Ein LTE Tarif kostet fast das doppelte - soviel Geld wird kaum jemand ausgeben - sondern dann wird sich notfalls über EDGE gequaelt.

Und die 50-150 MBit/s die LTE verspricht will doch kaum jemand. So solide UMTS Geschwindigkeit mit 2,5 - 5 MBit/s reicht auf dem Smartphone und Tablet doch locker. Also waere UMTS 900 doch sinnvoller gewesen.

Denke bis die Netzbetreiber alle Tarife für LTE freigegeben haben, und wirklich viele Kunden ein LTE Smartphone haben wird es schon mindestens 2015/2016 werden - vielleicht auch noch laenger.

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Aber wenn es LTE ohne zusätzliche Prämie gibt, wie sollen dann die Investkosten wieder verdient werden? Bei den geringen ARPU Werten klappt das wohl kaum; irgendwie scheint es ja an Liquidität zu mangeln und Investprogramme laufen nur langsam ab, wie sonst sind wir beim mobilen Internet noch nicht einmal unter den TOP 20 countries von 200?

Wie hoch die Prämie für LTE sein wird regelt der Markt.
Man könnte ja auch, um Kosten zu sparen, mal mit den massiven Handysubventionen aufhören. Gebe bestimmt ein nettes Investbudget.

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Original geschrieben von pokkaf
...und ein anderer Vorteil ist die Akkulaufzeit.
Mir ist es zeitweise regelmäßig passiert, dass ich immer genau dann telefonieren wollte, als ich schon sämtliche Energie am Smartphone verdaddelt hatte. Jetzt laufe ich mit zwei Handys (Smartphone und Einfachhandy) herum, wobei das auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

Wie wäre es denn z.B. mal mit einem Ersatzakku statt Handy?

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Original geschrieben von Tob
Hihi, geht mir teilweise auch so. Vor allem wenn ich den Großteil eines Tages unterwegs bin. Ich weiß nicht, ob diese Teltarif-Meldung schon gepostet wurde.

Trotz LTE-Smartphone verzichten viele auf einen LTE-Tarif

Meine nicht-LTE-fähige o2-Sim steckt auch in einem LTE-Phone. Da muss ich mich wohl mit DC-HSPA+ trösten...

Ich glaube nicht, dass für den Fall, wenn dir LTE Nutzung wichtig ist, eine Aufstockung auf einen LTE-fähigen Tarif verwehrt wird.

Re: LTE- Vorteil für alle?

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Original geschrieben von telcafe
Davon haben aber leider nur alle etwas, wenn sie bereit sind, immer wieder neue Geräte anzuschaffen.
Die Unternehmen der Mobilfunkbranche wollen und werden gerne ständig den Bedarf forcieren.
Ob jedoch fast alle daraus ein Bedürfnis zur Neuanschaffung entwickeln, wage ich doch stark zu bezweifeln.

Es ist ja niemand gezwungen, ein Gerät mit aktuellster Technologie neu anzuschaffen. Wenn persönlich kein Bedarf für LTE besteht so what. Und dann ist das so mit jeder neuen Technologie, auch im TV kannst du nur digitale oder HD Programme empfangen, wenn du dir ein entsprechendes Endgerät zulegst. Nachwievor kann man auch analoge Programme empfangen, natpürlich eben nicht das gesamte Bouquet.
Und LTE kam ja nicht über Nacht. Wenn man sich für einen Tarif mit 2 Jahre Handysubvention entscheidet hat man sich auch dafür entschieden, mit der Technologie zu leben, die man eingekauft hat.

Früher oder später haben vermutlich nur alle etwas vom LTE-Netzausbau, weil die anderen Netze entlastet wurden.
Vielleicht hast Du das auch so gemeint?

Schaun mer mal bei dem steigenden Datenhunger.

Zu den klassischen Handys:
Es wird immer etliche Mobilfunknutzer geben, die überhaupt kein Smartphone nutzen wollen und mit ihren alten GSM-Telefonen glücklich sind.

Ja sicher. Aber nur GSM Telefone sind schon fast ein Museumsstück. Seit vielen Jahren können die Geräte nach meinem Kenntnisstand 2G und 3G. Und wer kein Smartphone nutzen möchte hat auch keinen wesentlichen Bedarf an Daten. Aber das geht ja auch weiterhin.

Ich kann mir zudem vorstellen, dass ein nicht unerheblicher Anteil von Smartphone-Nutzern sogar wieder dazu übergeht, ein Mobiltelefon ganz bewusst nur zum Telefonieren und Simsen verwenden zu wollen.

Wer zwingt einen immer alle neuen Technologien zu nutzen. Wichtig ist das persönliche Anforderungsprofil und das Standing auch dazu zu stehen, auch wenn man damit nicht immer mit den technisch neuesten Geräten rumlaufen wird.

Ein kaum diskutierter Vorteil der archaischen GSM-Telefone liegt auch darin, kaum überregional "fremdgesteuert" oder überhaupt infiziert werden zu können.

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Original geschrieben von Anja Terchova
Waere aber auch mit einem UMTS900 / UMTS 2100 Ausbau zu schaffen gewesen, und davon haetten dann Kunden in allen Tarifen und mit allen Geraeten was.

Anja, kauf dir mal ein LTE-fähiges Gerät, dann bist du etwas entspannter.
Außerdem sind die Reichweiten der Frequenzen von 800 MHz anders als die von 1900 bzw. 2100 MHz. Und mittelfristig kannst du die erwarteten Datenraten mit 3G nicht realisieren.

Ja das mit der Anbindung ist ein wesentlicher Faktor.
Gestern am Frankfurter Flghafen: schon gewundert, dass kein LTE verfügbar ist (weiss nicht, wie der Bedarf von O2 eingeschätzt wird ).
Gemessene Raten: Ping ca. 230 ms; down 300 - 1200 kbit/s !, up 800 - 1500 kbit/s. No comment ...

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Original geschrieben von elchris
Was bringt dem Kunden LTE, wenn er paar Kilometer weiter kein GSM Netz hat oder er noch wegerm Vertrag lange ein nicht-LTE Endgerät?

Wenn du an deinem Standort kein GSM Netz hast dann hast du aber bei deiner :Vertragsverlängerung keine optimale Entscheidung getroffen. Genauso mit dem Gerät, da war doch schon absehbar, dass verstärkt LTE kommt und bei Gerätekauf hast du nicht 2 Jahre nach vorne geschaut).