Negative Erfahrungen mit bonus.net?

Re: Negative Erfahrungen mit bonus.net?

Zitat

Original geschrieben von booner
...Geld für einen Brief werde ich bestimmt nicht inverstieren

Doch, investier lieber die 55 Cent für den Brief (oder etwas mehr für ein Einschreiben), bevor Du Dich hinterher mit Anwaltskosten, noch mehr Briefporto usw. rumärgerst. Das würde ich nicht riskieren.
Schriftlich widerrufen, dann bist Du auf der sicheren Seite.

Auf die Emails müssen sie ja nicht reagieren - und so wie es nach dem Inhalt Deiner Links aussieht, werden sie das auch nicht!

ciao
Chris

wenn so ein dubioses unternehmen versucht geschäfte zumachen würde ich es auch drauf ankommen lassen

schreib doch in einer e-mail an die firma das du keine lust auf ihre scheiße hast und sie dich damit in ruhe lassen sollen. Sie sollen deine daten aus der datenbank löschen, damit erhöht sich ihre aufenhaltsdauer und du könnest wieder deiner lieblingsfreizeitbeschäftigung nachgehen

edit:

metoo oder so sorry ohne scheiß kann grad nicht gucken wie du geschrieben wirst

aber nu kommt das aber

so ein unternehmen wird niemals im leben vor gericht ziehen die gehen halt irgenann pleite und haben in der zwischenzeit den ein oder anderen abgezogen aber wenn du auf die scheisst brauchst du denen nicht dich nen brief schreiben das dauert alles viel zulange und bis dahin gibt es die firma eh nicht mehr

am geilsten ohne scheiß ist es die hotlines von diesen abziehunternhemen zu verarschen und die callcenter fuzzis in die mangel zu nehmen, das sind echt auch nur menschen und nach ner zeit unterhälst du dich mit denen als hättest du letzte woche einen mit denen gesoffen.

Hi!

Mit oder ohne Scheiß, as you like it, empfehle ich dir zumindest ein Fax mit Sendebestätigung zu schicken.

Netter Link über die Hintergründe der Firma: http://www.zdnet.de/news/feedb…1020c,00.htm?PROCESS=show

Zitat

Sonntag, 18. April 2004
Wirtschaft

Wirbel um Hamburger Internet-Rabattclub
Bonus.net weist Vorwürfe zurück

Hamburg - Die Werbung klingt verlockend: "Stellen Sie sich vor, Sie gehen in ein Geschäft, geben 100 Euro aus und das Geschäft überweist Ihnen 30 Euro auf Ihr Konto zurück." Bis zu 30 Prozent beim Einkaufen sparen, ohne zu feilschen - das verspricht der Internet-Rabattclub bonus.net. Einzige Bedingung: Der Kunde muss sich vorher bei bonus.net registrieren und fünf Euro Monatsbeitrag zahlen.

Jetzt ist das Hamburger Unternehmen jedoch ins Visier der Verbraucherschützer geraten. "Bei uns häufen sich seit drei Wochen die Beschwerden", sagt Edda Castelló von der Hamburger Verbraucher-Zentrale. So erhalten offenbar viele der verärgerten Verbraucher Rechnungen von bonus.net, obwohl sie sich nach eigenen Angaben nie bei dem Unternehmen registriert oder angemeldet haben.

"Andere Verbraucher berichten uns, dass sie ihre Mitgliedschaft per Fax oder E-Mail gekündigt haben, bonus.net die Kündigung aber ignoriert und stattdessen Mahnungen verschickt", so Castelló zum Abendblatt. Erkundigungen bei einigen der bonus.net-Partnerfirmen hätten zudem ergeben, dass die Firma dort unbekannt ist. Castellós Rat an die Betroffenen: "Die Rechnung nicht zahlen, wenn man keine Vertragsbeziehung zu bonus.net hat oder auf Grund täuschender Werbung zu der Mitgliedschaft verleitet worden ist."

Auch die Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt gegen bonus.net. "Uns liegt die Klage einer Privatperson vor, sie läuft bei uns unter Betrug und Untreue", bestätigt der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Rüdiger Bagger, dem Abendblatt.

Und wie reagiert bonus.net auf die Vorwürfe? "Wir gehen anwaltlich gegen die Verbraucher-Zentrale vor", sagt Geschäftsführer Jens Kunath dem Abendblatt. Dort habe man die Vorwürfe ungeprüft übernommen und an die Öffentlichkeit getragen. Kunath erklärt sich die Beschwerden damit, dass es unter rund 20 000 Neuanmeldungen pro Monat offenbar einige wenige Betrugsfälle gibt. "Wir können schließlich nicht verhindern, dass jemand seinen Nachbarn ohne dessen Wissen anmeldet", so Kunath.

Sein Unternehmen habe 75 000 Mitglieder, die bei ihren Einkäufen im Internet im Schnitt zwischen vier und acht Prozent sparen könnten. Einige Beispiele: 6,7 Prozent Rabatt gibt es bei Edeka.24, beim Onlineshop der Drogeriekette Schlecker 4,3 Prozent. Jeder Einkauf im Onlineshop des Versandhauses Otto wird mit sechs Euro vergütet. Bei Blume 2000 sind es 3,50 Euro. "Der Kunde zahlt zunächst den vollen Betrag, aber am Monatsende überweisen wir den Rabatt aufs Konto", erklärt Kunath das Verfahren. "Das Ganze ist eine gängige Form der Neukundengewinnung", sagt Otto-Sprecherin Britta Hemme dem Abendblatt. "Beschwerden über bonus.net sind uns nicht bekannt." me

erschienen am 10. März 2004 in Wirtschaft

Druckversion Artikel versenden

Alles anzeigen

Quelle: http://www.aerger-forum.de/dcforum/DCForumID41/474.html#8

Gruß Dominik