Testbericht IBM Thinkpad R50

  • Da ich so selten Testberichte verfasse, habe ich mir gedacht, schreibst du eins über das IBM Thinkpad R50. Als Orientierung nehme ich die Reinfolge von Sir Robin.


    Die Konfiguration des Testgerätes:
    Intel Centrino 1,6 Ghz, 768 MB RAM, 40 GB, Lan, Firewire, 2x USB, 2x PCMCIA, Infrarot, externen VGA Anschluss, Parallel Port, CD-RW DVD Combo mit vorinstalliertem Windows XP, Mobile Radeon 9000.


    Lieferumfang


    Das Thinkpad ist sehr einfach verpackt (mag auch am Lieferer liegen) und kommt mit einem USB-> PS2 Adapter daher sowie den Kabeln für das integrierte Modem.


    Inbetriebnahme


    Im Prinzip ist es wie bei allen vorinstallierten Betriebssystemen. Es erfolgt eine Setup-routine, die einige Parameter abfragt. Danach befindet man sich in XP. Was mich jedoch stört. IBM verwendet eine Partition die als Recovery dienen soll. Dort befinden sich auch alle Treiber. Nachdem ich jedoch nicht so auf vorinstallierte Betriebssysteme stehe (nur eine Partition mit 35 GB (5 GB Recovery)) hab ich mir gedacht - installierste neu!
    Soweit so gut. Die Installation ist ja relativ einfach, so dass ich das nicht weiter erwähnen muss.
    Was mich jedoch gewaltig stört. Die ewige Treibersuche bei IBM selber, sowie eine kompetente Hotline, die einen auch nur auf die Treibersuche schicken kann. Alles in allem lange gefrickelt, bis man alle Treiber endlich beisammen hatte.
    Arbeiten


    Die Tastatur ist sehr leiste und leichtgängig. Zu den zusätzlichen Funktionen gehört eine kleine Leuchte die an der oberen Seite des Bildschirms sich befindet. Mit der Funktionstaste + Bild-auf schaltet sie sich an, ist aber meiner Meinung nach eher Spielerrei weil mehr sehe ich dadurch auch nicht.
    Das Gerät ist sehr flott und wie ich finde sehr leicht.


    Display


    Gegenüber meinem Toshiba Satellite besitzt das Thinkpad einen sehr hellen Bildschirm, der selbst bei Lichteinstrahlung noch sehr gut ablesbar ist.


    WLAN und Bluetooth


    WLAN läßt sich, soweit ich das bisher sehen kann, nicht extern ein oder ausschalten sondern nur über den Geräte-Manager. Mag aber auch sein, dass ich was übersehen hab :apaul:



    Hitzeentwicklung und Lüfter


    Lüfter? Hat das ding einen? Ich hab es bisher noch nie gehört. Das einzigste was man hört ist das tippen, ansonsten ist das Gerät muxmäuschenstill ;)


    Wärmeentwicklung?
    Es wird auf der Unterseite ein wenig warm, aber ansonsten hab ich noch nichts mitbekommen. Auf der Oberseite ist es jedenfalls wie als wenn man mit einer normalen Tastatur arbeitet - keinerlei Wärme auf der Oberseite, das nenn ich :top:


    Fazit


    Das Notebook gefällt mir sehr gut. Das Display ist erst bei einer Auflösung von 1400x1050 Pixel ansehnlich. Darunter ist es grobkörnig, aber die Auflösung ist mehr als ausreichend ;)


    Ein tadelloses Gerät, das ich jedem weiterempfehlen würde - einfach klasse!
    Die Ruhe die man bei der Arbeit mit diesem Gerät hat ist sehr angenehm. Keine störende Wärme, sondern alles tip top!


    :top: :top:

  • Hi!


    Bin über deinen Bericht gestolpert - erstmal ein Lob für den Test!


    Zum Thema WLAN: Ich habe einen (etwas älteren, aber damals "High-End") TP A30p mit WLAN und BT eingebaut, bei dem das Programm "IBM Access Connections" dabei ist. Sollte auch auf deinem Rechner laufen, die Nummer vom IBM-Support hast du ja schon ;)


    Ich hänge den Rechner damit abwechselnd an Kabel-Ethernet in der Firma (DHCP) und meinen WLAN-DSL-Hub zuhause. Das Programm merkt das und schaltet entsprechend auf das passende Profil, so daß auch Standard-Drucker, etc. geändert werden. Ich muß eigentlich nie etwas an der Netzwerk-Konfig verstellen... Wenn's denn sein müßte, würde ich das WLAN über ein Tray-Programm von Prism (Hersteller der WLAN-Karte), das auch beim Rechner dabei war, ein- und ausschalten können.


    Probier's mal aus!


    Grüße,
    MM:

    Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, und fünfzig Jahre, um schweigen zu lernen.
    Ernest Hemingway

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