T-Mobile MDA und T-D1NaviGate startet im Markt

  • Hallo zusammen


    T-Mobile wird in naher Zukunft einen neuen Dienst für den MDA anbieten. Dieser wird mit einer zusaätzlichen Hardware dann als Navigationssystem fungieren.


    Hier ein paar Infos:


    Zitat:


    Mit „T-D1 NaviGate“ führt die T-Mobile Deutschland GmbH in Zusammenarbeit mit der Tegaron Telematics GmbH den weltweit ersten
    Offboard-Navigationsdienst auf GPRS-Basis via PDA (Personal Digital Assistant) ein. Autofahrer können ab Anfang September den
    neuen Navigationsdienst mit dem T-Mobile MDA (Mobile Digital Assistant) und einem entsprechenden CarKit nutzen und ihr Fahrzeug
    somit zielstrebig durch den Straßenverkehr navigieren.
    T-D1NaviGate startet im Markt
    Bei diesem Dienst handelt es sich um eine
    von Tegaron entwickelte dynamische Offboard-
    Navigation auf Basis der Satellitenortung
    (GPS). Die Fahrtrouten werden unter
    Berücksichtigung der aktuellen Verkehrslage
    ermittelt und via GPRS schnell an den
    T-Mobile MDA übertragen. Der Navigationsdienst
    wird über die Mobilfunkrechnung von
    T-Mobile abgerechnet.
    T-D1 NaviGate informiert den Autofahrer
    über Verkehrsrouten, anstehende Fahrmanöver
    und weitere Details mittels Symbolen
    und Textdarstellungen auf dem Display des
    T-Mobile MDA. Präzise und knappe Sprachanweisungen
    kündigen Manöver, angepasst
    an die Fahrgeschwindigkeit, frühzeitig an.
    Eine typische Routenanfrage beginnt mit der
    Eingabe der Zieladresse. Dies geschieht
    entweder manuell, aus den bereits gespeicherten
    Zielen oder aus dem persönlichen
    Adressbuch des T-Mobile MDA. Via GPRS
    wird die Routenanfrage an die Tegaron-Zentrale
    geschickt. Hier wird offboard – also
    nicht im Fahrzeug selbst – die Strecke berechnet
    und mit den aktuellsten Verkehrsinformationen
    abgeglichen. Auf deutschen
    Autobahnen ermitteln rund
    4 000 Sensoren die aktuelle
    Situation. Der Fahrer erhält via
    GPRS eine Route, die ihn abhängig
    von der Verkehrslage
    auf dem schnellsten Weg ans
    Ziel bringt. Das Besondere hierbei:
    Während der Fahrt kann
    die Strecke an die jeweilige
    Verkehrssituation angepasst
    werden. Wenn die „Update“-
    Funktion gewählt wurde, prüft
    die Zentrale, ob der Weg noch
    genauso staufrei ist wie zu Beginn der Fahrt.
    Sollte dies nicht der Fall sein, wird die
    Route neu berechnet, falls sich hieraus ein
    Zeitgewinn für den Nutzer ergibt.
    Mit dem T-D1 NaviGate CarKit ist eine komfortable
    Nutzung des neuen Dienstes möglich.
    Das CarKit besteht aus einer Cockpit-
    Halterung für den T-Mobile MDA, einer GPSMaus
    für die Satellitenortung, in die Sender
    und Empfänger integriert sind, einem Kabel
    für die Stromversorgung über den Zigarettenanzünder
    und einer
    CD-ROM mit der erforderlichen
    Software.
    Das T-D1 NaviGate
    CarKit ist für 379 Euro
    in den T-Punkten erhältlich.
    Bei der Nutzung
    des Dienstes werden
    für die Routenerstabfrage
    1,99 Euro
    berechnet. Darin enthalten
    sind sowohl Updates
    als auch Neuberechnungen bei Fehlfahrten.
    Dieses Angebot gilt zunächst bis
    zum 31. März 2003. Hinzu kommen die in
    der jeweiligen Tarifoption üblichen GPRSVerbindungspreise.
    In diesem Rahmen bietet
    T-Mobile mit T-D1 GPRS Profi oder T-D1
    GPRS Office wahlweise geeignete Tarifoptionen
    an.



    Naja. Es tut sich was
    ;)

    Gruß
    vom Stefan


    -Wer einmal in Fürth war, der findet es überall auf der Welt schön-

  • Habe ich auch schon gelesen, aber mir war und ist nicht klar, was dabei die Verbesserung beziehungsweise Neuerung gegenüber dem Tegaron-System sein soll. Statt einen Compaq-PDA zu nutzen, baut man jetzt eben auf den MDA. Und?
    Das Tegaron-System hatte den Nachteil bzw Vorteil (wie man will), daß man ein getrenntes Mobiltelefon hatte - der Funktionsumfang ist imho gleich.


    Luposen

    Handys sind die einzigen Objekte, bei denen Männer sich streiten, wer das kleinere hat.

  • Salut,


    völlig richtig, es ist nicht mehr als der Tegaron Scout in anderer Verpckung. Der Preis pro Route ist allerdings neu: Tegaron war bisher auf einen Euro gepolt, hier sind wir jetzt bei fast 2. Da überlegt man es sich dann schon, inwieweit man das System benutzt. Wenn ich es recght verstehe, kommt der GPRS-Traffic noch hinzu.


    Gruß, JL

  • Zitat

    Original geschrieben von JeanLuc7
    Salut,


    völlig richtig, es ist nicht mehr als der Tegaron Scout in anderer Verpckung. Der Preis pro Route ist allerdings neu: Tegaron war bisher auf einen Euro gepolt, hier sind wir jetzt bei fast 2. Da überlegt man es sich dann schon, inwieweit man das System benutzt. Wenn ich es recght verstehe, kommt der GPRS-Traffic noch hinzu.


    Gruß, JL


    Das ist ja die Idiotie. Ich fahre mal ein wenig von A nach B und habe GPRS Traffic ohne Ende. Möchte nicht wissen, was mich dann so ein Trip kostet.


    Nach 5 oder 6 Ausflügen hätte sich dann ein richtiges Navi-System fast amortisiert. :D

    Gruß
    vom Stefan


    -Wer einmal in Fürth war, der findet es überall auf der Welt schön-

  • Zitat

    Original geschrieben von Luposen
    Habe ich auch schon gelesen, aber mir war und ist nicht klar, was dabei die Verbesserung beziehungsweise Neuerung gegenüber dem Tegaron-System sein soll. Statt einen Compaq-PDA zu nutzen, baut man jetzt eben auf den MDA. Und?
    Das Tegaron-System hatte den Nachteil bzw Vorteil (wie man will), daß man ein getrenntes Mobiltelefon hatte - der Funktionsumfang ist imho gleich.


    Luposen


    Die eindeutige Verbesserung und Neuerung ist die Tatsache, das meines Wissens die Routeninformationen im alten System über SMS übertragen wurden und somit z.T. Zeitverzögert eintrafen und in ihrem Umfang begrenzt waren. Ich denke, dieses System wird mit der GPRS-Übertragung noch ganz andere Möglichkeiten haben. Auf jeden Fall sehe ich hier einen richtigen Weg, warum sollte der PDA mit den ganzen Kartendaten überfrachtet werden und sein vergleichsweise langsamer prozessor die Routen berechnen, wenn dies auf einem Großrechner viel schneller erledigt werden kann. Ausserdem bekommst du nie ganz Deutschland auf eine Speicherkarte , wenn du bei herkämmlichen NAVI-Programmen den auf der Karte für den PDA gespeicherten Korridor verläßt kannst du das System gleich abschalten. Dazu kommt noch, das beim tegaron-System sämtliche Kartendaten zentral gepflegt werden und auch updates zentral erfolgen, das erleichtert vieles und hat weiterhin noch die Möglichkeit neue Dinge wie POI (Hotels, Tankstellen, Restaurantsm etc) dazu zu bekommen. Man braucht sich selber nicht um diese (sehr teueren) CD-Updates kümmern. Ich habe z.B. mein Becker Navi von der Version 2.0 über 3.0 und 4.0 auf die aktuelle Karte 5.0 upgedatet. das hat mich pro CD ca. zwischen 100 und 200 Euro gekostet.
    Desweiteren hate Tegaron erheblich besseren Zugriff auf die aktuelle Verkehrlage als das z.B. mit TMC möglich ist. Mein Navi versucht auch per TMC die Route anzupassen, da die Infos allerdings von den Radiosender ausgestrahlt werden und diese die Infos selbers auch erst von Tegaron bzw. ADAC oder Passo bekommen sind sie immer etwas hinten dran. TMC funktioniert bei mir gelinde gesagt schlecht bis überhaupt nicht. Entweder ich umfahre einen Stau der nicht mehr da ist oder ich fahre in einen rein, der noch nicht über TMC ausgestrahlt wird.
    Insagesamt halte ich diese Lösung also für den richtigen Schritt, wie das in der heutigen Zeit so ist, werden die Dinge "outgesourced". Die dicken stationären Rechner erledigen die Arbeit und den PDA werden die Daten passend serviert. Das macht die PDA-Anwendungen schlank, effektiv und gut bedienbar.



    Gruß,
    Max

    "Als ich 4 war, habe ich gesehen, wie meine Mutter 'ne Spinne erschlug - mit 'nem Teewärmer. Jahre danach wurde mir klar: es war keine Spinne. Es war mein Onkel Harold"

  • T-Mobile verlängert Testwochen für Navigate bis Ende September.Ein Routenpreis wird nicht berechnet. Es fallen weiterhin nur die Kosten für das übertragende Datenvolumen an.


    Presserklärung Testwochen
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