öffentliche verkehrsbetriebe

  • Zitat

    Original geschrieben von bo1984
    Vorne rechts neben der Tür ist ein Kasten, den kann man aufmachen und auf ein Knöpfchen drücken, dann geht die Tür auf.


    Ebenso wenn man in einem Bus oder in einer tram sitzt und die Türen werden nicht aufgemacht, über der Tür ist immer ein Hebel zur aufhebung der Türblockierung, diesen dann einfach nutzen!


    LOL
    den gesichtsausdruck vom fahrer möchte ich dann gerne mal sehn. :eek:


    fahrgast klopft an der tür. fahrer ignoriert ihn. gast macht klappe vorne auf und drückt knopf. tür geht auf. gast steht auf einmal neben dem fahrer. dem fahrer fällt wohl die kinnlade runter. ...welch herrlich amüsante vorstellung. :D

  • Zitat

    Original geschrieben von sin-4711
    Und schon hättest du eine Anzeige am Hals.... welch schwachsinnige Idee.


    http://dejure.org/gesetze/StGB/145.html



    Also, ich glaube, dass das Notöffnen der Tür, sollte es einfach reversibel sein, nicht unter diesen Straftatbestand fallen sollte.


    Was fällt Dir sonst ein?


  • Wuerde mich wundern, wenn bei den Notoeffnern ein Hinweis a la "Missbrauch strafbar" steht, und oeffnen ohne Notfall ist eindeutig Missbrauch.


    @chung77:
    In Muenchen musst Du schon zwischen den unterschiedlichen Unternehmen unterscheiden, die hier OePNV machen:
    - MVG (ex SWM Verkehrsbetriebe): U-Bahn, Trambahn, Bus
    - Bus-Unternehmen, die im Auftrag der MVG fahren
    - S-Bahn-Muenchen GmbH (gehoert der DBAG)


    Ueber erstere gibts von meiner Seite keinerlei Beschwerdepunkte (in 14 Jahren Nutzung 2 oder 3 Stoerfaelle, die ich mitbekommen habe), die "Zuverlaessigkeit" der Muenchner S-Bahn ist ja beruechtigt, und wird sich wohl durch die Einfuehrung des 10-Minuten-Taktes nicht gerade verbessern.


    Natuerlich steht es Dir frei, Dich ins Auto zu setzen, wenn Dir die Oeffis zu sehr auf den Senkel gehen.


    cu
    XlF


  • yo, da haste recht. MVG ist recht pünktlich und ohne weitere probs. ich finde es nur blöd, dass die an den umsteigehaltestellen nich aufeinander warten können.


    warum die s-bahn in münchen ihr problem nicht in den griff bekommt, verstehe ich nicht wirklich. in berlin gibts ebenfalls eine sogenannte stammstrecke, die allerdings wesentlich länger ist. sollte es dort zu einer störung kommen, würde das einer mittleren katastrophe gleichkommen, zumal an einem einzigen umsteigebahnhof täglich bis weit über 300.000! fahrgäste umsteigen. dennoch gibts in berlin keine größeren probleme bei der s-bahn.


    klar könnte ich in münchen auch mit dem auto fahren. aber zur rushhour mit dem auto unterwegs sein... dazu habe ich keine lust. in keiner großstadt.

  • Zitat

    Original geschrieben von chung77
    yo, da haste recht. MVG ist recht pünktlich und ohne weitere probs. ich finde es nur blöd, dass die an den umsteigehaltestellen nich aufeinander warten können.


    warum die s-bahn in münchen ihr problem nicht in den griff bekommt, verstehe ich nicht wirklich. in berlin gibts ebenfalls eine sogenannte stammstrecke, die allerdings wesentlich länger ist. sollte es dort zu einer störung kommen, würde das einer mittleren katastrophe gleichkommen, zumal an einem einzigen umsteigebahnhof täglich bis weit über 300.000! fahrgäste umsteigen. dennoch gibts in berlin keine größeren probleme bei der s-bahn.


    klar könnte ich in münchen auch mit dem auto fahren. aber zur rushhour mit dem auto unterwegs sein... dazu habe ich keine lust. in keiner großstadt.


    In Berlin ist das S-Bahn-Netz autark.
    In vielen anderen Städten wie München, Stuttgart, Frankfurt oder dem Rhein-/Ruhrgebiet teilen sich die S-Bahnen (bis auf wenige Tunnelabschnitte), die ja im Gegensatz zu Berlin dort eher dicht getaktete Regionalbahnen sind, da sie bis weit ins Umland verkehren, die Gleise mit Regional-, Fern- und Güterzügen. Außerdem gibt es Verspätungsproblematiken durch eingleisige Abschnitte im Umland.

    23.05.2009, 17:18 Uhr...VfB Stuttgart nach 3:1 in München Deutscher Meister 2009, Diego beendet in seinem letzten Spiel für Werder Wolfsburger Titelträume...

  • Zitat

    Original geschrieben von D-Love
    In Berlin ist das S-Bahn-Netz autark.
    In vielen anderen Städten wie München, Stuttgart, Frankfurt oder dem Rhein-/Ruhrgebiet teilen sich die S-Bahnen (bis auf wenige Tunnelabschnitte), die ja im Gegensatz zu Berlin dort eher dicht getaktete Regionalbahnen sind, da sie bis weit ins Umland verkehren, die Gleise mit Regional-, Fern- und Güterzügen. Außerdem gibt es Verspätungsproblematiken durch eingleisige Abschnitte im Umland.


    jup. das sehe ich ein. aber es ging mir ja ursprünglich auch nicht um die s-bahn, sondern um das, in meinen augen, unlogische und destruktive verhalten der straßenbahnfahrer bzw. mvg in münchen.

  • @chung77:


    Lehn dich mal nicht zu weit aus dem Fenster! Die Trambahnfahrer als Außenstehender pauschal als dumm, destruktiv und unfähig zu logischem Gestalten von Betriebsabläufen hinzustellen ist schon sehr anmaßend...



    Schon mal dran gedacht, dass es sowohl betriebliche Richtlinien als auch eine bundeseinheitliche Verordnung (BOStrab) für den Straßenbahnbetrieb gibt?


    Vielleicht müssen sich die Fahrer an diese Richtlinien halten? Vielleicht ist es auch eine Frage der Haftung, Fahrgäste nur an bestimmten Stellen aus- und zusteigen zu lassen?


    Ich denke mal, die Leute die damit tagtäglich ihr Brot verdienen haben weitaus mehr Ahnung als du von sicherem und effizientem Betriebsablauf als du.


    Ich kenne mich mit den Ampelanlagen für die Straßenbahn nicht aus, meine aber, dass es auch hier (wie etwa bei der DB) soetwas wie einen Abfahrtauftrag gibt.


    Wenn der Fahrer bei einem Halt zeigenden Signal bis zum Signal anfährt, wird das schon seine Gründe haben.



    Falls es dich wirklich interessiert, kann ich dir folgendes Forum empfehlen, da solltest du die aber einen anderen Ton zulegen:



    http://www.eisenbahnforum.de



    PS: Ich bin weder Trambahnfahrer noch bei der MVG angestellt noch Trambahnfan...

    Er war Jurist - und auch sonst von mäßigem Verstand. | PN zu Rechtsthemen werden nicht beantwortet.

  • hmm... ja, tut mir leid. bin wohl n bissl zuweit gegangen. war aber nich meine absicht.


    es ging mir, nachwievor, nur darum, dass ich es nicht verstehe, warum der vordermann nicht auf den hintermann wartet, damit die fahrgäste umsteigen können. ich glaube, die fahrgäste sind mit einer minute verspätung besser dran, als wenn sie 10min auf die nächste straßenbahn warten müssten.


    ...warum er die türen nicht aufmacht, obwohl er vor einer roten ampel noch an der haltestelle steht. usw...


    wohl gemerkt. das fällt mir nur in münchen bei der mvg auf. denn, wie du sicher auch aus vorigen posts lesen konntest, isses sogar in anderen städten eine anweisung an die fahrer, so lang es geht, die fahrgäste noch mitzunehmen oder auf den hintermann zu warten. (kann ich persönlich nur mit erfahrung aus berlin, frankfurt und hamburg zustimmen.) warum, frage ich mich, geht das nicht bei der mvg in münchen? (natürlich ist das nicht direkt gegen die fahrer gerichtet. ...war auch nie in meinem sinn gewesen. ;) )

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