Kriminellste Städte Deutschlands

  • Vielleicht sollte man bedenken, dass in Gegenden, in denen viele Asylsuchende (ich schreibe bewußt nicht Asylanten!) einquartiert sind, auch eine hohe Kriminalitätsrate herrscht. Meistens handelt es sich um Verstöße gegen das Meldegesetz, weil diese Leute Verwandte irgendwo anders besuchen, ohne sich ordnungsgemäß abzumelden. Also eigentlich eine Firlefanzstraftat, die Einheimische gar nicht begehen können, die aber gerne bei rechteren Zeitgenossen als Argumentationshilfe genommen wird! :rolleyes:


    BTW dass Ffm ganz oben in der Statistik auftaucht, ist nicht weiter verwunderlich. Hier sitzt ja die Deutsche Bank! :D

  • Zitat

    Original geschrieben von Johnny13
    Was jemand wie es in Bremen aussieht ? Danke. ;)


    Akuter Anstieg der Gewalttaten gegen suchfaule Internetsurfer! :D


    Im Ernst: mittlerweile gibt es in diesem Thread genügend Links um sich sein eigenes Gefährdungsprofil zu erstellen und auch Google hilft mit "kriminalstatistik jeweilige stadt" weiter ;)


    Die Kriminalstatistik von 2003 für Bremen gibt es z.B. hier als PDF: http://www.bremen.de/innensena…PDF/Kriminalstatistik.pdf

  • Zitat

    Original geschrieben von wrywindfall
    Vielleicht sollte man bedenken, dass in Gegenden, in denen viele Asylsuchende (ich schreibe bewußt nicht Asylanten!) einquartiert sind, auch eine hohe Kriminalitätsrate herrscht. Meistens handelt es sich um Verstöße gegen das Meldegesetz, weil diese Leute Verwandte irgendwo anders besuchen, ohne sich ordnungsgemäß abzumelden. Also eigentlich eine Firlefanzstraftat, die Einheimische gar nicht begehen können, die aber gerne bei rechteren Zeitgenossen als Argumentationshilfe genommen wird! :rolleyes:


    BTW dass Ffm ganz oben in der Statistik auftaucht, ist nicht weiter verwunderlich. Hier sitzt ja die Deutsche Bank! :D


    Und genau das trifft doch auf fast alle Großstädte zu? Ich weiss gar nicht, warum hier diese Statistik immer als wenig aussagekräftig gewertet wird? All das, was hier als "nicht gemeldete Straftaten" oder "Faustrecht" bezeichnet wird, wird wohl prozentual in einer Großstadt höher sein als auf dem Land? Wo es im Dorf eine Kneipe mit allwöchentlichen Schlägereien gibt, gibt es in Hamburg den Kiez, in Frankfurt das Bahnhofsviertel etc....


    Des weiteren werden in solchen Statistiken schwere Straftaten gezählt, keine Taschendiebstähle etc.


    greetz,
    autares

  • Zitat

    Original geschrieben von wrywindfall
    Was ist schon "schwer"?


    Aber die Idee, dies auf die Einwohnerzahl zu rechnen, finde ich da eher aussagekräftig.


    Für Berlin als guten Platz in der Statistik spricht, dass hier Regierungssitz ist... :D


    Schwer wird im Strafgesetz irgendow definiert (Raub, Mord, Vergewaltigung und Totschlag?). Ferner sollte das bei den Statistiken stehen, auf welche Taten sich die Statistik bezieht.


    greetz,
    autares

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Ferner sollte das bei den Statistiken stehen, auf welche Taten sich die Statistik bezieht.


    Steht es auch und es sind wie gesagt alle Gruppen von Straftaten vertreten, nicht nur schwere Verbrechen (Unterscheidung bei einer Straftat: Verbrechen/Vergehen) ... ;)



    Die Gruppen sind:


    3.1 Mord und Totschlag
    3.2 Straft. geg. sex. Selbstbest.
    3.3 Raub
    3.4 Körperverletzung
    3.5 Straft. geg. pers. Freiheit
    3.6 "einfacher" Diebstahl
    3.7 "schwerer" Diebstahl
    3.8 Diebstahl insgesamt
    3.9 Betrug
    3.10 Betrugsverwandte Delikte
    3.11 Fälschungsdelikte
    3.12 Begünstigung pp.
    3.13 Brandstiftung
    3.14 Wettbewerbsdelikte pp.
    3.15 Sachbeschädigung
    3.16 Umweltkriminalität
    3.17 Rauschgiftkriminalität
    3.18 Gewaltkriminalität
    3.19 Wirtschaftskriminalität
    3.20 Straft. geg. Jugendschutzbest.
    3.21 Computerkriminalität
    3.22 Straßenkriminalität

  • Das ist mir schon klar, es muss aber in den jeweiligen Statistiken spezifiziert werden. Außerdem gibt es ja auch immer Gesetzesänderungen, wo auch die Schwere der Straftaten sich über die Jahre ändert (gab doch mal vor einiger Zeit eine Strafrechtsreform).


    Für die faulen Bremer;)

  • Zitat

    Original geschrieben von ashd
    (...)
    (Wobei diese Betrachtung natürlich noch nichts über die Art der begangenen Straftaten aussagt)


    Und genau das darf nicht ausser Acht gelassen werden. Straftaten bedeuten nicht gleich hohe "Kriminalität" im klassischen Sinne. Gerade in Universitätsstädten (als wenn man es an der Liste ablesen könnte), sind z.B. Fahrraddiebstähle an der Tagesordnung. Ich meine mich richtig zu erinnern, dass in Freiburg von diesen ~11.000 Straftaten allein zwischen 4.000 und 5.000 Fahrraddiebstähle sind.


    Andererseits gab es in den letzten 5 Jahren gerade mal einen Mord und eine (oder zwei) Handvoll Gewaltverbrechen.


    Darüber können Städte wie Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Co. nur milde lächeln.



    Diese Statistiken sagen also nicht das Geringste über die Lebensqualität oder die "Gefahr für Leib und Leben" in den jeweiligen Städten aus.



    Stefan

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