Unkraut auf der Terrasse, wie entfernen?

  • am billigsten ist eine Mischung aus Essig + Wasser im 50/50 Verhältnis. Funktioniert seit 6 Jahren in unserer Einfahrt. Einfach in die die Giesskanne und los. :top:

  • Mahlzeit,


    ich hänge mich mal in die Diskussion mit ein, da meine Fragestellung in ähnliche/gleiche Richtung zielt.


    Im Gegensatz zur Terasse von Brainstorm sind bei uns sowohl Terasse (~ 35 m²) als auch einige Wege (l ~ 40 m, b ~ 0,5 m) mit Pflastersteinen gebaut, deren Kanten eher unregelmäßig geformt sind. Diese Steine sitzen vermutlich in einem Kiesbett o.ä. und haben untereinander relativ große Fugen von ca. 0,5 - 1,5 cm Breite.


    Mit einem Fugenkratzer hatte ich schon ein paar mal alle Fugenflächen von Unkraut befreit; dies geht/ging eigentlich ganz gut, da ja die Fugenfläche relativ groß ist.


    Andererseits ist's recht zeitintensiv und irgendwie hab ich das Gefühl, dass nach einer Unkrautentfernung die Intensität des 'Verunkrautens' ;) immer größer wird, d.h. die Zeitintervalle zu deren Beseitigung immer kleiner werden.


    Das IMO größere Problem ist allerdings, dass mittlerweile die Pflastersteine lose werden, da mit dem Unkraut auch immer Sand/Erde/Kies entfernt werden und die Fugen (aufgrund ihrer Breite) mittlerweile nahezu ausgehöhlt sind.


    Welche (konstruktiven) Möglichkeiten seht/kennt ihr bzw. Erfahrungen habt ihr, die Fugen dauerhaft zu versiegeln. Ich meine mal irgendwas in Richtung 'Fugenmasse' gesehen zu haben. Damit hätte man möglicherweise auch das 'Unkrautproblem' gelöst, oder...?


    THX in ADVANCE

    Grüße René
    Die Frage ist so gut, dass ich sie nicht durch meine Antwort verderben möchte...

  • Zitat

    Original geschrieben von rb68
    Welche (konstruktiven) Möglichkeiten seht/kennt ihr bzw. Erfahrungen habt ihr, die Fugen dauerhaft zu versiegeln. Ich meine mal irgendwas in Richtung 'Fugenmasse' gesehen zu haben. Damit hätte man möglicherweise auch das 'Unkrautproblem' gelöst, oder...?


    Imho wird normalerweise dafür Quarzsand benutzt, aber eine feste Fugenmasse ist das auch nicht. Ne feste Fugenmasse hätte wahrscheinlich den Nachteil, das sie im Winter bei Frost reist.

  • Danke Martyn,


    Ich hab zwischenzeitlich nochmal etwas im www gegoogelt. Größtenteils scheint man tatsächlich diesen Quarzsand zu verwenden, allerdings meist im Zusammenhang mit Betonpflastersteinen und somit äußerst kleinen Fugen von ~3 mm. Für meinem Naturpflaster mit den großen Fugen find ich irgendwie nix.

    Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    [...]Ne feste Fugenmasse hätte wahrscheinlich den Nachteil, das sie im Winter bei Frost reist.

    Klar, wenn überhaupt, muss die Fugenmasse schon etwas flexibler sein, um Frostschäden zu vermeiden.


    Hier etwas zum Thema "ungebundene/gebundene Fuge". Hat vlt. einer der hier anwesenden TT-Haus/Garten/Terassen-Besitzer Erfahrungen mit derartigen "gebundenem" Fugenmaterial?


    THX in Advance

    Grüße René
    Die Frage ist so gut, dass ich sie nicht durch meine Antwort verderben möchte...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!