Hallo,
mal eine grundsätzliche Frage.
Vorab: mich interessiert es nicht, wie man im beschriebenen Fall möglichst viel Geld wiederbekommen kann sondern die grundsätzliche Vorgehensweise.
Eine nicht an der Börse notierte Aktiengesellschaft, die zu einem gewissen Teil Mitarbeiteraktien herausgegeben hat, beantragt Insolvenz.
Was passiert nun mit dem Geld, das die Mitarbeiter investiert haben in folgenden Fällen:
a) Der Konkurs wird mangels Masse eingestellt.
b) Der Insolvenzverwalter ist in der Lage, einen neuen Investor zu finden, der den Betrieb saniert.
c) Das Unternehmen wird als Ganzes versteigert/verkauft und in einen anderen Konzern integriert. Muss der Investor hier mindestens das gesamte Kapital der AG als Kaufpreis aufbringen oder ist auch weniger möglich.
d) Das Unternehmen wird geschlossen und die Insolvenzmasse (Hardware, Möbel, Kundenstamm) wird versteigert. Die Summe liegt 50% unter dem Kapital aus den Aktien.
Es wäre wirklich wichtig für mich, eine Antwort auf diese Fragen zu erhalten. Eventuell habt ihr auch einen Link, der das Ganze für einen relativen Laien erklärt.
Für weitere Szenarien, was nach einer Insolvenz passiert wäre ich ebenfalls dankbar.
Es gibt doch sicher ein paar Wirtschaftsstudenten hier, die mir weiterhelfen können, oder?
Vielen Dank schon einmal.