Hallo,
ich habe mitte März meinen Kabelanschluss bei Kabel Deutschland beantragt. Nach diversen Anrufen, Einschreiben und Emails hatte ich dann heute endlich einen Handwerker-Termin.
Ich habe bei Kabel Deutschland den Kabelanschluss mit Service Premium gewählt. Dieser bietet laut Homepage neben den normalen digitalen Kabelvorteilen folgende Premium Services:
Zitat
- Alle Vorteile des Digitalen Kabelanschluss
- Installation, Betreuung und kostenlose Reparatur
der Inhouse Verkabelung- 24h Service Hotline
- Störungsbeseitigung innerhalb eines Werktags
Die Handwerker des kleinen lokalen Handwerkerbetriebes haben auch fleissig das Kabel vom Keller in meine Wohnung in der dritten Etage verlegt und die Dose gesetzt. Nur dummer Weise haben sie erst danach festgestellt, dass im Keller kein Verstärker vorhanden ist.
Da neben mir bereits drei andere Nachbarn Kabel besitzten, ist das Signal so schwach, dass es für digitales Kabel bei weitem nicht ausreicht. Wie ich im Nachhinein erfahren habe, ist selbst das analoge Bild bei den Nachbarn schlecht, da ohne Verstärker quasi 3 Teilnehmer an einer Leitung hängen.
Der Handwerker meinte nun, der Verstärker müsste vom Eigentümer bezahlt werden. Aber wieso sollte mein Vermieter irgendein Interesse daran haben, den Verstärker zu zahlen?
Meiner Meinung nach gehört dies ganz klar zur Inhouse Verkabelung, welche vertraglich gesehen von Kabel Deutschland gestellt wird. Es kann doch nicht angehen, dass mir ein Kabel gezogen wird, welches ich jedoch nicht nutzen kann. Die Kabel Deutschland Hotline hat wie immer keine Ahnung.
Wie seht ihr das? Gehört ein Vertärker zur Inhouse Verkabelung?
SiemensmasterXXX