Bilder im Wert von 100 Mio Euro gestohlen

    Gerade kam in den Nachrichten, dass Bilder im Wert von 100 Millionen Euro gestohlen wurden. Dabei frage ich mich, was die Diebe nun mit ihrer Beute machen? Verkaufen? Aber wer kauft geklaute Bilder für so viel Geld, man kann sie ja niemandem zeigen da dann sofort alles auffliegt.

    Entweder behalten, Lösegeld fordern oder an irgendeinen Sammler verkaufen, dem die Herkunft egal ist.



    Vielleicht landen sie aber auch bei ebay.


    /e: Hier ein Artikel dazu:
    http://www.focus.de/kultur/kunst/ku...aid_237341.html


    Aber da steht:




    Zitat:
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    Der Wert der Bilder wurde mit mindestens 100 Schweizer Franken angegeben
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    Das ist ja garnicht so viel



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    Korrekt, da hat man ja kaum seine Spesen wieder raus und Lösegeld gibts dann auch maximal 50 Franken :D


    Gruß


    octo32

    Naja man kennt ja die Gerüchte und Legenden, dass sowas dann immer Auftragsarbeiten sind und sich irgend ein Verrückter das in seine Safe stellen will. Ob da wirklich was dran ist kann ich nicht sagen. Allerdings gibt es auch viele Kunstsammler die Werke anonym auf Auktionen ersteigern, damit Niemand/ kein Einbrecher weiß was sich alles in ihrer Sammlung befindet. Wirklich groß rumzeigen kann derjenige seine Sammlung dann aber auch nicht.


    Viel einleuchtender wäre da, wenn die Diebe versuchen Lösegeld zu bekommen- vermutlich einfach von der Versicherung. Die sind froh wenn sie nur einen Bruchteil der Versicherungssumme zahlen müssen und das Werk unbeschadet wieder auftaucht (den Tätern reichen da ja schon wenige Prozent um ein sehr gutes Geschäft zu machen). Wenn die Täter auffliegen dürfte das zumindest wesentlich milder bestraft werden als eine Entführung mit Lösegeldforderung eines Menschen. Man kann die Gemälde in irgend einer Halle verschwinden lassen und muss sich nicht mehr drum kümmern bis man das Geld hat und dem Museum den Aufenthaltsort verraten kann.


    Gemälde eignen sich einfach viel besser zum Erbeuten großer Summen- weil die viel leichter sind. Selbst Papiergeld oder Goldbarren dürften bei dieser Größenordnung Tonnen wiegen.
    Während Banken und Geldtransporte gut bewacht und gesichert sind oder das Personal sogar bewaffnet ist, ist es viel viel einfacher und ungefährlicher einfach einen schnarchnasigen unbewaffneten Museumswächter umzurennen, Bild abnehmen und ab dafür.

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