Beiträge von tOmAtEl

    Wirklich schlimm ist doch, dass es jetzt nur um so ein völlig unwichtiges Foto geht und nicht mehr um Inhalte... Angela Merkel hat ne Deutschland-Kette um, Peer Steinbrück zeigt den Mittelfinger.
    Wen juckt das?

    Re: Angriff auf AfD-Vorsitzenden


    Zitat

    Original geschrieben von pithein
    Vermummte haben AfD-Vorsitzenden attackiert.
    So kann man auch Argumente austauschen.
    Quelle: http://wap.bild.de/bild/json.b…02/4.html?i=0&p=323142650
    Laut Spiegel-Online waren es 20 bis 25 Prügler. Es wurden mehrere Personen verletzt.
    Quelle: http://www.spiegel.de/politik/…staltung-an-a-918436.html


    Das ist ein "Angriff", der so dermaßen bescheuert ist, dass der auf keinen Fall aus dem organisierten Linken Spektrum kommt. So ein Verhalten passt einfach absolut nicht zum üblichen 'Widerstand' auf solchen Veranstaltungen. Und dass noch ein Messer im Spiel war erst recht nicht.
    Wer weiter als drei zählen kann konnte sich doch von Anfang an ausmalen, dass diese Aktion Presse, Partei und Polizei nur in die Hände spielt.


    Ob das nun bekloppte Einzeltäter waren (halte ich für unwahrscheinlich) oder eine Inszenierung (von wem auch immer), es war auf gar keinen Fall eine koordinierte Aktion aus der linken Szene in Bremen.


    Edit: Unter dem Hintergrund der seltsamen Ereginisse in Göttingen (vgl.faz.net) wird das ganze noch dubioser.


    Dort hatte es laut AfD auch schon angeblichen Hausfriedensbruch und "versuchte Brandanschläge" gegeben, die von der Polizei zum einen nicht nachvollzogen werden konnten und zum anderen als "atypisch" für die dortige linke Szene bezeichnet wurden.

    Zitat

    Original geschrieben von HHFD
    Problem ist hier, daß es gar keine empirisch gestützten Anhaltspunkte geben kann . Denn dann hätte man mal eben das StGB testweise verschärfen und die Entwicklung der Kriminalität auswerten müssen. Dies ist m. W. aber nicht passiert. Somit ist obige Aussage zwar nicht falsch, denn es gibt ja tatsächlich keine empirisch gestützten Anhaltspunkte. Aber daraus zu schließen, es gäbe bei Strafverschärfung generell keinerlei Präventionswirkung, ist zumindest mutig.


    Vielleicht gibt es diese empirischen Anhaltspunkte nicht aus Deutschland, aber aus anderen Ländern? (Soll keine Anspielung sein, ich weiß es selber nicht. Nur eine Idee.)


    Zitat

    Original geschrieben von HHFD
    Aber daß harte Strafen - und hier insbesondere lange Haftstrafen - keinen Einfluß haben sollen, kann allein aus einem Grund nicht stimmen: durch Haftstrafen werden Täter wirkungsvoll an der Begehung weiterer Straftaten gehindert. Da ein beträchtlicher Teil der Straftaten Wiederholungstaten sind ("einmal Straftäter, immer Straftäter"), muß durch längere Inhaftierung die Anzahl der mit Haftstrafen belegten Straftaten sinken.


    Andersherum wird ein Schuh draus: Je länger die Haftstrafe, desto zerstörter die Existenz (natürlich nicht zwangsläufig). Kommt jemand nach einem Großteil seines Lebens im Gefängnis, im schlechtesten Falle ohne Geld und verlassen von Freunden und Bekannten zurück in die 'normale' Gesellschaft? Oder hat man dann 'nichts mehr zu verlieren'?


    Zitat

    Original geschrieben von HHFD
    Wer wirklich wegen (gefährlicher) Körperverletzung einsitzt, hat in der Regel schon 5-10 Körperverletzungen hinter sich. Ich bin mir sicher: wenn hier eher und konsequenter verurteilt und inhaftiert wird, kann die Anzahl der KV-Delikte erheblich reduziert werden.


    Das glaube ich nicht unbedingt.
    Die eigentliche Schwelle, eine Gewalttat auszuüben liegt doch eher darin, wissentlich und absichtlich einen Menschen zu verletzen. Wenn jemand soweit ist, dann sind die Konsequenzen auch egal - sowohl für das Opfer als für den Täter selber.

    Da ich den "Lesenswerte-Artikel"-Thread nicht missbrauchen will (und hier mehr Leute reingucken :p):


    Irgendwo in ca. den letzten zwei Wochen habe ich über irgendeinen Kanal einen (aktuellen) Artikel gelesen, geschrieben von einer Praktikantin (recht sicher, könnte aber vielleicht auch ein Praktikant gewesen sein) in der Altenpflege.


    Ich dachte, es wäre auf Dradio.de gewesen, da finde ich aber nichts. Ebenso wenig auf Telepolis und taz.de, wo ich den Bericht jetzt rein vom Gefühl her eingeordnet hätte. Sonst weiß ich leider nicht, welche der unzähligen Nachrichtenseiten das sein könnte...


    Hat zufällig jemand in der letzten Zeit etwas in die Richtung gelesen und kann mir weiterhelfen? :D

    blackSHARK:
    Der Einsatzzweck ist aber auch nicht zu vernachlässigen ;)


    Für ein reines Stadtrad würde ich z.B eine Nabenschaltung vorziehen (es sei denn, man hat regelmäßig ordentlich Höhenmeter zu bewältigen ;)). Nabendynamo möchte ich auch nicht mehr missen. Ebenso Scheibenbremsen (vorne zumindest - wenn man fertig kauft und es günstig sein soll, dann beißt sich das aber leider mit dem Nabendynamo).


    Ansonsten empfehle ich eher, ein Rad im Laden anzuschauen und Probezufahren bevor man kauft - auch wenn es am Ende zum Onlinekauf kommt.



    Bene:
    Das stimmt, meist geht es dann erst ab 600€ wieder los.
    Ich empfehle ganz gerne Stevens Bikes - wenn man da was aus dem letzten Modelljahr findet kommt man ganz günstig bei weg und hat was wirklich gutes (auch wenn die Komponenten auf den ersten Blick etwas weniger wertig gegenüber anderen Rädern in der Preisklasse wirken).
    Ich fahr mein X4 seit 2007 und hab keinerlei Probleme (allerdings musste ich Laufräder und Verschleißteile schon ein paar mal öfter auftauschen, da ich damit schon drei Mal angefahren wurde :D)

    Zitat

    Original geschrieben von maxwell-smart
    Das war mit Sicherheit kein Mist! Denn das war endlich mal ein Tatort fürs jüngere Publikum. Ich hab mich sehr gut unterhalten gefühlt. Endlich mal Action und nicht anderthalb Stunden Gelaber für Senioren, was sonst so üblich ist beim Tatort.


    Ich bin jüngeres Publikum und fand der sehr wohl mistig. Und nun?


    Ich mein, der Hamburger Tatort mit Cenk Batu war vorher auch schon verhältnismäßig Actionreich, aber 'Willkommen in Hamburg' war jetzt ja schlechter als eine 08/15-US-Krimiserie bzw. Alarm für Cobra 11.


    Da kommt ein Typ und sprengt nen Zwangprostitutionsring, gleich so als erste Amtshandlung.
    Dabei rennt er zu Fuß hinter einem Transporter her, überholt ihn sogar und kann sich bei voller Fahrt ja auch noch elegant reinschwingen. Dann so eine klischeehafte Hollywoodszene. Anstatt den Helden zu beseitigen wird er lieber angekettet und eine Bombe soll den Rest erledigen. Aber natürlich schafft der Held es vor Ablauf des 20 Sekunden-Countdowns nicht nur sich selbst, sondern eine (tote) Frau zu befreien...


    Sein Kollege hackt ausm Krankenhausbett im Nullkommanix die Telefonanlage eines Hotels, einen mexikanischen Trackingserver und überwacht nebenbei seine Wohnung (sieht aber nicht, dass das Mädel Besuch vom Bösewicht hat).


    Und die Showdown-Szene ebenso. Da fährt der Held drei Stockwerke mitm Fahrstuhl und kann unterwegs nicht nur einen Freier an der Decke aufhängen und sich aus dem Fahrstuhl verdrücken. Und dann springt er aus dem Fenster, schwingt sich an einer zufällig herumhängenden Kette ein Stockwerk tiefer wieder rein um die Mädchen zu befreien. Was nebenbei in so einer furchbar klischeehaften Szene endet, dass das doch Selbstironie sein MUSS (Nick Tschiller schreitet an der Spitze einer pyramidenförmigen Mädchengruppe aus dem (leider nicht brennenden) Gebäude in die Freiehier - also bitte :rolleyes:)



    Edit: Nicht Alarm für Cobra 11. Es erinnert deutlich mehr an Der Clown!