Klassiker im Test: Ericsson T28s

  • Tach Leude,
    das hier ist mein erster Test eines Handys!
    Für meinen ersten Test habe ich mir den Evergreen T28s genauer angesehen, den ich, obwohl er schon etwas älter ist, fast täglich als zweites Handy benutze.
    Mein Gerät wurde 1999 neu gekauft und eines kann ich jetzt schon vorwegnehmen:
    Es ist immer noch topfit!


    Also mein Test besteht aus folgenden Inhalten:
    1. Aussehen / Egornomie
    2. Austattung
    3. Bedienung
    4. Empfang
    5. Qualität
    6. Fazit


    Dazu kommen noch Bilder, die auf http://mitglied.lycos.de/affe2003/ abrufbar sind!


    Also, jetzt gehts los:


    1. Aussehen / Egornomie:
    Nun, am besten lässt sich das Aussehen des T28s nur so beschreiben: Recht schlicht, kompakt, aber dennoch zeitlos elegant.
    Auch wenn es eine abstehende Antenne hat, ist es dennoch klein, ganz schön leicht und vorallem (mit dem flachem Standart-Akku) sehr flach. Die Klappe, die die Tastatur (ziemlich kleine Tasten, die jedoch guten
    Druckpunkt haben) schützt, wird per Druck auf einen kleinen, abstehenden
    Knopf auf der rechen Seite (auf der Höhe des Mittelfingers, wenn man es in der linken Hand hält) geöffnet.
    Das Display ist wahrscheinlich einer der größten Kritikpunkte am T28s, denn das 3-Zeilen-Display ist wirklich sehr, sehr klein.
    Mir persönlich reichts aber aus!


    2. Austattung
    Okay, jetzt muss man ungefähr 4 Jahre zurückdenken, denn natürlich ist es nicht
    mehr auf dem neusten Stand!
    Es bietet:
    · Anrufweiterleitung
    · Spiele (Solitär & Tetris)
    · Liste der Anrufe in Abwesenheit
    · Speicherung der zuletzt gewählten Nummer
    · Telefonbuch im Telefon und auf der SIM
    · Profile
    · Empfangene Anrufe
    · Statuslisten
    · Sprachgesteuerte Anrufannahme
    · Sprachwahl
    Damals waren solche Features natürlich der Hammer, aber jetzt zählen Features wie Bluetooth, Farbdisplay und poly. Töne.


    3. Bedienung
    Nun, dass T28s lässt sich relativ gut bedienen, wobei die Navi-Pfeil-Tasten nicht unbedingt vorteilhaft sind. Sie bieten zwar genauso wie die anderen Tasten einen ordentlichen Druckpunkt, sind aber sehr klein.
    Wenn man sich jetzt an die Navi-Tasten gewöhnt hat, kommt man gut mit dem klar aufgeräumten, unkomplizierten Menü zurecht. Zwar geht das Scrollen durchs Menü (wie von den alten Ericssons gewohnt) nicht sonderlich schnell, verglichen mit dem Jogdail der Sony-Telefone ein Witz, aber ausreichend.
    Dasselbe gilt auch fürs SMS-schreiben, wobei SonyEricsson-Handys in diesem Bereich leider immer noch hinter der Konkurrenz hinken. Auch ein T9 werden moderne Menschen vermissen.
    Insgesamt ist die Menüführung fast genau dieselbe, die man in neuen/neueren Handys von SonyEricsson findet.


    4. Empfang
    Also dazu kann ich nicht soviel sagen, denn ich bin Ericsson gewohnt. Jedoch ist sie besser als von den meisten Nokias. Ist halt ganz normal und auch teilweise Netzabhängig (ich habe D2 Vodafone)!!!


    5. Qualität
    Bei der Verarbeitung hat Ericsson auch dieses mal keinen Mist gebaut, sondern ein gut verarbeitetes und sehr solides Klapphandy (diese gehen sonst nach einem Sturz aus 1,50m kaputt), dass auf keinen Fall billig wirkt. Auch die Klappe und die ziemlich pummelige Antenne sitzen bombenfest.


    Fazit nach über 3 Jahren Dauernutzung:
    Das Ericsson T28s ist ein Handy für Leude, die ein schlichtes aber solides und elegantes Mobiltelefon brauchen und nicht den neusten Trends hinterherlaufen.
    Das Handy kaufte mein Vater 1999, nachdem er ein Motorola kaufte (das kleine Klapphandy heutzutage V66) das er jedoch nach dreimaligem Umtausch innerhalb von zwei Monaten(!!!) gegen das T28s tauschte. Er hatte keinerlei Probleme mit dem Gerät und nutzte es wirklich jeden Tag sehr häufig.
    Ich persönlich benutze es nun als zweites Handy neben meinem SE T68i. Dennoch wird das T68i nicht immer von mir bevorzugt...
    :)

    DonCoyote a.k.a. p3n!X? a.k.a. MOLA

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