Festnetzportierung T-COM zu Vodafone. T-COM schaltet Rufnummer zu früh ab.

Hallo.

Wir haben bis vor kurzem zwei Telekom ISDN Business Anschlüsse genutzt.

Um endlich mit DSL durch das Netz zu surfen und gegenüber dem ISDN Anschluss der T-COM zu sparen, haben wir zwei Vodafone DSL Anschlüsse bestellt. All die Rufnummern der jeweiligen Anschlüsse haben wir zur Portierung angegeben.

Juhu, nach Ablauf der Laufzeit wurde uns eine Portierung und Anschlusswechsel durch die T-COM und Vodafone zum 29.09.08 bestätigt.

Über einen ISDN Anschluss sind wir an die Zentrale (Kassensystem, Kundendatenbank) angebunden. Den anderen nutzen wir für Telefonate und fürs surfen.

Am Sonntag den 28.09.2008 haben wir gearbeitet und waren erstaunt, dass gegen Mittag nichts mehr ging. Der Anschluss der mit dem Kassensystem arbeitet war tot.
Die T-COM Hotline bestätige die Abschaltung aber mehr auch nicht.

Wenn eine Portierung zum 29.09. bestätigt wird, sollte doch da morgens abgeschaltet werden und im Laufe des Tages schaltet sich der neue Anbieter auf oder sehe ich das falsch??

Das Ärgerliche ist, dass wird dann auch noch am Sonntag die Alarmanlagenfirma benachrichtigen mussten die einen Sonntagseinsatz gemacht hat und uns die Alarmanlage auf die andere Leitung gelegt hat. Die Rechnung habe ich noch nicht bekommen! Aber günstig wird das sicher nicht.

Kann ich gegenüber der T-COM Schadensersatz / Verdienstausfall und die Kosten für den Einsatz des Alarmanlagentechnikers einfordern?

Hat jemand eine Ahnung.

Gruss,
Marc

Zitat

Original geschrieben von webbiller
Der Vollständigkeit halber: Am Sonntag den 28.09 war den Anschluss gegen Mittag tot, Am Montag den 29.08. Vormittag-Mittag hat sich dann aber wie gewünscht der Arcor/Vodafone Anschluss aktiviert?Also seit Montag geht wieder alles wie gewünscht?

Schon seltsam. Zwar wurde ja berichtet das nun die Tcom Servicetechniker auch am Samstag arbeiten und eine Portierung also am Samstag möglich wäre, aber am Sonntag ist es schon ehr verwunderlich.

Ob du klagen kannst ist fraglich. Die Tom könnte ja auch eine Technische Störung an deinem Anschluss gehabt haben- unabhängig von der Portierung. Das wirst du der Tcom schwer nachweisen können, dass es nur mit der Portierung zusammenhängt.
Ist es ein normaler technischer defekt, so steht in den AGB vermutlich eine solche Klausel: "Das Unternehmen garantiert eine durchschnittliche Erreichbarkeit von 99.5% pro Jahr . ..." D.h. Rechnerisch erlaubt sich der Anbieter durchschnittlich 365*24*0.5/100=43h Ausfallzeit. Erst wenn der Ausfall diesen Wert überschreitet weil die Tcom nicht innerhalb von knapp 2 Tagen die Störung beheben konnte, hast du IMHO Anspruch auf Entschädigungen/Abschlag auf der Rechnung. Bei Bussinessverträgen können natürlich andere Servicelevel auch andere Regelungen mitbringen.

Aber selbst wenn du die Tcom Störungsstelle angerufen hättest, hatten die min 12h gebraucht um einen Techniker zu euch zu koordinieren(wie gesagt bei Bussiness servicelevel kann das anders aussehen).

Also sehe ich da wenig Chancen, zumal man dazu erstmal den Anbieter von der Störung hätte in Kenntnis setzten müssen.Und zumindest bei Privatkunden gilt oft eine Regelung wie in etwa: eine Störungsmeldung nach Dienstschluss (also z.B. Fr. 17Uhr) gilt erst am Montag Morgen als aufgenommen.

Da kann man nur besserwisserisch anmerken: Bei Portierungen sollte man immer mit dem Schlimmsten rechnen. Wenn man schon 2 Anschlüsse hat, dann sollte man eben die Portierung nacheinander machen lassen und gleichzeitig

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Wenn wir die Portierungen nacheinander gemacht hätten, dann hätte sich die Laufzeit ja wieder verändert
Ja schon alles ärgerlich.
Dann denke ich, dass ich einfach eine Beschwerde einreiche. Darauf hinweise, dass wir noch acht weitere Geschäftsanschlüsse haben und bitte die Kosten für den Alarmanlagentechniker zu übernehmen und eine möglichst kulante Regelung bei der Gutschrift zu finden.

Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit so etwas.

VIele Grüße

Edit:

Und ja. Der Anschluss wurde Sonntags abgeschaltet und Montag dann von VF wieder eingeschaltet.