PC für 12 jährigen

wenn man mit dem teil nicht spielen möchte, dann tut es meiner meinung nach so gut wie jeder rechner!
es spielt ja keine rolle ob ein programm in 2, 3 oder 4 sek startet.

ich nehme mal an, das du einen komplett rechner brauchst, also rechner + monitor + maus, tastatur,...

dann kommst du mit dem geld wohl nicht hin, jedenfall nix neues.

Willst Du u.U. den Rechner selbst zusammenbauen oder soll der fertig vom Händler kommen? Falls fertig gewünscht ist, guck mal hier:

http://www.apdat.de
http://www.mocom.de
http://www.em-computer.de
http://www.serhend.de
http://www.schwarz-computer.de

Das sind alles Händler aus dem Raum Essen/Gelsenikirchen, die imho sehr einfache und günstige Komplettrechner anbieten. Wenn das Budget begrenzt ist, würde ich zu einem einfachen Athlon x2 64 (so ca. im Bereich ab dem 4200+) raten. Die meisten Angebote haben onboard-Grafik und meistens nur 1 GB Ram. Ich würde da zu 2 GB raten. Ob nun eine 160 GB-Platte oder eine mit 320 GB drin ist, ist imho absolut egal in dieser Preisklasse. Bei den Komplettrechnern sind meistens nur ein DVD-Laufwerk Standard. Dieses kostet einzeln oft um ca. 20,- Euro. Einen DVD-Brenner bekommt man hingegen schon für ca. 22-28,- Euro. Da sollte eine andere Konfiguration problemlos angeboten werden können. Eine XP-Lizenz kauft man sich dann noch bei eBay für ungefähr 30,- Euro oder nimmt gleich Ubuntu oder Linux Mint 6.

Gruß herold

Bei allen Anbietern fehlt mir die genaue Bezeichung der verbauten Komponenten. Daher würde ich bei keinem bestellen.

Hier mal ein ähnliches System, wo aber ersichtlichist, was verbaut wurde.
http://www.snogard.de/index.ph…0&artikelId=SYSTEM-SMB600

Wobei ich immer noch sage, selberbauen ist immer besser

Also, bei einem Rechner in der 150,- bis 250,- Euro Klasse kann man imho schon froh sein, wenn da kein Elitegroup oder ASRock-Board drin ist.

Manchmal frage ich mich, was manche eigentlich für Ansprüche oder Vorstellungen haben? Bei einem Low-Cost-PC kann man wohl kein Asus-, Gigabyte oder MSI-Board verlangen.

Ich baue auch lieber selbst, nur ist das in den seltensten Fällen günstiger und wenn dann die tollen Markenkomponenten nach 1,5 Jahren auch hoffnungslos veraltet sind, bekommt man eh nichts mehr dafür, also dann ab damit in die Tonne oder zu eBay.
Wenn ein 12-jähriger für kleines Geld eine günstige Kiste unter den Schreibtisch gestellt bekommen soll, wird der TE bei den genannten Anbietern schon was finden.

Das sind alles Läden, die schon Jahre existieren. Wer wissen will, was drin ist, kann ja anrufen und fragen. Dass in die Rechner die Hardware wandert, die tagesaktuell günstig beim Distri eingekauft wird, ist ja wohl in der Branche üblich. Anders könnten solche Preise nicht realisiert werden. Mit Markenkomponenten ist man da schnell bei einem Mehrpreis von 30 - 50%. Muss jeder selbst entscheiden, ob einem dies beim Preisverfall in der IT-Branche wert ist. Es geht hier schließlich nicht um Büro-PCs, die mit einer Nachkaufgarantie von 5 Jahren versehen sind und 24/7 lang laufen müssen.

Gruß herold

Zitat

Original geschrieben von herold
Wer wissen will, was drin ist, kann ja anrufen und fragen.

Und genau das ist nicht der Fall. Selbst wenn die hardware ausgetauscht wird, können 95% der Händler nicht sagen, was verbaut wird, weil sie nicht wissen, was sie gekauft haben (und das sollte schon nachdenklich stimmen).
Snogard ist hier anders, die Serien werden solange wie möglich gebaut und erfahren dann ein Hardwareupdate, welches dann wieder eine möglichst lange Laufzeit mit den neuen Komponenten aufweisen kann.

Und das ist aus meiner Sicht ein kleiner Vorteil. Sicher, MSI, Gigabyte und ähnliche darf man in diesem Preissegment nicht erwarten, man braucht aber auch keine 2GB RAM, einen X2 Prozessor (hallo, der User ist 12 und braucht dementsprechend keine Leistung!) und was weiß ich wie große Festplatten (das kommt noch).

Und Hardware sollte man zudem nicht in dem sinne kaufen, die brauche ich irgendwann, denn dann wird es teuer.

Aber diesen Anspruch verstehen dann wieder 95% der User nicht

Zitat

Original geschrieben von sin-4711
und was weiß ich wie große Festplatten (das kommt noch).

Wieso "noch", mit 12 ist man schon in der Pubertät und braucht gerade da besonders große Festplatten

Aber zum Thema:

Bei dem Kauf auf Aufrüstbarkeit achten, damit in einem oder zwei Jahren eine gescheite CPU und Grafikkarte und mind. 2GB RAM reinpassen, weil dann wird nämlich "gEz0ggt" [sic!]

Jetzt reicht irgendein billigster Celeron, Hauptsache, es ist ein Sockel 775-Board, Onboardgrafik, dann noch irgendeinen Ramriegel mit 1GB rein (DDR2-Sockel), und halt eine Festplatte (unter 320GB lohnt kaum). Board sollte PCI-e-Anschlüsse haben, aber das ist bei Neusystemen eh Standard.

Zu Weihnachten kann der Jung sich dann die guten Sachen wünschen, mit denen man auch Spielen kann.

Als ich 12 Jahre alt war, hatten meine Eltern dieses Problem noch nicht , es gab sie nur in Büros.

Gelobt sei die Zeit, in der man sich als 12 jähriger anderweitig beschäftig hat :top:

Sorry aber das mußte jetzt mal raus