Hallo
Ich habe hier, in einem anderen Thema, gelesen, dass im GSM-Netz ein Handy aus dem Standby nur alle paar Stunden mit dem Netz kontakt aufnimmt. Swoeit ich verstanden habe, soll es auch dann so sein, wenn man inzwischen den Sendebereich einer Basistation verlässt.
Auf UMTS, sei es so, dass das Gerät jedes Mal, wenn es eine Zelle stärker empfängt als die derzeitige und über das bessere Signal ins Netz eingebunden sein will, mit der Betreffenden Basistation kurz Kontakt aufnehmen muss.
Dass eine Basisstaion im Handynetz (ob 2G oder 3G ist wurst) wähernd eines Anrufs und wenn man eine SMS versendet oder bekommt, weiss wo im Netz sich das Handy befindet, ist mir klar.
Aber wie bitte, soll so ein Netzwerk wissen, an welche GSM Funkzelle ein Anruf durchzustellen ist, wenn sich das Gerät des Kunden seit dem Einschalten nicht mehr an demselben Standort befindet?
Beim Einachalten eines Handys werden ja SIM und Gerät verknüpft im System hinterlegt. So weiss das Netz, an welches Gerät es senden muss, wenn eine bstimmte Nummer ausgewählt wird.
Ich könnte mir jetzt schon einen Weg vorstellen, wie ein Handy im GSM Bereich Netzseitig lokalisiert werden könnte. Es wird ein Signal, mit der Kennung für das gewünschte Handy, mit dem Inhalt "hallo Anruf für dich" über sämtliche Antennenstandorte des NBs gesendet.
Das Handy meldet sich dann bei der Basisstaion, von der es dieses Signal am Deutlichsten empfängt. Dann klingelt das Gerät und wenn ich abhebe wird das Gespräch über jene Zelle, die am Besten zu erreichen ist abgewickelt.
Ich kann mir jetzt aber nur schlecht vorstellen, dass es tatsächlich so ist, wie ich es mir hier überlegt hab, da ich davon ausgehe, dass dies im Netz zu viel Kapazität banspruchen würde.
Wie geht es wirklich?