Leidige Frage: iPhone 4 vs Galaxy 2

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Original geschrieben von bz_star
Die Leute, die meinen, ein S2 oder meinetwegen ein aktuelles Android Gerät seien nicht so "intuitiv" zu bedienen wie ein iPhone, hatten wohl schlichtweg noch nie ein aktuelles Android Gerät in der Hand.

In Android sind die Einstellungen (Optionen-Taste) mal belegt, mal nicht. Außer das komplette System auswendig zu lernen, erkennt man das nicht. Das ist nicht intuitiv und Versteckterities. Kleinigkeiten lernen ist OK und manchmal nötig. So etwas Generelles wie in Android geht gar nicht.

Es sind ja eben kontextsensitive Menüs, die in verschiedenen Anwendungen mit unterschiedlichen Menüpunkten auftauchen (oder eben nicht). Am PC sind die Rechtsklickmenüs doch auch je Anwendung unterschiedlich und nicht dauerhaft sichtbar, sondern nur auf Anforderung. Auf die Idee, die deswegen auswendig lernen zu müssen, bin ich trotzdem noch nie gekommen. :confused:

Wie macht denn iOS das "eleganter"?

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Original geschrieben von Abi99
In Android sind die Einstellungen (Optionen-Taste) mal belegt, mal nicht. Außer das komplette System auswendig zu lernen, erkennt man das nicht. Das ist nicht intuitiv und Versteckterities. Kleinigkeiten lernen ist OK und manchmal nötig. So etwas Generelles wie in Android geht gar nicht.

Ich sehe das ein klein wenig anders. Die Einstellungen, die das iPhone beim Auslösen eines Fotos automatisch vornimmt (Autofocus, Helligkeit, usw.) macht das S2, sowie alle anderen neuen Android Geräte doch ebenfalls. Der Unterschied hierbei, dass man beim S2, wenn man das will, wesentlich mehr Einstellungsmöglichkeiten vornehmen kann und es deshalb klar (zumindest für mich) im Vorteil ist.
Man muss die Einstellungsmöglichkeiten ja nicht nutzen, man kann aber. Und das geht beim iPhone eben nicht.
Deshalb verstehe ich nicht, weshalb das iPhone als intuitiver gepriesen wird :confused:

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Original geschrieben von bz_star
Deshalb verstehe ich nicht, weshalb das iPhone als intuitiver gepriesen wird :confused:

Liegt vielleicht einfach an der etwas unzureichenden deutschen Uebersetzung der Oberflaeche. Und daran, dass es x verschiedene Moeglichkeiten gibt, eine bestimmte Funktion zu erreichen. Diese Vielfalt ist eben nicht "intuitiv".

Gleiches gilt fuer "Details" wie die Tatsache, dass ich schon vor dem Fotografieren entscheiden muss, in welcher Aufloesung ich das Endergebnis gerne haette, um es dann per Mail in annehmbarer Groesse verschicken zu koennen.

Ich will das iPhone auch wirklich nicht schlecht reden, jeder der es möchte, soll es kaufen, und zugegeben, es gibt auch schlechtere Telefone!
Trotzdem bin ich der Meinung, dass das iPhone nicht mehr das Monopol in Bezug auf die Intuivität hält. Ich habe schon mehr als oft den direkten Vergleich gehabt, iPhone neben einem Android Gerät und konnte in Sachen Intuitivität einfach keine Vorteile des iPhones erkennen.

Jemand der sich mit diesen Geräten nicht auskennt, ist auch mit dem iPhone nicht besser dran. Apple spezialisiert sich mit dem iPhone darauf, vertrauten Nutzern die Bedienbarkeit zu erleichtern. Neue Nutzer, bzw. Laien sind mit einem iPhone ebenso gut/schlecht bedient, wie mit einem aktuellen Android Gerät, so jedenfalls sehe ich das.

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Original geschrieben von BornToRun
Es sind ja eben kontextsensitive Menüs, die in verschiedenen Anwendungen mit unterschiedlichen Menüpunkten auftauchen (oder eben nicht). Am PC sind die Rechtsklickmenüs doch auch je Anwendung unterschiedlich und nicht dauerhaft sichtbar, sondern nur auf Anforderung.

Dann schau Dir mal Dein m#+?"=2 Windows an. Selbst dort sind diese Kontextmenüs irgendwo nochmals vorhanden (normales Menü, Tasten). In Android weiß Du aber nicht, ob ein Kontextmenü überhaupt existiert. Das ist nach so vielen Jahren Usability-Schulungen einfach nur noch peinlich. Noch Schlimmer, die Lösung wäre ganz einfach: Alle Androids hätten Sensor-Tasten und die links Taste leuchtet nur dann, wenn ein Menü vorhanden ist.