Teilnehmerzahlen mit CLIP/CLEAR-Funktion im deutschen Festnetz?

  • Zitat

    Original geschrieben von telthies
    Da steckt keine Logik hinter, sondern der schlichte Wunsch, daß bei angerufenen Stellen erstens man nicht automatisch in einer Anrufliste landet (und damit einen Rückruf auslöst, der leider in die Hose geht, weil dann Familienangehörige drangehen die nicht aufschreiben wer angerufen hat) ...


    Damit spricht man wohl aber nur über seine eigenen Gedanken und Wünsche, max. noch derer der eigenen Bekannten u. Verwandten, oder sind wir neuerdings auch im B2C-Bereich tätig?
    Als Gegen-Bsp. oder Argument, welcher Durchschnittsmensch spricht denn prinzipiell oder heute noch auf Anrufbeantworter / VMS (bei Ämtern, so sie denn sowas überhaupt haben), bei der Möglichkeit mit der Anrufliste?
    Dazu muß man aber abgehend seine Ruf-Nr. senden, und bekommt dann promt einen Rückruf von Demjenigen, welchen man vergeblich anrief. Bei Ämtern und Behörden natürlich nicht.
    So einfach sieht das jemand, welchem das öfters abgefragt wurde!
    Es soll auch Leute vom Schlage des Kritikers geben, die verstehen den Sachverhalt einfach nicht, oder denken sich dann Horrorszenarien ala Stasi und Überwachungsstaat, Verletzung der Privatsphäre.

    Zitat

    Original geschrieben von telthies
    ... und dort zweitens auch nicht automatisch ein Fensterchen aufpoppt, in dem Informationen über den Anrufer (z.B. durch Inversidentifikation) stehen;


    mit dort sind dann die Bereiche gemeint, in denen der Vorposter allgemein berufsmäßig tätig ist? Und da sind dann solche Mißstände an der Tagesordnung oder die Regel?
    Da besteht ja dann wirklich echter Nachholebedarf, vllt. auch deshalb die Frage des TE?

    Zitat

    Original geschrieben von telthies
    Daß Menschen, die die beschriebene Einstellung haben, in einem ansonsten relativ freien Land in dieser Frage nicht die Meinung des zuständigen kaiserlichen Reichspostoberbesserwissers annehmen müssen wollen, kann ich gut verstehen.


    Und wieder die ewige Leier von Monopol und Beamten wie derer Arbeitsweise.
    Eine Begründung warum das so gehandhabt wurde oder wird stand schon ein Posting weiter oben, so man das verstehen kann und will.
    Ein weiterer, vllt. ausschlaggebender Grund wird wohl der sein, daß man bei der Telefongesellschaft ganz einfach in den Antragsformularen keinerlei Kästchen für den Fall > Ruf-Nr. Übertragung aktiv/inaktiv < vorgesehen hat.
    Wird wohl ein Grund sein den Aufwand an eher logischen Rückschlüssen der Technik in Bezug zum Tel.Bucheintrag, oder letztendlich dem Kunden selbst zu überlassen.

    Zitat

    Original geschrieben von telthies Und deshalb haben die sich über den aus meiner Sicht auch zu Recht beschwert und darauf hingewiesen, daß sie das gerne anders haben möchten


    Man muß sich auch nicht beschweren, ein einfacher Anruf bei der noch einzig kostenfreien Kunden-HL reicht völlig aus. Oder man macht das Online über das Kundencenter.
    Technisch versierte Kunden bevorzugen allerdings die Möglichkeit dies manuell selbst auszuführen, vor jedem Gespräch. Mit einer ganz einfachen Tastenprozedur, die man auch dauerhaft bei manchen Geräte vorabspeichern kann.
    Diese Möglichkeit bekommt man dann nämlich nicht mehr nachträglich über sein Telefon nachgereicht.
    Aber dann fängt die Meckerei erst an, bei den Leuten die davon absolut keinen Plan haben.
    Es ist aber schon ganz klar sichtbar, in welcher Klientel sich solche Kritiker stets bewegen.

  • Mit "dort" meinte ich schlicht den B-Teilnehmer unseres "anonymen" Anrufers, also in diesem Fall wohl meist ein Call- bzw. Kundenkontakt-Center.


    Wenn hier jemand eine Frage stellt, gehe ich davon aus, daß ihm der Sinn nach einer Antwort steht - weniger nach einer Diskussion. Und am wenigsten wohl danach, daß sich zwei Andere um des Kaisers Bart stritten. Belehren möchte ich die Fragestellenden nicht. Und auch wenn ich es als oller Postgewerkschaftler nicht gern sage: es kommt nicht ganz von ungefähr, daß sich so manches Bild vom Beamten erstaunlich frisch hält.


    Im übrigen bin ich nicht "neuerdings" im Segment B2C tätig, sondern seit 1994 als Fachjournalist in beiden Bereichen und seit 1991 als Unternehmensberater logischerweise nur in B2B. Und ganz selten in B2G, das ist nämlich eine stressige Kundschaft.

    meine Einschätzungen zu VIP-SIM-Nummern und vielen anderen TK-Themen (mit dem Schwerpunkt Beschaffung von TK-Anlagen) gab es seit November 2012 auch auf http://www.telthies.de - wegen Implementierung der DSGVO pausiert dieses Angebot

  • Zitat

    Original geschrieben von telthies
    Mit "dort" meinte ich schlicht den B-Teilnehmer unseres "anonymen" Anrufers, also in diesem Fall wohl meist ein Call- bzw. Kundenkontakt-Center.


    Wenn hier jemand eine Frage stellt, gehe ich davon aus, daß ihm der Sinn nach einer Antwort steht - weniger nach einer Diskussion. Und am wenigsten wohl danach, daß sich zwei Andere um des Kaisers Bart stritten.


    Bezogen auf die angesprochene Antwort, na dann einfach los, so man denn eine Antwort darauf hat!
    Mir wird regelmäßig an den Hotlines meine Ruf- und anschließend Kunden-Nr. abgefragt, auch wenn ich darauf hinweise, dass ich meine Ruf-Nr. in dem Fall immer übertrage.
    Als Antwort bekommt man dann genauso regelmäßig von dort zu hören, dass aus Datenschutzgründen auf den Terminals / Arbeitsplätzen der CC-MA keine ankommenden Ruf-Nr. angezeigt werden. Von Gesprächsmitschnitten mal ganz abgesehen.


    Mit der Sichtweise "sich um des Kaisers Bart zu streiten", sagt eigentlich alles über den Verfasser dieser seiner Ansicht aus.


    Zitat

    Original geschrieben von telthies Belehren möchte ich die Fragestellenden nicht.


    Es soll " Fachleute" aus dem Bereich TK geben, die das immer wieder gleiche Schema F, des Hervorholens grundlegender Möglichkeiten und Funktionen, wie peniblen bis in Detail gehenden Zusammenhänge ggü. Anfragern, ohne deren ausdrückliche Nachfrage nach diesen, fachchinesisch übersetzten und auch langweiligen Details, für genau das halten.
    Wie das die Anfrager allerdings selbst sehen?
    In der Funktion als Kunde, die ja auch jeder Dienstleister, wenn er selbst nicht ganz abgehoben und betriebsblind ist, inne hat, fallen mir dazu noch ganz andere Erklärungen ein.
    Aber gut , jeder wie er kann und mag!

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