Kein Übertragungsvolumen (Traffic) verbrennen: was muss alles aus?? Alternativen?

  • Danke für die Links. Ich wollte zumindest den Thread hier im Forum noch verlinkt haben, konne ihn aber auf die Schnelle nicht mehr wiederfinden. :top:

  • Die (vor-)installierte Software durchforsten...


    Hallo nochmal,
    Danke, JHV und andere. Der Reihe nach:
    Automatisches Windows-Update hatte ich wie üblich abgeschaltet, als ich mir das zugeflossene Netbook eingerichtet habe.
    Selbst installiert habe ich nicht viel, und pflege auch dabei automatisches Update abzuschalten – mit dem Effekt, dass z.B. Adobe oder Firefox immer mal wieder fragen, ob sie sich aktualisieren dürfen.
    Was jedoch von der Vorbesitzerin noch drauf ist, bzw. von dem Ausgangszustand, den sie angeblich wiederhergestellt hat, sollte ich nochmal durchfilzen (Systemsteuerung > Software ...). Schon beim Einrichten habe ich da einigen Ramsch ausgemistet. Da könnte also noch was lauern.


    Prepaid-Wiki:
    die verlinkte Tabelle ist Teil der umfangreicheren
    http://www.prepaid-wiki.de/index.php5/Internet-Pakete
    nur dass dort die Kosten bei Exklusiv-Volumen und nicht bei Inklusiv- stehen. Dafür zeigt dort auch mein Anbieter Simyo die 3 Varianten, die ich schon genannt habe und wozu ich schon die Hardware habe, und sie funktioniert. Hingegen ist der einzige Laden, wo ich mir die Mühe einer Kundenkarte antue (1,5% Rabatt auf meine Einkäufe), nicht dabei.
    Jedenfalls zeigt die Tabelle, dass es offenbar kein Prepaid-Paket für eine bestimmte Datenmenge oder Online-Zeit gibt, das einem ein ganzes Jahr lässt, um es aufzubrauchen. Die günstigeren sind für eine Woche oder einen Monat, also konkret für eine Reise zu buchen.


    Aber wenn die ins Ausland geht?
    Im EU-Ausland kostet Datenvolumen (ohne Paket) bei meinem Anbieter Simyo doppelt so viel wie im Inland, und die schreiben dazu: „Ohne Bedenken E-Mails checken, Lieblingsapp nutzen oder interessante Sehenswürdigkeiten in Ihrer Umgebung finden – Datenroaming mit voller Kostenkontrolle.“
    Demnach sollten die automatischen Datenvolumen-Fresser doch irgendwie in den Griff zu kriegen sein. Leider hat Simyo kein Forum, anders als mein früherer Anbieter Solomo, dessen Mutterfirma pleite gegangen ist.


    Ansonsten gäbe es ja auch noch Internet-Cafés (Sicherheit dort??), solange man sich nicht ins Outback begibt. Denn durch irgendwelche größeren Bahnhöfe oder Orte würde ich ja kommen.


    Eine schnelle Schlagwort-Suche nach „Traffic Überwachung“ findet am ehesten sowas
    http://www.heise.de/download/process-hacker-1192112.html (Kategorie System-Software; andere Programme zeigen nur, wieviel Traffic, aber nicht, woraus er sich zusammensetzt).
    Während die Kategorie > Internet > Download-Manager eher solche liefert, die beim Download fetter Dateien helfen sollen. Auch Traffic-Spartipps, die ich fand, setzen erst dort ein, wo man selber Webseiten aufruft.


    Zum Glück eilt es nicht, eine Lösung zu finden. Ausmisten und Updates abschalten, und einen Traffic-Monitor installieren. Dann erstmal am Festnetz schauen, was da beim Online-Gehen abgeht. Und den nächsten Versuch am Mobilnetz machen, BEVOR ich Guthaben nachlade.


    Winterliche Bastlergrüße,
    Kraut-und-Rüben

  • Re: Die (vor-)installierte Software durchforsten...


    Zitat

    Original geschrieben von kraut-und-rueben Eine schnelle Schlagwort-Suche nach „Traffic Überwachung“ findet am ehesten sowas
    http://www.heise.de/download/process-hacker-1192112.html (Kategorie System-Software; andere Programme zeigen nur, wieviel Traffic, aber nicht, woraus er sich zusammensetzt).
    Während die Kategorie > Internet > Download-Manager eher solche liefert, die beim Download fetter Dateien helfen sollen. Auch Traffic-Spartipps, die ich fand, setzen erst dort ein, wo man selber Webseiten aufruft.


    Wenn du den Traffic überwachen möchtest, müsstest du nach Programmen wie z. B. diesem gucken:


    NetSpeedMonitor


    Was du verlinkt hattest, war ein reiner Taskmanager. Das bringt dich nicht wirklich weiter.


    Unnötigen Traffic einzudämmen, ist wohl nicht verkehrt. Dennoch würde ich dir empfehlen, deine Überlegungen eher in Richtung eines entsprechenden Tarifes zu orientieren, um nicht doch wieder irgendwann böse Überraschungen zu erleben. Das lässt sich nämlich ansonsten kaum ausschließen, und bei den heutigen Geschwindigkeiten sind 100 MB mal ganz schnell weg, wenn man nicht darauf achtet.


    Das mit den Websessions-Angeboten ist m. E. schon wirklich nicht so verkehrt. Du hast nur dann Kosten, wenn du es auch tatsächlich nutzt, und dadurch, dass du mehrere unterschiedlich große Zeitfenster zur Auswahl hast, bist du eben auch relativ flexibel und kannst bei Bedarf die Onlinezeit buchen, die du gerade benötigst. Bei den Laufzeitverträgen mit Auszahlung hast du zwar einen Komfortgewinn, weil du einfach nach Belieben nutzen kannst und überhaupt nicht mehr auf die Uhr gucken musst, aber du hast damit auch dann laufende Kosten, wenn du es zwischenzeitlich mal komplette Monate überhaupt gar nicht nutzen solltest.

  • Da ist noch was im Busch...


    Danke, BornToRun!
    Die meisten Laufzeit-Pakete umfassen ja sowieso 1024 MB oder mehr.
    Werde in NetSpeedMonitor in Kürze mal probieren.


    Denn mir fiel noch wie Schuppen aus den Haaren,
    dass das trafficfressende Netbook beim Herunterfahren manchmal etwas tut, was ich von meinen bisherigen Rechnern (XP) nicht kenne. Nämlich Updates installieren, die es sich ohne zu fragen aus dem Netz gesogen haben muss. Offenbar für Programme, die ich nicht selber installiert habe.
    Da wäre also noch auszujäten ...
    Winterliche Bastlergrüße,
    Kraut-und-Rüben

  • Das sieht dann wirklich sehr danach aus, als ob die automatischen Windows-Updates nicht deaktiviert sind.


    Hier gibt es eine Anleitung, wo du gucken kannst, was aktuell eingestellt ist. Ich würde "Nach Updates suchen, aber Zeitpunkt zum Herunterladen und Installieren manuell festlegen" auswählen. So bekommst du zwar eine Meldung, wenn Updates vorliegen, du kannst (bzw. musst) aber das Herunterladen und Installieren zu einem passenden Zeitpunkt selber anstoßen. Der bloße Check auf Updates dürfte nur ein sehr moderates Datenaufkommen verursachen.

  • Update von Google und Nokia PC Suite abschalten! NetSpeedMonitor


    Vorläufige Nachlese:
    Das automatische Window-Update stand auf bereits auf „aus“. Ich habe es nach deiner Empfehlung geändert.
    Dann habe ich mir in der Systemsteuerung nochmal die Liste unter „Programme und Funktionen“ vorgenommen. Etliches darin ist für Hardwarekomponenten des Gerätes.


    Überdies erschienen dort nicht ganz alle Programme, die ich installiert habe, z.B. „Open Office Portable“ nicht.
    Betätigt man „Ordnen nach Größe“, so erfasst dies nur etwa die Hälfte der Einträge. Von denen ist das Adobe Paket 9.1 hier mit 650 MB mit Abstand am dicksten, aber pflegt sich zu melden, wenn es ein Update hat. Dann folgen 4 Hardware-Komponenten, die ich noch nie benutzt habe, und der Rest der größenmäßig erfassten hat jeweils unter 25 MB.
    Unter den größenmäßig unerfassten konnte ich zunächst 2 Traffic-Fresser dingfest machen:
    -- Nokia PC Suite, da war das automatische Update noch an: sporadisch, aber dick!
    -- Google Chrome, das sich beim Installieren einer neuen Version von Avast Antivirus mit einfädelt hat. Anders als Firefox hat das gar keinen Drücker, der Auto-Update abschaltet! In der Hilfe kam jedoch ein interessanter Nutzer-Tipp:
    Windows-Taste + R drücken,
    „msconfig“ eingeben (wie soll ein Uneingeweihter das entdecken?),
    dann bei Dienste Google Update suchen und deaktivieren. Gleich 3 Einträge von Google habe ich dort weggeklickt, die zusammen sonst sicher täglich Traffic verursachen.


    Vorgestern habe ich den NetSpeedMonitor installiert, während sich das Netbook am Festnetz vollsaugen konnte. Auch auf meinen XP Schreibtisch-Laptop habe ich ihn getan, um einen Vergleich zu bekommen. Z.B. war das heutige Virenschutz-Update maximal 0,7 MB groß, aber das variiert bestimmt erheblich.
    Als ich das Netbook dann nach 2 netzlosen Tagen und bei temporär deaktiviertem Virenschutz-Update ans Mobilnetz ließ, entstanden im Vorfeld eines E-Mail-Checks „nur“ 1,4 MB Traffic: noch verkraftbar.
    Wobei der NetSpeedMonitor das „Nokia E71 USB Modem“ erst erkennt, wenn es dran steckt, und beim ersten Mal überdies erst dann, wenn es online ist, so dass er noch nicht alles erfasst hat.


    Soweit für diesmal,
    Kraut-und-Rüben
    In Prinzip müsste ich auch ohne den hier mutmaßlichen Übeltäter Nokia PC-Suite auskommen, über die Funktion „mit PC verbinden“ auf dem Handy. Wenn ich im Windows 7 noch das zweite der Felder ausfindig mache, in die die Einwahlparameter einzutragen sind ...

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