a) was hat der Link mit dem Öl und Gasvorkommen geschweige denn der Pipeline zu tun?
b) jetzt geht also nur noch um eine Pipeline?
c) dafür riskieren die USA einen kompletten Krieg? Warum wird die Pipeline denn dann nicht schon längst gebaut?
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a) was hat der Link mit dem Öl und Gasvorkommen geschweige denn der Pipeline zu tun?
b) jetzt geht also nur noch um eine Pipeline?
c) dafür riskieren die USA einen kompletten Krieg? Warum wird die Pipeline denn dann nicht schon längst gebaut?
ZitatOriginal geschrieben von autares
a) was hat der Link mit dem Öl und Gasvorkommen geschweige denn der Pipeline zu tun?
b) jetzt geht also nur noch um eine Pipeline?
c) dafür riskieren die USA einen kompletten Krieg? Warum wird die Pipeline denn dann nicht schon längst gebaut?
a) Nix, im Link steht was bzgl. Heroin.
b) u. a. Pipeline, vermutlich Heroin und womöglich noch anderes (da müsste ich genauer beschäftigen). Jedoch an das Märchen vom Terror glaube ich (nicht) mehr.
Gerade wenn man sieht, wie viele Länder die USA unter ihrer Kontrolle hat sich sich davon bedienen (inkl. D, bei uns sind's keine geologischen Rohstoffe). Wo's noch nicht Fall ist, gibt's dann halt Kriege (Nordafrika, Irak, Iran, Ukraine, 'Gegend' um Afghanistan, etc. )
c) so weit ich für mich recherchiert habe - und jeder sollte für sich recherchieren - sind die dann sogar bereit dafür Krieg zu führen. Und so weit ich weiß, ist die Kriegsindustrie in den USA führend als Wirtschaftsfaktor, so dass die mit Frieden in der Welt in eine (schnellere) finanzielle Pleite kommen.
Ich meine, dass die Russen (event. auch China) bei dem Bau der Pipeline mitmischen wollen ...
Ich verstehe immer noch nicht den Zusammenhang mit dem "Krieg gegen Iran". Die haben massenweise Öl und Gas. Warum führen die Amis da keinen Krieg? Und dann der Südsudan. Reich an Erdöl. Auch kein Krieg. Nigeria könnte wesentlich mehr fördern, wenn die nur wollten. Warum dort kein Krieg? Yemen. Ständig Bürgerkieg, Attentate usw. Kein Krieg. Syrien und dessen Öl waren dann wohl auch nicht sooo interessant?
Und jetzt geht es also gar nicht mehr ums Öl, sondern um die Rüstungsindustrie, wenn die USA einen Krieg führen?
Aber nochmal kurz zu Afghanistan: warum haben die Russen denn dort einen Krieg geführt?
Natürlich bietet die Entwicklung in Osteuropa Gelegenheiten zu allen möglichen mehr oder weniger abstrusen Verschwörungstheorien, das war auch nicht anders zu erwarten, auch wenn es intellektuell nicht so erbaulich ist, so etwas lesen zu müssen.
Mir macht Sorge, dass das Verhalten Putins eigentlich relativ, um nicht zu sagen: sehr irrational ist. Ist ihm vielleicht doch noch zuzutrauen, die Entwicklung nicht bei der Krim zu beenden, sondern sich nach anderen ehemaligen Sowjetrepubliken umzuschauen, die mit ähnlichen Argumenten wie die Ukraine unter Druck zu setzen sind? Russische Minderheiten gibt es auch noch andernorts... EU und Nato müssen jetzt wirklich wachsam sein, und ich hoffe ehrlich gesagt, dass die britischen und amerikanischen Geheimdienste ihre Schnüffeleien nun mal sinnvoll einsetzen.
An sich ist es schon unglaublich, dass eine der drei Garantiemächte der Ukraine - nämlich Russland selbst - relativ hemmungslos die Integrität dieses Staates in Frage stellt, so dass die anderen beiden Garantiemächte vergleichsweise hilfslos zusehen müssen.
In den letzten Tagen lese ich immer, dass alle Welt (außer Russland) die Referendum kritisiert.
Ganz unabhängig, was die Intentionen der Länder sind und welcher davon moralisch gut oder böse ist:
nach meinem Verständnis, ohne die Sachlage genauer zu kennen, wenn sich die Mehrheit der Bevölkerung freiwillig (!) für Russland entscheidet, dann ist das doch deren Sache und das ist dann ok für die.
Wo liegt denn nun das Problem von EU und USA?
Erst einmarschieren und dann Referndum ist aber vllt die falsche Reihenfolge ![]()
ZitatOriginal geschrieben von Sliders
wenn sich die Mehrheit der Bevölkerung freiwillig (!) für Russland entscheidet, dann ist das doch deren Sache und das ist dann ok für die.
Die Frage ist, wie freiwillig war die Abstimmung? Gläserne Urnen, massiver Militärpräsenz, kein vollständiges Wählerregister.....
Es wird zwar keine Wahl wie in Nordkorea gewesen sein und viele Russen die auf der Krim leben, werden sicherlich für die Angliederung an Russland gestimmt haben, aber ob wirklich alles so 100% i.O. war?
ZitatOriginal geschrieben von autares
Erst einmarschieren und dann Referndum ist aber vllt die falsche Reihenfolge
Und ein Referendum innerhalb von zehn Tagen durchführen zu lassen, ist ohnehin eine absolute Farce. Wie soll da nur annähernd ein vernünftiger Meinungsbildungsprozess möglich sein?
Ganz abgesehen davon, dass die Abstimmung sowohl gegen das geltende Verfassungs- also auch gegen das Völkerrecht verstößt.
ZitatOriginal geschrieben von Basito
... vollständiges Wählerregister.....
Gibts doch auch nicht in den USA.
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Edit:
Das Venedig Referendum, die mögliche Loslösung von Italien, wird in Deutschland offensichtlich totgeschwiegen.
Passt nicht zur Krimabstimmung.
Auch "Googlen" liefert nach "Venedig Referendum" meist "Krim".
Nur Stimme Russlands und andere nicht "bekannte" deutschsprachige Medien berichten.
Quelle: http://www.focus.de/politik/au…kommentar_id_5648528.html
Immerhin berichtet die BBC.
Quelle: http://www.bbc.com/news/world-europe-26604044
Ab und zu ist es vielleicht nicht schlecht, an bestimmte Fakten zu erinnern.
1. Die Situation in Italien ist wohl nicht vergleichbar mit den Entwicklungen in der Ukraine und Russland.
2. Die Ukraine ist ein souveräner Staat und nicht die Einflusssphäre irgendeines anderen Staates. Daher gibt es kein auch irgendwie begründetes Anrecht eines Staates auf Einfluss. Dies gilt für die EU, aber eben mindestens ebenso für Russland.
3. Zu unterstellen, nach einer Militärinvasion und innerhalb von zehn Tagen sei ein Referendum möglich, das einen freien und fairen Meinungsbildungsprozess widerspiegelt, ist grober Unfug.
4. Ja, es gibt das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Doch ganz davon abgesehen, dass hier vorliegend nicht davon die Rede sein kann, dass auf der Krim eine demokratische und faire Abstimmung stattgefunden hat, ist dieses Selbstbestimmungsrecht nicht mit einem Abspaltungsrecht gleichzusetzen.
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