Übernahme nach Ausbildung? (Ohne neuen Vertrag, ohne wirkliche Ablehnung)

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin Oder will das der TE gar nicht?


    Der TE möchte sich offensichtlich gegen den Willen des Betriebes ein unbefristetes Arbeitsverhältnis erschleichen.


    Dass er damit beim Betrieb nicht auf positive Resonanz stoßen wird, ist sicherlich jedem klar. Es geht offensichtlich darum, eine Abfindung zu kassieren.


    An den TE:
    Das beste Argument beim bisherigen Ausbilder ist die Vorlage eines Arbeitsvertrages eines anderen Betriebes. Dann sieht der bisherige Ausbilder, dass sich der TE nicht unter Wert verkauft, und kann ggf. mitbieten. Falls nicht, geht der TE eben zum anderen Betrieb.


    Den Ausbilder zu betteln "bitte bitte stelle mich ein" kann nur eine vorübergehende Lösung sein. Die schlechte Bewertung der Leistung wird sich in diesem Betrieb kaum ändern, so dass perspektivisch ein Wechsel angebracht ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Anstelle sich hier, wieder mal, um des Kaisers Bart zu streiten, sollte man doch lieber Argumente suchen, die dem werten Herrn Zweitnick vielleicht doch noch zu einer Anstellung verhelfen würden, oder? ;)


    Ganz ehrlich:


    Wenn der Chef auch Gesellschafter ist,dann ist die Lage eindeutig.
    Ansonsten wird er auch sonst in dem Betrieb nie auf einen grünen Zweig kommen,wenn zu erwarten ist,dass der Vorgesetzte in der Stellung bleibt und sich einen unbefristeten Arbeitsplatz zu "sichern" und ggf. eine lukrative Abfindung zu kassieren,was hier aber kaum gelingen dürfte,ist :flop:


    Vor allem in den jungen Jahren nach der Ausbildung schon mit mogeln anfangen...... ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von handyman1981
    Wenn der Chef auch Gesellschafter ist,dann ist die Lage eindeutig.


    Ich sehe da eher einen Wink mit dem Zaunpfahl, aber ohne Wissen, was genau nun bemängelt wurde, stochert man nur rum und das wiederum macht absolut keinen Sinn.

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Ich sehe da eher einen Wink mit dem Zaunpfahl, aber ohne Wissen, was genau nun bemängelt wurde, stochert man nur rum und das wiederum macht absolut keinen Sinn.


    Der TE hat aber nicht gefragt, mit welchen Argumenten er den Ausbilder am besten überzeugen kann, unbefristet angestellt zu werden.
    Sondern er hat gefragt, mit welchen Tricks er entgegen dem Willen des Betriebes einen unbefristeten Job erschleichen kann.


    Ich versuche mal, zusammenzufassen:
    Zu 99% wird es der TE nicht schaffen, sich entgegen dem Willen des Chefs/Betriebes einen unbefristeten Job zu erschleichen.


    Unter günstigsten Umständen könnte das aber klappen: TE geht in die Firma, Chef ist schwer krank geworden, TE fragt Vertretung was er machen soll und die sagt "poliere einfach heute und morgen die Kolbenrückzugsfedern da drüben im Regal, in ungefähr 3 Tagen kommt der Alte wieder und sagt was dann zu tun ist". Sobald der Chef wieder kommt, fliegt TE in hohem Boden durch das geschlossene Werstattfenster. Chef kennt natürlich die Chefs der anderen Betriebe, und der Ex- Azubi ist bei allen unten durch.
    Das kann nicht das Ziel des TE sein.

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Der TE möchte sich offensichtlich gegen den Willen des Betriebes ein unbefristetes Arbeitsverhältnis erschleichen.

    Die Frage ist ja, was er sich damit erhofft. Ich weiß nicht, was immer alle an diesen unbefristeten Verträgen so toll finden. Als gerade ausgelernter Ex-Azubi werden sich doch nur sehr unwahrscheinlich irgendwelche Kündigungsschutzgründe oder Abfindungsansprüche finden lassen. Diese Ansicht lässt sich irgendwie nicht aus der Welt schaffen. Wenn der AG mich nicht will, dann kann ich mich zwar auf die Hinterfüße stellen, aber in einem solchen Fall wird es sehr wahrscheinlich keinerlei finanziellen Vorteil mit sich bringen.


    Heißt: Sofort bei der Arbeitsagentur melden, sich anderweitig umsehen und parallel mit dem aktuellen AG die Sache klären. Je kleiner der AG desto bockiger kann er sein, das ist klar, aber sich Hintertüren zu suchen ist sicher nicht zielführend.

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Ich sehe da eher einen Wink mit dem Zaunpfahl, aber ohne Wissen, was genau nun bemängelt wurde, stochert man nur rum und das wiederum macht absolut keinen Sinn.


    Sowie es der TE beschreibt:


    Zitat

    Original geschrieben von zweituser159
    Mein Chef hat mir gesagt, dass er mir zutrauen würde, mich zu übernehmen, aber ich soll Argumente liefern, da sie mit meiner Arbeitsqualität nicht zufrieden wären (was ihnen seltsamerweise aber die 2 Jahre, die ich hier bin nicht aufgefallen ist, sondern erst jetzt, 2 Wochen vor Ausbildungsende).


    fallen mir einige Gründe ein,warum er ihn dennoch ggf. übernehmen möchte.
    Einige ehrenwerte aber auch einige nicht der Art. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Der TE hat aber nicht gefragt, mit welchen Argumenten er den Ausbilder am besten überzeugen kann, unbefristet angestellt zu werden.
    Sondern er hat gefragt, mit welchen Tricks er entgegen dem Willen des Betriebes einen unbefristeten Job erschleichen kann.


    Ja, nicht die richtigen Fragen zu stellen, deutet schon darauf hin, warum die Arbeitsleistung nicht so toll war ... :rolleyes:

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