Kurzschluss in eingehender Telefonleitung

  • Hallo und danke abermals für die Antworten.


    Nochmals für das allgemeine Verständnis. Natürlich werde ich einen Technicker von der Telekom kommen lassen, ich habe mich lediglich hier in diesem Forum versucht sachkundig zu machen, das ich nicht ganz wie die Kuh im Walde stehe, wenn dieser Technicker kommt. Weil ich diesem Technicker beim nächsten mal nicht ganz so laienhaft gegenüber treten will / wollte.


    Ich habe ja Anfangs erwähnt, das wir das gleiche Problem Anfang Juni hatten. Unserer Anbieter o2 hat nach einer Messung einen "Kurzen" auf der Leitung festgestellt, dann einen Telekom Technicker geschickt, der Vorort weder im Keller wo der Anschluss (auch aus den 60er Jahren) in unser Einfamilienhaus kommt noch oben im Haus den Fehler gefunden, er hat die TAE Dose nur angeschaut und nicht geöffnet da er der Meinung war, das diese vollkommen in Ordnung ist, auch wenn Sie schon seit den 60er Jahren dort angeschlossen ist. Zumindest sieht sie so aus als ob diese aus den 60er Jahren noch ist, sie ist etwas grösser und rechteckig hat aber drei Einsteckplätze, sie sieht nicht so leicht abgerundet aus wie ich sie aus meiner Kindheit in Erinnerung habe.


    Daraufhin hat dieser Technicker im Juni gesagt, das in jedes Einfamilienhaus grundsätzlich zwei Leitungen gelegt werden und hat dann einfach diese zweite Leitung per Anruf im Schaltwerk oder wo das ist per Anruf aktivieren oder umlegen lassen und hat selbiges am Kasten auf der Strasse an der Ecke gemacht. Dann ging der Anschluss wieder für zwei Monate vollkommen normal. Und jetzt ist halt wieder der gleiche Fehler, rufe ich selbst von diesem Anschluss an, geht alles normal, das DSL geht auch vollkommen normal, nur bei Anrufen die uns dort erreichen ist dieses Knistern in der Leitung. Das hört sowohl der Anrufer also auch ich wenn ich das Telefon im Haus abhebe. Klingeln tut es nur einmal und dann nicht mehr, sowohl im Haus als auch bei dem jenigen der anruft. Und seit heute ist es eigenartigerweise weiterhin so, das es nur einmal klingelt, hebe ich im Haus den Hörer ab ist das knistern in der Leitung weg. Und rufe ich vom Handy an knisterst es nach wie vor und klingelt nur einmal, hebt jemand im Haus ab ist das knistern seit heute weg und man kann normal sprechen, irgend wie merkwürdig alles denn die Tage zuvor war auch beim sprechen ein knistern in der Leitung zu hören. Weiterhin kann ich mit jedem Telefon, das ich anschließe, ob nun schnurrgebunden oder schnurrlos normal von diesem Anschluß telefonieren. auch wenn kein Telefon oder Modem an dieser TAE Buchse angeschlossen ist und ich diesen Anschluß anrufe habe ich als Anrufer weiterhin sofort ein knistern in der Leitung und es gibt auch hier nur ein Kingelzeichen, somit kann das doch auch für mich als Laie nichts mit einem Telefon oder Gabelaufhänger, etc. zu tu haben.


    Und das war das was mich als LAIE verwundert, denn wenn ein Kurzer auf einer Leitung liegt, also auch bei normalen Stromkreisen geht doch erstmal garnichts mehr. Und was ich gelesen habe hier in den Foren, war bei einem Kurzen zumindest das Modem tot oder die Leitung war auch tot, ging nicht mehr in beide Richtungen. Das ist ja bei uns nicht der Fall.


    Der Technicker im Juni sagte noch zu mir, ggf. müsste das Kabel im Garten ausgegraben werden weil es oxidiert ist. Und das hat mich auch wieder irritiert weil ich schon im Juni diese alte Telefonbuchse in Verdacht hatte denn die Kabel in der Erde sind doch bestimmt extrem dick mit einem Schutzmantel überzogen. Da ich aber Laie bin, dachte ich mir der Technicker wird schon recht haben.


    Und nur deshalb habe ich mich jetzt in diesem Forum versucht etwas sachkundiger zu machen und nicht gleich den Technicker gerufen, zumal wir meisstens nur am Wochenende im Haus sind, da wir auch eine Wohnung in der Stadt haben ist es nicht so eilig, da ich wie gesagt nicht bei dem nächsten Technicker wieder komplett dumm da stehen wollte. Und ein Ausgraben der Kabel im Garten erst als letzte Variante sehe und ich glaube das der Fehler wie erwähnt eher an dieser TAE Buchse oder im Keller liegt. Denn alle Geräte nach der TAE Dose, also das 611-2, das schnurrlose Phillips und das Modem sind ja bereits ind er Form sein zwei oder drei Jahren angeschlossen.


    Ich habe diese Buchse jetzt mal aufgeschraubt und da sind in der Tat rechts zwei Adern angeschlossen und links befidnen sich auch zwei Adern wo man am Ende blanken Draht sieht, die sich aber nicht berühren. Ich habe da zuvor nie rumgefummelt, da wundert es mich natürlcih das diese freien Enden dieser beiden anderen Adern dort drin sind.


    Kann bzw darf man den eine Telefonbuchse einfach allein auswechseln? Denn wenn ich das jetzt richtig verstehe vermuten alle kompetenten Herren hier im Forum, das aufgrund meiner Schilderungen der Übeltäter doch diese TAE Buchse selbst ist wo etwas oxidiert sein könnte??

  • Uiuiuiuiui, würde Samson sagen - ich fange mal mit dem unwichtigsten an: ja, Frank hat Recht, ich kenne tatsächlich noch graue Autos der DBP Fernmeldedienst (zu meiner Kindergartenzeit), die Telefonzelle auf dem Oberstufenschulhof war allerdings aus unbekannten Gründen noch grau, während ihre Geschwister alle schon gelb waren.


    Also erstmal ist mit dem akademischen Grad "Laie" automatisch die Berechtigung verbunden, nach Herzenslust ahnungslos sein zu dürfen und dem Techniker (ohne c, hat nichts mit dem Tech-Nick aus der Werbung zu tun) keinerlei Verstehen seines Jägerlateins zu schulden. Also entspann´Dich.


    Und nun zu des Pudels Kern: TAE-Dosen gab es in den 60ern noch nicht, die kamen erst in den 80ern auf. Davor waren die VDos en vogue, von denen sah der Teilnehmer nur den Deckel wo an der Unterseite das Kabel herauskam. Davor wiederum gab es schon einmal eine gesteckte Form des Apparateanschlusses, die Generation ADo (diese gehört in die 60er). Da schauten vier bis acht Kontakte aus dem Stecker, der etwa das Volumen eines kleineren heutigen Steckernetzteils hatte. Noch davorer (in den 50ern aktuell) gab es runde Steckdosen.


    Heutige TAE´s haben sogenannte passive Prüfabschlüsse drin, die der Störungsstelle ermöglichen, die Leitung aus der Ferne durchzumessen (und dann eben zu sehen, da stimmen Widerstände nicht, Verdacht auf Kurzschluß). Eine betriebsbereite TAE (nebst Einbau) bereitzustellen, ist immer Aufgabe des Anschlußnetzbetreibers.


    Der interessante Punkt ist nun, daß Du nach dem Abnehmen des Deckels eine Weiterführung der Leitung entdeckt hast: wenn 1 und 2 auf 6 und 5 wieder hinausgehen, weist das klar auf eine Dosenanlage hin. So heißt das, wenn in einer Wohnung Anschlußdosen in mehreren Zimmern alle wie an einer Perlenschnur hintereinander auf derselben Leitung aufgereiht sind. Dann kann man immer nur eine davon gleichzeitig benutzen. Braucht man eine davon nicht mehr und will lieber glatte Tapete dort haben statt weiter die Dose sichtbar in der Wand, nimmt man die Dose heraus, verdrillt die Leitungsenden der Stränge "davor" und "dahinter", pappt einen Blinddeckel drauf und wenn dann später das Isolierband in die Jahre kommt, wundert sich der Enkel der von der Dose garnichts weiß. Übliche Verdächtige sind Arbeitszimmer und Schlafzimmer. Einfach ´mal so rund 30 cm über dem Boden die Wand abklopfen.


    Als erste Hilfe könntest Du auch die hinausgehende Leitung an 6/5 (also "rechts") herausnehmen. Ich fürchte nur, die aktuell benutzte Dose ist nicht die erste, sondern die unbekannte Dose liegt im Leitungsweg davor.


    Ich teile Franks Auffassung, daß der Klingelstrom - der höher ist als Dein Sprechstrom bei lautem Sprechen - überspringt. Danach fließt dann noch genügend Strom für ein Spratzeln auf der Leitung. Daß dann nicht garnichts mehr fließt, erklärt sich vermutlich (in bin kein ausgebildeter Fernmelder) aus dem Umstand, daß bei analoger Telefonie "Power over CuDA" angesagt ist, d.h. die Versorgungsspannung für den Sprechkreis über dieselbe Leitung kommt, über die die Sprache dann auch moduliert wird. Wenn das jetzt ein alter Fernmelder mit Oberlehrer-Gen liest, kriege ich wieder eins auf die Nase :-)


    Jedenfalls ist das nur teilweise Dein Problem: eine Dosenanlage in Deinem Haus ist in Deinem Verantwortungsbereich. Wenn die das Problem baut, geht diese Fehlerbehebung auf Deine Kosten. Muß hingegen die Straße aufgerissen werden weil die Leitung beschädigt ist, vergnügt sich der Netzbetreiber damit. Auch ein unvorsichtiger Maulwurf auf Deiner Seite der Grundstückgrenze dürfte daran nichts ändern, in diesem Punkt bin ich aber nicht sicher. Die Erdkabel sind für ihren Job auch geeignet, leider lassen sie aber evtl. an einer Muffe unter dem Bürgersteig in sie eingedrungenes Wasser auch nicht wieder raus.


    Bis zum ApL ist die Leitung klar "öffentliches Netz" (und dann bis zur "ersten TAE" immer noch Monopolbereich). Wenn Du sicher sein willst, lasse Deine neue "erste TAE" direkt neben den ApL setzen, dann kann keine unbekannte Dose mehr dazwischen sein. Dabei gehe ich von der Hoffnung aus, daß der ApL bei Euch im Haus ist (gelegentlich ist er auch im Nachbarhaus, bei Doppelhäusern garnicht so selten).


    Wie gesichert ist denn die Erkenntnis, daß nicht der Splitter der böse Bube ist ?, der ist ja schließlich auch vor den Telefonen. Am besten beschreibst Du ´mal die Anordnung aller Komponenten in Fahrtrichtung vom Amt zum Telefon. Mich irritiert an der ganzen Geschichte am meisten, daß das DSL nicht betroffen sein soll.

    meine Einschätzungen zu VIP-SIM-Nummern und vielen anderen TK-Themen (mit dem Schwerpunkt Beschaffung von TK-Anlagen) gab es seit November 2012 auch auf http://www.telthies.de - wegen Implementierung der DSGVO pausiert dieses Angebot

  • -neue TAE mit neuem Kabel direkt an den APL anschließen (lassen)
    -neuen Splitter holen (beim DSL- Provider)


    Falls Fehler noch da:


    Neuen DSL Router holen (ggf. von Amazon testweise kommen lassen)

  • ummmmm...also, der Techniker ist selbstverständlich ohne "c" nur passiert es mir leider sehr oft, wenn ich mehrere Sachen gleichzeitig mache, dass ich unkonzentriert bin und sich diese Fehler einschleichen.....smile...but thanks anyway....


    Ich hasse nichts mehr, als das ich eine Meinung als gegeben hinnehmen muss, was eben bei derartigen Dingen leider der Fall ist.


    Mit dem Wissen, was ich bis jetzt hier im Forum erhalten habe, besitze ich bei dem nächsten kommenden Besuch des Technikers auf jedenfall einen besseren Background.


    Und beim nächsten Techniker werde ich darauf bestehen, das dieser vom APL ausgehend eine neue Leitung ins Erdgeschoss legt und dann eine neue Dose installiert.


    Ich fahre jetzt noch einmal ins Haus und werde nach einer weiteren, unbekannten Dose schauen, was ich aber nach wie vor für unwahrscheinlich halte, weil dort wo die Leitung vom APL, der im Keller bei uns sitzt, die Leitung direkt dort hochgeht, wo sie im Zimmer im Erdgeschoss ankommt.


    Was mich auch verwundert hat, ist sicherlich das da noch zwei wietere Kabel zu sehen sind. Wie erwähnt, die Dose ist eine rechteckige mit drei Stecksplätzen, wobei auf der Dose die Steckplätze weiter herausstehen im Gegensatz zu jenen aus den 80er Jahren und danach, daher hielt ich diese Dose für recht alt. Bei abgeschraubten Deckel sind wie erwähnt zwei Kabel an der rechten Seite angeschlossen und zwar auf dem 1. und 2. Steckplatz von oben. Auf der linken Seite befinden sich noch zwei Kabel, die allerdings dort frei rumhängen und nirgendwo eingesteckt sind. Nur sind diese merkwürdigerweise an den Enden jeweils "blank" als ob diese irgendwann mal angeschlossen waren.


    Und für alle anderen ungläubigen (ohne jeglichen Glaubenshintergrund, wichtig dieser Tage!!)...JA, DSL funktioniert mit ganz normaler Geschwindigkeit, auch wenn ich von diesem Anschluß telefoniere funktioniert alles normal und was gestern ebreits anders war, wenn im Haus angerufen wird knistert die Leitung nicht mehr wenn ich den Hörer abhebe und ein vollkommen normaler Gesräuschpegel. nur das halt an beiden Enden es einmal klingelt und beim Anrufer es solange in der Hörermuschel knistert bis im Haus abgehoben wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von pumpinirm
    Ich hasse nichts mehr, als das ich eine Meinung als gegeben hinnehmen muss, was eben bei derartigen Dingen leider der Fall ist.


    Mit dem Wissen, was ich bis jetzt hier im Forum erhalten habe, besitze ich bei dem nächsten kommenden Besuch des Technikers auf jedenfall einen besseren Background.

    Pardon, das war ein Mißverständnis: ich hatte das so interpretiert, als fühltest Du Dich in einer Pflicht, des Technikers Jägerlatein verstehen zu müssen. Dein Wunsch von ihm keinen Bären aufgebunden bekommen zu können, ist natürlich etwas anderes. Das tun Entstörer aber eher selten, da werden Hotliner für geschult :-)



    Zitat

    Original geschrieben von pumpinirm
    Und beim nächsten Techniker werde ich darauf bestehen, das dieser vom APL ausgehend eine neue Leitung ins Erdgeschoss legt und dann eine neue Dose installiert.

    Das wird er nur gegen Kostenübernahme tun, wenn dieser Leitungsabschnitt an sich intakt ist; und auch nur auf Putz, Bauarbeiten macht er dafür nicht.



    Zitat

    Original geschrieben von pumpinirm
    Was mich auch verwundert hat, ist sicherlich das da noch zwei wietere Kabel zu sehen sind. Wie erwähnt, die Dose ist eine rechteckige mit drei Stecksplätzen, wobei auf der Dose die Steckplätze weiter herausstehen im Gegensatz zu jenen aus den 80er Jahren und danach, daher hielt ich diese Dose für recht alt. Bei abgeschraubten Deckel sind wie erwähnt zwei Kabel an der rechten Seite angeschlossen und zwar auf dem 1. und 2. Steckplatz von oben. Auf der linken Seite befinden sich noch zwei Kabel, die allerdings dort frei rumhängen und nirgendwo eingesteckt sind. Nur sind diese merkwürdigerweise an den Enden jeweils "blank" als ob diese irgendwann mal angeschlossen waren.

    Die Beschreibung der Dose klingt sehr merkwürdig: ich kenne TAE-Dosen nur mit Klemmenleisten oben (oder für zwei Anschlüsse oben und unten), aber keine mit Klemmenleisten seitlich. Bist Du ganz sicher, daß es eine TAE ist und nicht ein AMS in einem TAE-Gehäuse ? - kannst Du mal ein Bild machen, irgendwo hinstellen (Flickr oder so) und hier verlinken ? - bzw. mir mal mailen, parla ätt web.de



    Zitat

    Original geschrieben von pumpinirm
    JA, DSL funktioniert mit ganz normaler Geschwindigkeit, auch wenn ich von diesem Anschluß telefoniere funktioniert alles normal und was gestern ebreits anders war, wenn im Haus angerufen wird knistert die Leitung nicht mehr wenn ich den Hörer abhebe und ein vollkommen normaler Gesräuschpegel. nur das halt an beiden Enden es einmal klingelt und beim Anrufer es solange in der Hörermuschel knistert bis im Haus abgehoben wird.

    Also das Knistern hört nach dem Abheben wieder auf oder schwächt ab ?

    meine Einschätzungen zu VIP-SIM-Nummern und vielen anderen TK-Themen (mit dem Schwerpunkt Beschaffung von TK-Anlagen) gab es seit November 2012 auch auf http://www.telthies.de - wegen Implementierung der DSGVO pausiert dieses Angebot

  • UPDATE:.....nun habe ich heute vor Ort nach einer evtl. weiteren Dose gesucht und es existiert definitiv keine weitere Telefondose. Mit Steckplatz meinte ich selbstverständlich wo man das Kabel einsteckt und dann eine kleine Schraube zuschraubt, also nicht zum einklemmen, war vielleicht etwas irreführend mit dem Steckplatz...aber eben Laie, daher kommt so etwas.


    Von dieser APL Buchse im Keller geht ca. 3 Meter ein dünnes vieradriges Telefon-Kabel an der Decke entlang und verschwindet dann in der Wand, als nächstes kommt dieses Kabel im Erdgeschoss genau über diesen Kellerraum, wo das Kabel in der Wand verschwindet im Fussboden (Zimmer Erdgeschoss) ca. 0,5cm vor der Scheuerleiste heraus um dann ca. 25 cm darüber in dieser Aufputz-Telefondose mit drei Steckplätzen (ich nehme mal an, Telefon, Fax, und ggf für ein drittes Gerät) zu verschwinden. Ich habe dann heute diese Buchse nochmals aufgeschraubt und im inneren sind zwei Pole rechts auf dem ersten und zweiten Platz an der Telefonbuchse eingesteckt und mit so einer kleinen Schraube fixiert. Die anderen beiden Pole hängen da so frei herum sind aber an den Enden blank. Und alle vier Pole kommen eben aus diesem aus dem keller kommenden Kabel heraus. Ich habe dann heute zuvor eine neue TAE Telefon-Buchse gekauft und die beiden Kabel dort angeklemmt bzw eingeschraubt wo die Plätze lt Beschriebung und Verkäufer hineingehören (La und Lb hieß das glaube ich). ERGEBNIS: genau das gleiche wie mit der anderen Buchse, kein normaler Anruf-Empfang mit jeglichen der drei Telefone in jeglicher Steckvariante der Stecker, ob nun über Splitter oder direkt an der Buchse. Also habe ich wieder die alte Buchse angeschgraubt.


    Folgedessen muss doch der Fehler dann vor dieser APL im Keller sein oder verstehe ich das immer noch falsch?


    Und ab wann ist das mein Business? wenn ich das richtig verstanden habe ab der APL?? und alle Kabel die von der Strasse bis zu der APL im Keller gehen betrifft die dt. Telekom oder ggf. 02 ?? auch die Wegstrecke von der Strasse diese 5 Meter vorne im Garten bis in den Keller??!!


    Zur vorhandenen alten Telefon-Buchse : ich habe so eine Variante auch nirgend wo im Netz gefunden, auch diese Ausführung habe ich noch nie gesehen, sie ist auch rechteckig, auch tiefer als alle anderen und wenn man den bauchigen Deckel abschraubt ist dann nur noch dieses Teil mit den drei Einsteckplätzen, was auch rechteckig ist, für Telefone etc. und da ist dann nochmals so ein Flachstecker wie man ihn bei diesen alten Telefonen (auch im 611-2) innen in so eine Vorrichtung geschoben hat und in meiner erinnerung auch früher in diesen Telefonbuchsen steckte.


    Ich hoffe, ich habe jetzt nicht jeden hier kirre gemacht.


    Der Anschluss ist übrings ein analoger!


    Zum dem Knistern bei eingehenden Anrufen: wenn man diesen Anschluss von einem externen Telefon, so auch Handy, anruft, klingelt es einmal und dan hört man ein "Knistern" in der Leitung. Wir an dem defekten Anschluß abgehoben ist das knistern nur noch gaaanz unterschwellig zu hören bzw ganz weg. Bis Vorgestern hat es da jedoch auch während des Sprechens geknistert, das ist seit gestern Abend nicht mehr. Bei allen anrufen, die von dem defekten Anschluß geführt werden, läuft alles normal. Und eben das Internet ist auch vollkommen normal.

  • Mich irritiert immer noch, daß Du die Klemmen (ja, ich meinte Schraubklemmen) als rechts, erste und zweite "von oben" gezählt bezeichnest. Ich kenne aber keine TAE mit Klemmenleisten, die links und rechts von oben nach unten gingen, sondern nur solche mit Klemmenleisten nur oben von links nach rechts (Einzelanschluß) oder außer oben auch unten, aber ebenfalls waagerecht verlaufend (für zwei Anschlüsse in einem Dosenkörper). Irgendwo habe ich immer noch eine Befürchtung, daß Deine TAE keine TAE ist, und ein Bild hiervon (stell´ es selbst ins Netz oder mail´ es mir) könnte Erhellung bringen.


    Ein Kabel mit einem Adernpaar in eine Dose rein und mit dem anderen Adernpaar wieder raus ist und bleibt der klassische Hinweis darauf, daß es dann zu einer anderen Dose weitergeht. Das kann durchaus auch wieder durch den ApL gehen.


    Du hast dazu immer noch nicht erläutert, wie das zweite Telefon angeschlossen ist. Und wo ist der Splitter, den hast Du auf dem Weg vom ApL zur Telefondose garnicht erwähnt ? - hältst Du am Ende den Splitter für die TAE ?

    meine Einschätzungen zu VIP-SIM-Nummern und vielen anderen TK-Themen (mit dem Schwerpunkt Beschaffung von TK-Anlagen) gab es seit November 2012 auch auf http://www.telthies.de - wegen Implementierung der DSGVO pausiert dieses Angebot

  • Ja, das war mein Fehler, wenn man bei dieser alten Wanddose den Deckel abschraubt, ist das Teil wo die drei Telefonstecker eingesteckt werden rechteckig in der Waagerechten und die zwei Pole sind oberhalb eingeschraubt.


    Nochmals zu deiner Vermutung, das die anderen zwei Pole zu oder von einer weiteren Dose führen, dieses dünne übliche Telefonkabel hat innen vier rote Adern und davon sind lediglich zwei an dieser TAE Dose eingeklemmt und die anderen hängen nur lose herum, das einzige was mich wunderte war das die Enden blank waren und nicht mehr mit dem roten Mantel umzogen.


    Nochmals der Weg der Leitungen:


    im Keller befindet sich ein dickes Kabel vom Garten hereinkommend, dort wo das dicke Kabel reinkommt an der Wand sieht es für mich aus, als ob das ein dicker grosser Porzellanstecker ist. Von dort aus geht dieses dicke Kabel ca. 1,5 Meter zu der APL Buchse auch in diesem Kellerraum, links an der Seite diese APL Buchse geht dann das übliche dünne Telefonkabel welches man in der Wohnung / Haus hat durch die Decke des Kellers und kommt im Zimmer über diesen Kellerraum im Erdgeschoß neben der Scheuerleiste an. Dort nach 25cm geht das Kabel direkt in diese Telefonbuchse mit drei Steckplätzen (Telefon, Fax und ein weiteres Gerät) das ist dann diese TAE Buchse. Auf dem mittleren Steckplatz dieser TAE Buchse ist dann der Splitter (wurde von 02 mit dem Modem zugesandt) mit einem kurzen Kabel gesteckt, der aussieht wie dieser auf dem Link :


    http://www.computerwissen.de/h…plitter-installieren.html


    Dieser Splitter sieht im Grunde dann wieder wie eine TAE Buchse mit drei Steckplätzen aus und zusätzlich an der Seite unten befindet sich der Steckplatz wo das Kabel zum Modem reingesteckt wird. Der Empfang des Laptops ist dann via WLAN.


    Wie ist das denn nun, bis zu dieser APL ist es Sache der Telekom und ich als Endverbraucher sozusagen muss für alles gerade stehen was anch der APL kommt?!


    Was sagst Du dazu das auch eine neue Telefondose nicht funktionierte sondern genau das gleiche war in jeglicher Steckvariante, das spricht doch eigentlich dafür das der Fehler vor der APL sein muss also auf dem Weg zur Strasse??

  • Also im TAE-Teil des Splitters ist dann eines der beiden Telefone - erstens welches von beiden, und zweitens wo ist das andere angeschlossen ?


    Daß nicht benötigte Adern lose herumliegen, ist üblich - daß man ihre blanken Enden dann isolierend umhüllt, wird wenn das andere Ende gesichert als harmlos bekannt ist, manchmal unterlassen. Aber eben da kann der Hase im Pfeffer liegen, denn irgendetwas wird da mal angeschlossen gewesen sein. Jede dieser freien Adern an ihrem blanken Ende mit Isolierband zu umwickeln, wird kein Fehler sein.


    Mich irritiert aber nach wie vor, daß sich die Störung auf den Telefonie-Teil beschränken soll. Wenn ganz sicher keine Dosenanlage angeschlossen ist, verschiebt das den Verdacht auf den Splitter.


    Der ApL markiert den technischen Übergang vom Ortsnetz ins Hausnetz, der rechtliche Grenzposten ist die erste TAE dahinter. Damit ist der Teilnehmer vereinfacht gesagt ab da verantwortlich, wo die Welt des Steckbaren beginnt.

    meine Einschätzungen zu VIP-SIM-Nummern und vielen anderen TK-Themen (mit dem Schwerpunkt Beschaffung von TK-Anlagen) gab es seit November 2012 auch auf http://www.telthies.de - wegen Implementierung der DSGVO pausiert dieses Angebot

  • Hallo telthies,


    auf diesem Splitter ist dann so ein Adapter wie in diesem Link gesteckt, wo dann das 611-2 und das Philips CD680 auf diesen beiden Steckfplätzen für Telefone eingesteckt sind.


    http://www.frozen-silicon.de/p…ucts_id=95951&refID=57413


    Der Anschluß gehörte zuvor ja meinen Grossvater bis er im Frühjahr verstarb und alles war bereits seit ca. zwei Jahren so gesteckt. Einzige Ausnahme, nachdem wir den Anschluss bei o2 übernommen haben, wollte o2 die "alte" Hardware zurück und hat uns ein neues Modem und Splitter zugesandt. Und wenn ich mich jetzt richtig entsinne, ist diese Störung, die ja schon mal im Juni auftrat, erst aufgetreten nachdem die beiden zuvor genannten neuen Hardwareteile angeschlossen waren.


    Du erinnerst Dich bei diesem ganzen Durcheinander, im Juni hat der Monteur der Telekom dann einfach die zweite Leitung, die standardmässig in Einfamilienhäuser gelegt werden lt. Monteur, freischalten lassen und dann lief ja alles wieder normal bis es jetzt wieder zu diesem Kurzschluß kam.


    Und nochmals zu deiner Irritation, JA das DSL Internet funktioniert nach wie vor einwandfrei und man kann auch OHNE Probleme von beiden Telefonen hinaus telefonieren. Der Fehler bezieht sich NUR auf eingehende Anrufe, da klingelt es im Haus lediglich einmal. Wenn man dann abhebt war die ganzen Tage ein starkes Knistern/ Rauschen in der Leitung und seit Freitag ist das Knistern/Rauschen nicht mehr bzw. ganz leise unterschwellig in der Leitung zu hören. Der jenige, der anruft hört bis zum Abheben im Haus auch nur einmal ein Frei- bzw Klingelzeichen und dann knistert/ rauscht es bis der Anschluß im Haus abgehoben wird.


    Wenn es nun wirklich an diesem neuen Splitter oder gar Modem liegen sollte (DSL geht ja aber), warum ist die Leitung dann aber nicht einwandfrei zu benutzen wenn nur ein Telefon direkt an die TAE gesteckt wird oder warum funktionierte dann nicht die neue TAE Dose, sondern die gleiche Störung bei eingehenden Anrufen blieb erhalten?


    Und vor allem, wie wird das denn jetzt überhaupt entstört?? muss da irgend eine Leitung neu gelegt werden, auch wenn die Hardware durch o2 ausgetauscht werden muss!? denn auch ohne diese Hardware funktioniert es ja nicht einwandfrei...

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