suche universal-mediaplayer-sat-receiver

  • Hallo Leute,


    suche die Eierlegendewollmilchsau:


    Da unsere letzte Videothek für immer geschlossen hat, suche ich nun einen Mediaplayer für die ganzen Anbieter von Videos.


    Bisher bin ich noch kein Kunde der div. Plattformen Netflix, Watchever, Maxdome, etc. Und demzufolge habe ich auch noch keine Erfahrungen bzgl. der Hardware (appleTV, Fire TV, chromecast, etc.)


    Das einzige Gerät, das ich hinsichtlich der Mediatheken einiger Sender nutze ist ein Raspberry mit Raspbmc Software.


    Für dieses Gerät gibt es aber wohl keine Add-ons für die oben aufgeführten Dienste.


    Nun meine Frage:


    Kennt jemand ein Gerät, mit dem ich all diese Dienst nutzen kann oder brauche ich für jeden ein eigenes Gerät?


    Was das von mir gesuchte Gerät zur Eierlegendenwollmilchsau machen würde, wäre die Funktion des Sat-Empfangs, sprich es sollte ein Sat-Receiver sein, der ein "offenes" Betriebssystem nutzt, welches man mit Add-ons erweitern kann.

  • Die sicherste Methode, zukunftfähig zu bleiben, war bisher, ein PC-ähnliches Gerät zu nutzen.
    Egal ob Win, Mac oder Linux - für jedes Betriebssystem wurde bisher innerhalb kürzester Zeit die nötige Software bereit gestellt. Auch Ländercodes wie bei DVDs oder neue Formate, wie divX oder Matroshka waren stets das Todesurteil der jeweiligen Consumer-Geräte ... im Gegensatz zur jederzeit anpassbaren PC-Technik.
    Auch ein RP kann nur bestimmte Formate wiedergeben, für die er intergrierte Spezialhardware mitbringt.
    Das Gleiche gilt auch für die schwachbrüstigen Prozessoren, die in Androiden & Co verbaut werden.


    Neben der XBMC-Oberfläche gibt's für die verschiedenen Betriebssysteme die verschiedensten MediaCenter-Oberflächen für jeden Geschmack.
    Ein Fertig-Gerät, das mit Linux daher kommt, wäre die Dreambox, wie mir jemand schon vor einigen Jahren auf meine ähnliche Anfrage in einem anderen Thread bestätigte
    Ich selbst hatte mich damals für einen ausrangierten Mac entschieden (preiswerter als Dreambox), der unter der kostenlosen FrontRow MediaCenter Oberfläche bis heute klaglos alle Anforderungen erfüllt.
    Ähnliches dürfte es sicher auch für andere System geben.


    Für den Sat-Empfang darf man sicher davon ausgehen, dass auch dort bald die IP-Streams die bisherigen mpeg/divX-ähnlichen Codierungen verdrängen werden. Zudem hat ein Sat-to-IP-Converter auch noch einige andere Vorteile, da man das Sat-Signal problemlos selbst weiter streamen kann (über Wlan, PowerLan oder was auch immer)

  • Gallium:


    So etwas habe ich mir schon gedacht. Nachdem ich einige Bewertungen zu den Android Media-Boxen mit Sat gelesen habe. Dort wird wirklich keine als empfehlenswert beschrieben. Was die neuesten Sat-Receiver mit Linux angeht, ist es wohl so, dass diese mit den Add-ons für die div. Steamingdienste nicht betrieben werden können.


    Wie Du schon geschrieben hast müsste ich am Besten einen "Mini-" PC mit einer Sat-Karte nutzen.


    Sollte dann schon auch "stromsparend" sein.


    Alternativ wäre natürlich fein, wenn AVM eine FritzBox mit Sat-Tuner auf den Markt bringen würde, um das Sat-Signal als IP-Stream im Netzwerk zu verteilen.

  • Es gibt noch den Prismcube Ruby . Ich habe die Kiste ausprobiert und die Grundfunktionen funktionieren alle.
    Allerdings war ich nicht von der Performance beeindruckt bei der Mediaplayer-Funktion . Deshalb ging das Gerät zurück und ich habe mir selber einen Mini-PC inkl. TV Karte, Fernbedienung, Joypad mit einer A8 APU zusammengebaut.
    Das hat mich im Endeffekt 380€ gekostet +17€ für ein Windows 8.1 Professional, auch wenn ich es nicht gebraucht hätte und die selben Funktionalitäten auch mit Linux hätte zusammenbauen können..

  • Zitat

    Original geschrieben von Max123
    Alternativ wäre natürlich fein, wenn AVM eine FritzBox mit Sat-Tuner auf den Markt bringen würde, um das Sat-Signal als IP-Stream im Netzwerk zu verteilen.

    Warum muss es ausgerechnet AVM liefern :confused: Es gibt genügend Anbieter, die so etwas im Programm haben:
    Hier bspw mal die 'Luxus-Variante von elgato
    Ich selbst nutze den preiswerteren Single-Receiver aus dieser Bauserie und habe ihn ganz einfach in FrontRow integriert
    Da es für alle gängigen Betriebssysteme Treiber für den proprietäre eyetv-Stream gibt, laufen die Geräte natürlich auch auf anderen Systemen.
    Wenn Du dagegen ein offenes System, wie die bereits genannte Dreambox (Linux) mit VLC-Player willst, musst Du ein wenig mehr investieren - Unabhängigkeit hatte schon immer ihren Preis ;)


    Apropos Preis: Wenn ich mir ein System für 380,- zusammenbauen soll, kann ich mir auch gleich einen schicken gebrauchten Mac für weniger kaufen und hab die nötige Software kostenfrei mit dabei....
    Jetzt wird mich unser lieber skybird sicher gleich wieder hauen. ;) :D :D


    Aber mal ganz praktisch gerechnet:
    Einen C2D 2,4GHz Mac, wie bspw mein 2008er MacBook im schicken Unibody (Ganzmetall-Alugehäuse) gibt's derzeit für ca 250,- (mit Displaydefekt, so wie meiner, vllt sogar noch preiswerter ;) ) Größere Festplatte und den netstream-Empfänger dazu kostet dann immer noch weniger als 380,- Da wäre dann noch Luft für ein schickes Henge Dock, damit die schicke Flunder senkrecht ohne sichtbaren Kabelsalat stehen kann und man DVDs direkt von oben reinschieben kann.


    Ach so, Stromverbrauch: im Standby weniger als 2W, im Betrieb, je nach Last um die 20...30W


    So skybird - jetzt Du :p :D :D :D

  • *Hau*
    Er redet von defekten Macs und vergleicht es mit einem neuen Eigenbau PC der übrigens auch sämtliche Software dabei hat die man braucht. Standby ist es das selbe, auf Vollast hab ich 80W gemessen, aber das ist das HEVC Encoding..



    Gallium: Lass uns mal in der Mitte treffen :P Ich hab nichts gegen funktionierende Systeme. Sehe für mich persönlich aber keine Vorteile bei Macs.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!