ZitatAlles anzeigenAdobe liefert seit heute die Anfang April angekündigten Acrobat-6-Produkte aus. Mit der aktuellen Version ist die Software zum Erstellen und Bearbeiten von PDF-Dokumenten erstmals in drei Ausbaustufen zu haben.
Die Professional Edition ist die Weiterentwicklung des altbekannten Acrobat-Pakets. Sie richtet sich vor allem an Profis aus dem Grafik-Bereich, die Druckvorstufen-taugliche PDFs erzeugen müssen, oder auch fortgeschrittene Nutzer in größeren Firmen, die beispielsweise JavaScript-Unterstützung benötigen. Acrobat 6 Standard hat Adobe für den Normalnutzer gebaut, dem für die tägliche Arbeit ein weniger umfangreiches Konvertierungs- und Bearbeitungstool etwa für Kommentare oder Notizen genügt. Der kleinste Acrobat im Bunde bleibt größeren Firmen vorbehalten: Von der Elements-Variante, einem einfachen PDF-Konverter ohne Bearbeitungsfunktion, muss man mindestens 1000 Exemplare abnehmen; pro Einzelplatz schlägt das Tool dann mit maximal 36 Euro netto zu Buche.
Die deutsche Lokalisierung der drei Akrobaten wird nach Auskunft von Adobe in der ersten Juniwoche verfügbar sein: Die Professional-Version soll 650 Euro, die Standard-Ausgabe 430 Euro kosten. Das Upgrade von Acrobat 4.0 oder 5.0 ist für 210 beziehungsweise 135 Euro zu haben.
Seine kostenlosen PDF-Viewer hat der Hersteller ebenfalls auf den neuesten Stand gebracht: Der Acrobat Reader steht jetzt unter dem Namen Adobe Reader 6 zum Download; Adobe Reader für Palm OS macht den Sprung auf Version 3.0, allerdings zunächt nur in englischer Sprache.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!