Schwindelanfälle - was kann man machen?

  • Was Sahib7 meint, ist Biofeedback. Das funktioniert tatsächlich und wird oft auch bei Migräne eingesetzt. Viel kann ich zum Thema nicht sagen, denn um die Vorlesungen zu Verhaltensmedizin und Psychophysiologie hab ich im Studium einen großen Bogen gemacht ;) Jedenfalls gibt es in dem Bereich interesante und hilfreiche Methoden, die auch mit Kosten im Gesundheitswesen sparen können (durch weniger Ausgaben für Medikamente) - wenn sie nur mehr Medizinern bekannt wären ;) Vielleicht weiß unser (anderer) Psychoonkel ja mehr darüber und schaut hier noch vorbei... :)


    Was die "Geschichten" angeht: klingt ein wenig danach, als würdest Du ne leichte Phobie entwickeln :D Ich kenne das von Spritzen beim Zahnarzt - da ist mein Unterbewusstsein auch immer geneigt, der Realität durch Ohnmacht zu entflüchten. (Und das obwohl die eine Helferin echt nett anzuschauen ist - aber das ist eine andere Geschichte...) Meine Zahnärztin kommt in solchen Fällen immer mit einer Amoniak getränkten Watterolle und fuchtelt mir damit unter der Nase rum. Da knallt Dir das Blut wieder sowas von in den Kopf - wow!
    Was auch immer Du genau an den Geschichten jetzt ecklig findest, irgendwas scheint Dich da ja schon zu beschäftigen. Auch hier kann ein Verhaltenstherapeut wieder mehr sagen - aber da gibt es auch effektive Methoden, damit die Angst weg geht. (Bei Spritzenphobie lautet die Empfehlung die Nadel genau zu fixieren (ja klar, bin ich bekloppt?!?) und beim Einstich (auch hier bitte genau zugucken) tief einzuatmen - man sieht, VT'ler sind verkappte Sadisten :D)


    Immerhin ist es ja schonmal gut, dass Du merkst, wann Dein Blutdruck anfängt Dich zu verlassen. Da ist schonma viel gewonnen! Jetzt bräuchtest Du "nur" noch etwas, womit Du ihn willentlich wieder hochziehen kannst (vielleicht was, wo Du Dich voll drüber aufregst - "isch hab hunnerdachzisch Puls!!!"), sozusagen einen Ankerreiz. Soviel zur Theorie...


    :)

    Q: I've always tried to teach you two things. First, never let them see you bleed.
    Bond: And the second?
    Q: Always have an escape plan...

  • Zitat

    Original geschrieben von Sahib7
      mapa812
    Um z.B den Blutdruck oder die Herzfrequenz zu ändern muss man natürlich erst einmal nachweisen, dass das Gehirn den Zustand des jeweiligen Systems/Organs "erkennt". Du denkst wahrscheinlich, wenn Du an autonomes Nervensystem denkst daran, dass es rein efferent ist. Dies ist so nicht richtig. Bei dem autonomen NS wird oft die Tatsache übersehen, dass es auch die viszeroafferenten Nerven gibt. So ist erst die Grundlage für die sogenannte "autonomic feedback control" geschaffen.
    Ich gehe hier einmal auf das Beispiel essenzielle Hypertonie ein (auch wenn es in diesem Threat um genau das Gegenteil geht). Sie scheint mit einer allgemeinen Zunahme des Tonus des sympathischen Zweigs des autonomen Nervensystems zusammenzuhängen.
    Von den Zentren des Gehirns, wo diese Nervenbahnen enden bzw. beginnen, haben Neuroanatomen eine Verbindung zum limbischen System festgestellt.
    Jetzt bewegen wir uns auf Glatteis (soll heissen jetzt folgen Vermutungen, die nicht bewiesen sind). Wäre es nicht denkbar, dass das limbische System der Sitz von Emotionen und Gedächtnis und somit der Sitz des Unbewussten ist und somit durch die Kontrolle des Unbewussten ein Impuls auf das autonome Nervensystem ausgegeben werden kann, der eben entsprechende Zustände verändert.


    Sahib7
    Und noch einmal. Das Hertz arbeitet Autonom. Das heißt dass das Gehirn Überhauptnichts damit zutun hat. Es arbeitet für sich selber und zwar rein efferent über das Reitzleitungssystem. Sinus-Knoten, AV-K, His-Bündel usw. Und ich stemple jeden als Lügner ab der versucht mir weiß zumachen das man die Herztätigkeit selbst Steuern kann. Oder mir erzählt dass das Gehirn das jeweilige Organ erstmal erkennen muss?! (was auch immer du damit meinst) Autonom= von anderen Organen unabhängig.
    Oben hatte ich schon mal erwähnt dass das Herz den Blutdruck nur minimal bis gar nicht beeinflusst. Es sind die Arterien die Probleme machen. Und da die beim RR messen Wesentliche Arterien über 0 Muskulatur verfügt ist es unmöglich die Viskosität der Gefäße durch meditieren oder ähnlichen Schei… anzuregen o. zu verändern.
    Und bitte sei so nett und bringe mal den wissenschaftlichen Beweis. Dürfte ja nicht schwierig sein da diese Person den Nobelpreis haben müsste. Tu dir selber ein gefallen und überdenke das ganze nochmals. Pschyrembel hilfft:rolleyes: ;)
    mapa812

  • Will ich mal versuchen auch noch mein Senf abzugeben.

    Das kann Schwindel kann 1000Ursachen haben.Wobei die Sache mit der Hypotonie die simpelste Erklärung ist. Spektrum reicht von Herz-Kreislauferkrankung,Krankheitsbilder des Innenohr oder Erkrankungen im ZNS(im Hirnstammbereich)


    Zitat

    Aber ich neige erst seit kurzer Zeit zu den Schwindelanfällen, wenn jemand solche Stories wie o.a. erzählt. Deswegen vermute ich mal eher, dass die Ursache ein falsches darüber Denken ist und sich das dann zusätzlich belastend auf den Druck auswirkt.


    Zitat

    Mir geht es hierbei nur darum, Tips zu bekommen, um diese Aversion gegen solche Geschichten (die ja rational gesehen nicht schlimm sind), die sich dann in einem Druckabfall zeigt, zu bekämpfen.


    Würde beim Psychologen Rat einholen.Dein RR wird ja an sich schon behandelt ,wie Du schreibst.


    War zufolge Prüfungsangst selbst schon bei einem Psych.
    Habe während meiner Ausbildung alle Klausuren mit 1 oder 2 geschrieben und die prakt. Einsätze komplett "1"abgeschlossen. Hatte aber trotzdem totall den Horror vor jeder Klausur und dem Zwischen- u.Abschlussexamen gehabt.
    RR vor dem Ereigniss locker die 210/100 erreicht und ein klasse Puls noch hinterher geschoben.


    Alles gut im Griff bekommen,etwas Ursachenforschung betrieben und ein paar Übungen durchgeführt.


    MFG CHris

    Life is too short to be small.

  • Zitat

    Original geschrieben von mapa812
      Sahib7
    Und noch einmal. Das Hertz arbeitet Autonom. Das heißt dass das Gehirn Überhauptnichts damit zutun hat. Es arbeitet für sich selber und zwar rein efferent über das Reitzleitungssystem. Sinus-Knoten, AV-K, His-Bündel usw. Und ich stemple jeden als Lügner ab der versucht mir weiß zumachen das man die Herztätigkeit selbst Steuern kann. Oder mir erzählt dass das Gehirn das jeweilige Organ erstmal erkennen muss?! (was auch immer du damit meinst) Autonom= von anderen Organen unabhängig.
    Oben hatte ich schon mal erwähnt dass das Herz den Blutdruck nur minimal bis gar nicht beeinflusst. Es sind die Arterien die Probleme machen. Und da die beim RR messen Wesentliche Arterien über 0 Muskulatur verfügt ist es unmöglich die Viskosität der Gefäße durch meditieren oder ähnlichen Schei… anzuregen o. zu verändern.
    Und bitte sei so nett und bringe mal den wissenschaftlichen Beweis. Dürfte ja nicht schwierig sein da diese Person den Nobelpreis haben müsste. Tu dir selber ein gefallen und überdenke das ganze nochmals. Pschyrembel hilfft:rolleyes: ;)
    mapa812


    Da bist du völlig auf dem Holzweg. Das Herz kann autonom arbeiten. Im "Normalbetrieb" arbeitet es keineswegs autonom, sondern wird von sympathischen und parasympathischen Nerven gesteuert. Auch Rezeptoren am Herzen reagieren auf Katecholamine, die wiederum von der Niebenniere gebildet werden, die wiederum vom Gehirn in der Produktion beeinflusst werden. Wie sonst sollte z.B. eine Schreckreaktion zum Ohnmachtsanfall führen, wenn das Herz nichts davon mitbekommt, weil wie du es sagst, es völlig autonom arbeitet?
    Das das Herz den Blutdruck minimal bis gar nicht beeinflusst ist völliger Unsinn. Du beschreibst nur einen Teil der Blutdruckregulation. Einfach gesagt ist es wie bei einem Wasserschlauch: Wird der Schlauch enger, steigt der Druck bei gleichem Fluss. Presst man oben mehr Wasser rein, steigt der Druck auch, obwohl der Querschnitt gleich bleibt. Im Übrigen hat es nicht nur was mit den Arterien zu tun sondern in großem Maße auch mit den Venen (unser Kapazitätssystem).
    Im Übrigen ist es durchaus kein Problem die Herzfrequenz mit autogenem Training oder ähnlichem zu beeinflussen. Das basiert prinzipiell auf der Anregung des parasympathischen Schenkels und hat mit Nobelpreis überhaupt nichts zu tun. Das ist völlig physiologisch. Mit tiefem Einatmen kann man auch den Parasympathikus reizen und so die Frequenz senken. Auch eine Carotismassage bringt den gleichen Effekt. Leute mit einem empfindlichen glomus kannst du so zum Stillstand bringen. Das gleiche kann man auch mit Training erreichen. Tu dir selbst auch einen Gefallen und überdenke deine Aussage auch noch mal.

  • ...wow, dass ich hiermit so eine Lawine lostreten würde hätte ich ja im Leben nicht gedacht...Danke hiermit allen, die sich seit gestern Abend damit beschäftigt haben :) .


    Also: Kinslayer und DUSA2772 haben mein Problem genau erfasst: mir geht es nur darum, Tips gegen diese Schwindelanfälle, meist in Verbindung mit nassen Händen usw zu bekommen.


    Sahib7: ich kann mir vorstellen, welcher Art der indizierte Link sein kann, aber es ist doch was anderes, wenn man sich hierbei vorstellt, diese dort gezeigten Dinge seien (sind?) nicht echt. Bei mir ist das bei Stories, die mir entweder jemand erzählt, also so Berichte von OPs oder so, oder aber wenn an mir etwas gemacht wird / werden soll.


    Zitat

    Was die "Geschichten" angeht: klingt ein wenig danach, als würdest Du ne leichte Phobie entwickeln Ich kenne das von Spritzen beim Zahnarzt - da ist mein Unterbewusstsein auch immer geneigt, der Realität durch Ohnmacht zu entflüchten.


    @DUSA2772: Genau so ist das: nur bei Spritzen das komischerweise nicht oder kaum merkbar der Fall. Schlimm ist es erst z.B. bei der OP-Geschichte gewesen. Das stand alles nur auf dem Zettel drauf, und das war nicht eklig / schlimm aber die Reaktion folgte...
    Das Schöne ist ja, dass ich das Problem noch nicht so lange habe.
    Sonst hätte man sagen können, ich sei eben von Natur aus so "zippessisch".
    Also Du kämpfst dagegen an, indem Du die Spritze fixierst und anguckst. Bei der OP wird das aber schwerlich zu machen sein :D . Außerdem spielen sich die Sachen auch bei mir im Kopf ab (wenn ich was höre oder lese).


    Chris: Welcher Art waren Deine Übungen denn? Ich höre bei Dir also heraus, dass Du wohl so eine Prüfungsangst hattest - wie bist Du denn dagegen vorgegangen? Aber die Angst war doch trotzdem noch da, oder?



    @all: Mein RR wird schon behandelt, und der ist laut Doc bei vielen jungen Frauen doch normal; ist aber bei mir zusätzlich noch konstitutionsbedingt so niedrig.
    --> mapa812: Sport treibe ich recht viel, Kaffee trinke ich auch ab und an mal und gegen Rauchen (aktiv und passiv) habe ich eine absolute abneigung :D .



    Vielen Dank Euch nochmal,
    LG die Danni (Danke Daniel für den aufklärenden Hinweis ;) )

    I think I speak for all women capable of reproduction when I say... no.
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  • Zitat

    Original geschrieben von mapa812
    ... ist es unmöglich die Viskosität der Gefäße durch meditieren oder ähnlichen Schei? anzuregen o. zu verändern.
    Und bitte sei so nett und bringe mal den wissenschaftlichen Beweis. ...

    Aus Deinem "Kp" bei 'Beruf' im Profil entnehme ich, dass Du Krankenpfleger bist. Ich habe keine Ahnung, was die genauen Inhalte der Ausbildung sind, oder was Du persönlich noch für Seminare und/oder Weiterbildungen besucht hast. Von daher kann ich (und will auch nicht) keinerlei Aussagen über Deine Kompetenzen treffen.


    Worüber ich aber sehr gute Aussagen treffen kann sind die Inhalte meines Studiums, auch wenn ich in vielen Bereichen wahrlich kein Experte bin. Aber die Ergebnisse aus x Jahren Verhaltensmedizin als "meditieren oder ähnlichen Schei..." abzustempeln, ist einfach nur völlig daneben. Wenn Du Dich zu dem Thema schlau(er) machen willst, hab ich auf die Schnelle einfach mal ein paar Buchtipps zusammengeklickt:
    Ehlert: Verhaltensmedizin
    Flor, Hahlweg, Birbaumer: Anwendungen der Verhaltensmedizin
    Vermutlich nicht ganz zum Thema, aber immerhin hatte ich bei Frau Netter im Vordiplom die Ehre :D:
    Netter & Hennig: Biopsychologische Grundlagen der Persönlichkeit


    Ansonsten empfieht sich der Gang in die nächste Bibliothek und ein Blick ins OPAC ;)

    Q: I've always tried to teach you two things. First, never let them see you bleed.
    Bond: And the second?
    Q: Always have an escape plan...

  • Zitat

    Chris: Welcher Art waren Deine Übungen denn? Ich höre bei Dir also heraus, dass Du wohl so eine Prüfungsangst hattest - wie bist Du denn dagegen vorgegangen? Aber die Angst war doch trotzdem noch da, oder?


    Ich mußte des öfteren Prüfunsähnliche Situationen meistern/durchstehen.


    Und mir auch Gedanklich vorstellen,was abgeht beim Prüfungsversagen.Situationen ausmalen"was wäre wenn.........?"


    Letztendlich war die Prüfungsangst noch in geringer Form da.War aber wieder im physologischen Bereich.


    MFG CHris


    P.S.
    @Glamourbabe......ich habe noch einen sehr guten Link gefunden.


    http://www.panik-attacken.de/angst/angstschwindel.html

    Life is too short to be small.

  • Chris: Habe mir den Link gerade mal angeguckt und den doch sehr umfangreichen Artikel einmal durchgelesen: ist wirklich heftig, was für Steigerungen es da noch gibt. Bei mir ist die Symptomatik eher so, als wenn der RR z.B. durch Wettereinfluß o.a. sehr niedrig ist und man infolgedessen kurz vor dem Umkippen ist (schwarz vor Augen, nasse Hände,...).


    Hm, also könnte der Auslöser doch etwas anderes sein und ich projeziere das nur darauf? Das ist ja komplizierter, als ich gedacht habe.


    Ich habe das so schon öfters ausprobiert, mir die betreffenden Situationen bildlich vorzustellen, dabei kommt dieses Gefühl zwar hoch, aber nicht so schlimm als wenn mir jemand das erzählt, dem es tatsächlich so ergangen ist.


    LG Danni

    I think I speak for all women capable of reproduction when I say... no.
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  • Zitat

    ist wirklich heftig, was für Steigerungen es da noch gibt.

    Zum Glück ist es bei Dir nicht so heftig.


    Zitat

    also so Berichte von OPs oder so, oder aber wenn an mir etwas gemacht wird / werden soll.


    Dann bekommst Du doch eh die"Mir doch scheiß egal"Tabletten.;)


    MFG CHris

    Life is too short to be small.

  • Zitat

    Original geschrieben von Fibrozyt
    ...Das das Herz den Blutdruck minimal bis gar nicht beeinflusst ist völliger Unsinn. Du beschreibst nur einen Teil der Blutdruckregulation. Einfach gesagt ist es wie bei einem Wasserschlauch: Wird der Schlauch enger, steigt der Druck bei gleichem Fluss. Presst man oben mehr Wasser rein, steigt der Druck auch, obwohl der Querschnitt gleich bleibt. Im Übrigen hat es nicht nur was mit den Arterien zu tun sondern in großem Maße auch mit den Venen (unser Kapazitätssystem).
    Im Übrigen ist es durchaus kein Problem die Herzfrequenz mit autogenem Training oder ähnlichem zu beeinflussen. Das basiert prinzipiell auf der Anregung des parasympathischen Schenkels und hat mit Nobelpreis überhaupt nichts zu tun.....


    Das ist natürlich richtig wenn dass Blutvolumen steigt erhöht sich der Blutdruck. Aber im gegebenen Fall geht es um die Herztätigkeit an sich. Also deiner Meinung nach ist der RR bei einem Tachykaden Pat. oben und beim Bradykadem unten?
    Das mit den Arterien und Venen ist natürlich auch richtig. man kann die Venen sicherlich nicht völlig außer acht lassen jedoch ist es doch die Systole die für uns ausschlaggebend ist. Und diese setzt sich aus 2 teilen zusammen 1 Anspannungsphase 2 Austreibungsphase. Die Phasen werden nochmals in je 3 weitere eingeteilt. Was ich damit sagen möchte ist das der Venen druck beim Blutdruckmessen außer acht gelassen wird. kennst du ZVD?
    Und das Mit dem Hetztraining ist Absolut in Ordnung. Ich habe nur gesagt Das es unmöglich ist die Herzmuskulatur Willkürlich zusteuern. Sogar beim Spazierengehen wird Das Myokard trainiert.
    DUSA-2772 Ich bin Schüler im dritten Jahr. Und habe mein Studium Platz schon so gut wie in der Tasche. Was ich damit sagen mochte ist das du meine Kompetenz NOCH anzweifeln darfst :D
    danke für die links
    mapa812

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