• Hallo Leutz,
    bei Linux gibt es Dingen, die man öfters braucht, aber als User (wegen die Rechte) nicht möglich ist.
    Ich sag nur mal kurz:
    -shutdown
    -smbmount (ich muß öfters die Daten zwischen Linux-PC und Win-PC austauschen)


    Da ich was über sudo gelesen habe, würde ich dies gerne benutzen. Aber es funktioniert einfach nicht. Wenn ich im Internet lese, meint der einer dies und die anderen das. Da blicke ich nimmer durch und vor allem möchte ich kein Tip eingehen, bei denen fatale Sicherheitslücke entstehen würde.


    Also... es ist so, ich habe /etc/sudoers so eingetragen:
    floh localhost=/sbin/shutdown -h now


    Gebe ich als Benutzer (floh) folgendes ein:
    sudo shutdown -h now
    Dann Passwort eingeben.


    Daraufhin erhalte ich den Fehlermeldung:
    floh is not allowed to run sudo on Athlon. This incident will be reported.


    Das gleiche ist mit dem mounten von smbfs (in fstab ist bereits eingetragen, trotzdem geht da nur mit root).


    In Google habe ich bereits gesucht, aber jeder behauptet was anderes. :(


    Kann mir einer sagen, wie ich es am besten mache. Hab keine Lust, jedesmal extra als root oder su anzumelden.


    cu Floh;)

  • Re: Linux: sudo


    Hi.



    Code
    floh Athlon=/sbin/shutdown -h now


    wär richtig.


    ~~~ root ~~~

  • Habe ich bereits ausprobiert. Da bekomme ich dann den Fehlermeldung:


    sudo: shutdown: command not found


    Hm?


    Ach... eben habe ich festgestellt:


    sudo shutdown -h now
    liefert den obigen Fehlermeldung.


    sudo /sbin/shutdown -h now
    da wird der System runtergefahren.


    Okay, Problem gelöst. Aber muß ich wirklich immer die komplette Pfad angeben? :flop:


    cu Floh;)

  • Zitat

    Original geschrieben von EyesKiller
    [...]
    Okay, Problem gelöst. Aber muß ich wirklich immer die komplette Pfad angeben? :flop


    cu Floh;)


    Jain. Alles was in /sbin liegt ist normalerweise nur für root, und deswegen i.d.R. nicht im $PATH von den Usern.


    2 Möglichkeiten:
    - du packst /sbin mit in den $PATH vom User floh oder
    - du linkst /sbin/shutdown z.B. nach /usr/bin/shutdown. /usr/bin sollte nämlich im $PATH von den Usern sein.


    ~~~ root ~~~

  • Zitat

    Original geschrieben von EyesKiller
    Aber muß ich wirklich immer die komplette Pfad angeben? :flop:

    Sorry, aber da hätte ich mein Hirn einschalten sollen. Dafür gibt es Aliases!


    Kann mir einer sagen, ob es einen Nachteil gäbe, wenn ich den Parameter NOPASSWD benutze? Ich rede von Sicherheitslücke. Ich denke, es wäre unproblematisch, da nur ich der Rechner benutze und Zugriff von Außen (=Internet) unwahrscheinlich ist und mein Useraccount eh Passwortgeschützt ist. Hm?`


    root: Mit Deine Hilfe habe ich gerechnet! ;) Hast mir bis jetzt viel geholfen dabei! :top:


    cu Floh;)

  • NOPASSWD ist nur kritisch auf Mehrbenutzersystem auf denen lokal mehr als eine Person arbeitet. (Also ICH benutze NOPASSWD)
    Dein User ist ja auch passwortgeschützt und nicht leichter/schwerer/anders zu knacken als der root-Account.


    -SF³

  • Zitat

    Original geschrieben von SiemensFreak³
    Dein User ist ja auch passwortgeschützt und nicht leichter/schwerer/anders zu knacken als der root-Account.

    Genau diese Meinung vertrete ich. Daher kann ich ruhig den NOPASSWD nutzen, solange ich ne gescheite Passwort nehme.


    Es gibt leider immer noch Leute, die Username=Passwort eingeben. Tztztz...! Aber das ist ein andere Thema, gelle? ;)


    Hm... das mit Cmnd_Alias bei sudoers blicke ich nicht durch. :( Egal, dann schreibe ich halt ein kleines Skript, so daß ich als user nur shutdown tippen brauche.


    cu Floh;)

  • Zitat

    Original geschrieben von root
    Jain. Alles was in /sbin liegt ist normalerweise nur für root, und deswegen i.d.R. nicht im $PATH von den Usern.


    2 Möglichkeiten:
    - du packst /sbin mit in den $PATH vom User floh oder
    - du linkst /sbin/shutdown z.B. nach /usr/bin/shutdown. /usr/bin sollte nämlich im $PATH von den Usern sein.


    ~~~ root ~~~


    3. Möglichkeit:


    In deine .bash_profile ein alias shutdown='/sbin/shutdown' reinsetzen.

  • Ich bevorzuge diese Möglichkeit, die ich gestern realisiert habe:


    Ein Skript schreiben (shutdown.sh):
    #!/bin/bash
    sudo /sbin/shutdown -h now


    Dieses Skript habe ich in /home/floh/bin erstellt, da laut $PATH auch diese Verzeichnis eingetragen ist (obwohl es zu diese Zeitpunkt nicht existierte).
    Jetzt kann ich als User ganz bequem (shu<tab><enter> ;) ), ohne daß ich jedesmal den Parameter "-h now" tippen muß, den Rechner runterfahren. :)


    cu Floh;)

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