Sch ... . Drücke die Daumen.
ZitatOriginal geschrieben von xoduz
Ganz toll auch, dass Fußnoten nicht als Seitenende gesehen werden, sondern von Bildunterschriften und Grafiekn überlappt werden können.
Die Bilder liegen in eine Ebene über dem eigentlichen Dokument. Du bestimmst, wo sie liegen und ob sie mit dem zugehörigen Absatz (->Ankerpunkt) mit verschoben werden sollen oder nicht.
Viel Glück, Öle
ZitatOriginal geschrieben von xoduz
...
Ich dachte immer, Word wäre zwar kompliziert, aber professionell - aber das ist eine Enttäuschung.
Word ist eine Enttäuschung! 
Im Grunde dient Word dazu - und war von vornherein nur dazu gedacht - maximal 3-seitige Geschäftsbriefe aufzusetzen oder auch mal um eine Rechnung zu schreiben.
Es ist zwar von den Funktionen her möglich, allen Unfug mit Word zu treiben, also z.B. Fach-, Diplomarbeiten und/oder Dissertationen damit anzufertigen - man sollte sich aber dessen bewußt sein, dass man auf diesem Weg spätestens am Ende ein Stück durch die Hölle muss, bevor das Dokument so aus dem Drucker gekrochen kommt, wie man sich das vorgestellt hat. Nach diversen Arbeiten und Ergebnisberichten mit dutzenden Diagrammen (für einen großen Automobilhersteller :D) weiß ich, wovon ich spreche 
Es ist kein Wunder, das andernorts mit professionellen Programmen wie Quark eXpress, Adobe Pagemaker/InDesign oder LaTEX gearbeitet wird Nur steht das auf den ganzen Büchern, Werbeflyern und Broschüren, etc. nicht drauf und jeder meint, das müsse man mit Word doch auch hinbekommen...
In der c't war glaub 1997 mal ein längerer ausführlicher Artikel, wo ausführlich beschrieben war, was in Word beim Erstellen einer Diplomarbeit so alles schief gehen kann. Und trotz neuer Versionen hat sich in diesen Punkten imho noch nicht allzuviel geändert 
Problemkinder waren schon immer: Kopf- & Fußzeilen, Fußnoten, Bildunterschriften, Bilder/Objekte einfügen ohne dass sie "wegspringen" und all die anderen komplizierten Sachen (die man eben für den schon erwähnten 2-3-seitigen Geschäftsbrief nicht braucht).
Einziger Tipp ist daher: erstmal sämtlichen Text schreiben, wo Objekte hinsollen nur ein "X" hinmachen, die Unterschrift drunter usw. Erst wenn alles (!) fertig ist, mit der Formatierung beginnen. Also Überschriften (inkl. Vorlagen basteln), Unterschriften, Bilder etc einfügen, Kopf- & Fußzeile(n) (hier kommen wie gesagt die Abschnittswechsel ins Spiel - das Icon heißt "wie vorherige K/F-zeile" und ist standardmäßig erstmal angeklickt), Inhaltsverzeichnis und wie die Scherze alle heißen.
Obacht: oft - und ich meine oft! - zwischenspeichern und zwar am besten unter neuem Dateinamen (F12). Auf jeden Fall in Extras - Optionen - Speichern die Option "Schnellspeicherung zulassen" aushaken! Sonst werden nur die Änderungen gespeichert und es bläht das Dokument noch mehr auf. Und: Tischplatte um die Tastatur drum rum mit Gummi isolieren - tut nicht so weh, wenn man mehrfach mit den Fäusten drauf rumschlägt 
Auf einen schallisolierten Arbeitsraum wäre auch zu achten und dass der Monitor vom Schalldruck beim Anbrüllen nicht wegfliegen kann...
Qapla!
Sicher, Word gibt bei längeren Dokumenten hin und wieder die Löffel ab ... ;). Das darf bei einem solchen Produkt nicht sein.
Allerdings ist es trotzdem möglich, mit Word relativ risikofrei Diplomarbeiten o.ä. zu erstellen, zumindest wenn man Schwachstellen kennt und sicherheitshalber natürlich verschiedene Versionen abspeichert. In den letzten 7 Jahren habe ich öfters Dokumente > 100 Seiten angefertigt bzw. bearbeitet (inkl. Grafiken). Ernste Probleme hat es dabei nicht gegeben. Ich weiß, dass Word Probleme bereiten kann, kommt aber nicht zwangsläufig so
Dass man erst schreibt und später formatiert, sollte sowieso eine Selbstverständlichkeit sein.
Grüße, Öle
ZitatOriginal geschrieben von xoduz
danke, jetzt bin ich richtig motiviert. Gehe ich recht in der Annahme, dass ich Dienstag bei Dir in Behandlung dann Sonderrabatt bekomme? ;):D
Ähh.... nö!
I know, it's a cruel universe
Mit diesem M$ Publisher hab ich noch nix gemacht, bin aber - öhm, wie soll ich saachen? - etwas voreingenommen, was M$-Produkte angeht...
Und Quark gibt es - das nötige Kleingeld vorausgesetzt - auch für den PC. Allerdings ist es komplizierter als z.B. Word zu bedienen, da muss man sich auch erstmal einarbeiten, bevor man gute Ergebnisse sieht.
ZitatOriginal geschrieben von rajenske
... Ich weiß, dass Word Probleme bereiten kann, kommt aber nicht zwangsläufig so
Naja, spätestens wenn der Auftraggeber ein Dokument mit "gegenüberliegenden Seiten", sprich für doppelseitigen Ausdruck mit Seitenzahl immer außen, Firmenlogo immer innen (Fußzeile) und für jedes Kapitel eine neue Kopfzeile will (mit verschiedenem Außen- und Innenrand, iss klar) und das mit ca. 30 Abbildungen und 10 Tabellen, noch garniert mit Fußnoten und zwischen dem Fließtext Originalaussagen von Mitarbeitern in Sprechblasen... ja, spätestens dann bereitet Word zwangsläufig Probleme
Ok, inzwischen isses insofern auch etwas besser geworden, als dass die iP4s und AMD Athlons sowie der Speicherausbau schneller geworden sind... trotzdem würd ich ein solches Projekt wie von mir beschrieben nur nochmal mit vorgehaltener Pistole am Kopf durchführen
ZitatOriginal geschrieben von DUSA-2772
Mit diesem M$ Publisher hab ich noch nix gemacht, bin aber - öhm, wie soll ich saachen? - etwas voreingenommen, was M$-Produkte angeht...
Tatsächlich ... :D, hätte ich nicht gedacht bei dir. Publisher würde ich für eine Facharbeit allerdings nicht verwenden.
ZitatNaja, spätestens wenn der Auftraggeber ein Dokument mit "gegenüberliegenden Seiten", sprich für doppelseitigen Ausdruck mit Seitenzahl immer außen, Firmenlogo immer innen (Fußzeile) und für jedes Kapitel eine neue Kopfzeile will (mit verschiedenem Außen- und Innenrand, iss klar) und das mit ca. 30 Abbildungen und 10 Tabellen, noch garniert mit Fußnoten und zwischen dem Fließtext Originalaussagen von Mitarbeitern in Sprechblasen... ja, spätestens dann bereitet Word zwangsläufig Probleme
Dass Word mit so etwas Probleme haben kann, hab ich ja nicht bestritten ;). Aber "normale" Facharbeiten (bitte jetzt nicht genau definieren) mit ca. 150 Seiten, Fußnoten, Fußzeilen, Inhaltsverz., einer Reihe von vernünftig konstruierten (wichtig!) Bildern/Grafiken und Tabellen sollte relativ (!) risikofrei erstellbar sein. Dafür würde ich nichts anderes kaufen, vor allem, wenn ich diese Arbeit nur einmal in 5 Jahren machen muss.
Zitattrotzdem würd ich ein solches Projekt wie von mir beschrieben nur nochmal mit vorgehaltener Pistole am Kopf durchführen
Würde ich - aus ergonomischen Gründen - nicht so durchführen, schließlich hast du dann nur noch eine Hand zum Tippen frei :D.
Grüße, Öle
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