Swift: Verbündete beschließen Ausschluss russischer Banken

  • Deutschland und westliche Verbündete haben einen Ausschluss russischer Finanzinstitute aus dem Banken-Kommunikationsnetzwerk Swift beschlossen.


    Getroffen wurde die Entscheidung demnach von den Vereinigten Staaten, Frankreich, Kanada, Italien, Großbritannien, der EU-Kommission und Deutschland.

    Betroffen werden nach Angaben der Bundesregierung alle russischen Banken sein, die bereits von der internationalen Gemeinschaft sanktioniert sind. Hinzu kommen sollen - soweit erforderlich - weitere russische Banken. Damit sollten diese Institute von den internationalen Finanzströmen abgeklemmt werden. Man arbeite mit den europäischen Behörden zusammen und bereite sich darauf vor, „den gesetzlichen Anweisungen nachzukommen“, teilte die 1973 gegründete und in Belgien ansässige Organisation mit.




    Was ist SWIFT?

    SWIFT wurde 1973 gegründet und ist ein globaler Anbieter von sicheren Finanznachrichtendiensten. SWIFT wurde gegründet, um das Telex zu ersetzen. Es ist eine Genossenschaft im Besitz von Mitgliedern, die mehr als 11.000 Banken, Finanzinstitute und Unternehmen in mehr als 200 Ländern und Gebieten verbindet.

    SWIFT ist international mit 26 Niederlassungen auf der ganzen Welt tätig und hat seinen Hauptsitz in Belgien. Als strategischer internationaler Finanznachrichtendienstanbieter für die Finanzindustrie wird SWIFT von den G-10-Zentralbanken beaufsichtigt.


    Wie wird SWIFT regiert?

    SWIFT ist eine Genossenschaft nach belgischem Recht und befindet sich im Besitz und unter der Kontrolle ihrer Aktionäre (Finanzinstitute), die etwa 3.500 Unternehmen aus der ganzen Welt vertreten. Die Aktionäre wählen einen Vorstand von 25 unabhängigen Direktoren, der Banken auf der ganzen Welt vertritt, der das Unternehmen leitet und die Geschäftsführung der Gesellschaft überwacht. Die Geschäftsleitung ist eine Gruppe von Vollzeitmitarbeitern, die vom Chief Executive Officer geleitet werden.

    SWIFT wird von den G-10-Zentralbanken (Belgien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten, der Schweiz und Schweden) sowie der Europäischen Zentralbank beaufsichtigt, deren Hauptaufseher die Belgische Nationalbank ist.

    Im Jahr 2012 wurde dieser Rahmen überprüft und das SWIFT Oversight Forum eingerichtet, in dem sich den G-10-Zentralbanken andere Zentralbanken aus großen Volkswirtschaften anschließen: Reserve Bank of Australia, People's Bank of China, Hong Kong Monetary Authority, Reserve Bank of India, Bank of Korea, Bank of Russia, Saudi Arabian Monetary Agency, Monetary Authority of Singapore, South African Reserve Das SWIFT Oversight Forum bietet den G-10-Zentralbanken einen Rahmen, um Informationen über SWIFT-Aufsichtsaktivitäten mit einer breiteren Gruppe von Zentralbanken auszutauschen.

    SWIFT verpflichtet sich zu einem offenen, konstruktiven und regelmäßigen Dialog mit den Aufsichtsbehörden sowie mit einzelnen Gerichtsbarkeiten. Die Aufsicht konzentriert sich in erster Linie darauf, sicherzustellen, dass SWIFT über wirksame Kontrollen und Prozesse verfügt (z. B. in Bezug auf Sicherheit und Widerstandsfähigkeit), um ein Risiko für die Finanzstabilität und die Solidität der Finanzinfrastrukturen zu vermeiden.

    Weitere Informationen zur SWIFT-Aufsicht finden Sie auf unserer Aufsichtsseite.



    https://www.swift.com/de

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  • Das wird den Westen, allen voran Deutschland, härter treffen.


    Russland hat die letzten Jahre so viel Rohöl nach Deutschland importiert, wie die drei danach folgenden Länder zusammen.


    Zwei/Drittel des Flüssiggases wurden Russland importiert.


    Deutschland leidet schon massiv unter den hohen Preisen und Inflation, aber dies wird nun zu einer globalen Knappheit an Ressourcen führen, da Deutschland beides nicht aufweisen kann (kein Rohölvorkommen, kein Gasvorkommen) und auch keine unabhängige Energieversorgung mehr aufweist, da dies zusätzlich importiert wird, wird sich das durch eine globale Knappheit massiv im Preis widerspiegeln. Ohne AKW und Kohlekraftwerke, die nach und nach abgebaut und minimiert wurden, stehen harte Zeiten an.


    Während das Klima an erster Stelle stand, hat man mögliche Problem in der Infrastruktur zugunsten dessen bewusst in Kauf genommen, dabei reichte ein kleiner Funke, um alles „zu entzünden“. Mit den Massen, die an Kriegsgeräten (Schiffe, Panzer,..) unterwegs sind, hätte man über Jahrzente umwelttechnisch sich seine eigene Versorgung sichern können.


    Normales Super ist hier übrigens gerade bei 2,02.99€, Diesel bei 1,92.99€. Für Elektrofahrer wird es in den nächsten Wochen nicht besser aussehen.

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