Beiträge von Vengo

    Ein Grund, warum man in den Base Shops so schwer diese Urlaubspakete bekommt, wird sicher auch sein, dass die Mitarbeiter der Base Shops die Karten selber kaufen... - habe heute nach einer zweiten Karte gesucht und Folgendes erlebt:


    1. In drei Läden wurde gleich gesagt, dass keine da sind, weil sie nicht (mehr) beliefert werden. Dies war auch einigermaßen glaubhaft.
    2. In einem Laden wurde vom Verkäufer erst gesagt, es wären welche da. Er holte den Schlüssel und begab sich zu einer großen Schublade. Plötzlich mischte sich ein zweiter Verkäufer ein und sagte "Dass sind doch die im Abverkauf mit den 50GB". Dabei lächelte er den Verkäufer seltsam schräg an. Der wühlte auf einmal sichtlich unmotiviert in der Schublade rum und sagte dann, dass alle Karten weg seien und man auch keine mehr erhalten würde.
    3. Im letzten Laden hingen vier Karten an einem gesicherten Ständer. Ich sagte, dass ich gerne ein Urlaubspaket kaufen würde. Verkäufer holte den Schlüssel und wollte eine Karte davon herunternehmen. Wieder kam ein anderer Verkäufer und sagte "Mensch, dass sind doch nur Dummies" und lächelte wieder so seltsam schräg. Der Verkäufer lachte, sagte "Ich Dummie" und ging zu einer großen Schublade und wühlte darin herum, um mir dann zu sagen, dass kein Urlaubspaket mehr da ist...


    Dumm nur, dass ich mich zwischenzeitlich in seine Richtung bewegt hatte und sehen konnte, dass in der ersten Reihe (!), ganz oben (!) auf einem der Stapel, deutlich erkennbar (!) ein Urlaubspaket lag.


    :D


    Darauf angesprochen, war sein Kommentar lediglich "Mensch, sie haben aber gute Augen..." und dann hat er mir die Karte anstandslos verkauft.


    PS: Tatort: Innenstadt von Hannover.

    Zitat

    Original geschrieben von Goody
    Da ich keine Bankverbindung angegeben habe,
    meinte die Hotline, es sollten immer 10€ auf der Karte sein
    bei der mtl. Abbuchung, da der Tarif bei Nichtverlängerung
    nicht mehr neu aktivierbar wäre.


    Die gleiche Auskunft habe ich auch erhalten... - dies gilt im Übrigen auch für neu gekaufte Jubiläumstarifkarten.

    Habe 2x mit der Hotline gesprochen. Beide Male wurde mir bestätigt, dass es ab dem 03.09.2014 für Altkunden die Möglichkeit geben wird, den Jubiläums-Alllnet-Tarif auf die bestehende Nummer zu buchen.


    Kosten für die Umbuchung = 5 EUR.


    Eine Bankverbindung muss hierfür übrigens nicht hinterlegt werden.

    Interessant fand ich in dem Zusammenhang auch die "Randnotiz" von der SZ (mit Verweis auf die FAZ), in der über Rummenigges Zollvergehen berichtet wurde. Er hatte bekanntlich zwei Rolex von einem Geschäftsmann aus Qatar(!) geschenkt bekommen und musste für das Vergehen anschließend 249.000 EUR Strafe bezahlen.


    Lt. FAZ hat die Fifa-Ethikkommission Herrn Rummenigge nach der Herkunft gefragt und dieser hat die Fragen offensichtlich beantwortet... - sonst wäre er wohl auch gesperrt worden.


    http://www.sueddeutsche.de/spo…rsona-non-grata-1.2000342
    http://www.faz.net/aktuell/spo…uer-90-tage-12989274.html

    Zitat

    Original geschrieben von Vengo


    Nun kommen mir aber Bedenken, ob ich richtig gehandelt habe oder zu gutgläubig war.


    Wie eindeutig ist hier die versicherungstechnische((!) Schuldfrage? Bringt es überhaupt etwas, noch einmal die Polizei zu bemühen, wenn die Schadensmeldung meines Unfallgegners von seiner vorherigen Aussage gegenüber dem Polizisten abweicht?


    Update: Lt. telefonischer Auskunft der Versicherung hat mein Unfallgegner seine fehlerhafte Fahrweise bestätigt.

    Zitat

    Original geschrieben von murmelchen
    Ihr beide wolltet die Spur wechseln, wie soll da einer alleine Schuld sein?


    Nein, ich habe nicht die Spur gewechselt. Meine Spur führte sowohl nach links als auch geradeaus. Ich wählte den linken Weg.

    Heute (bzw. jetzt schon gestern) hatte ich einen Unfall. Glücklicherweise nur ein Blechschaden.


    Rund 10 Jahre ist alles gut gegangen.


    Seltsamerweise habe ich mich unmittelbar danach nicht aufgeregt. Kommt erst jetzt so langsam...


    Ausgangssituation: Innenstadt, dreispurige Kreuzung, rechte Spur führt geradeaus, linke Spur nur für Linksabbieger, mittlere Spur führt sowohl nach links als auch geradeaus.


    Ich stand auf der mittleren Spur und wollte nach links. Blinker war entsprechend gesetzt.
    Nach dem ich fast ein viertel der Kurve geschafft hatte, merkte ich, wie mir jemand von links hinten gegen das Auto fuhr.


    Kurzer Blick in den Seitenspiegel bestätigte die Vermutung; Auto links neben mir hatte rechten Blinker gesetzt.


    Nachdem wir die Autos am Seitenstreifen geparkt hatten, tauschten wir uns über den Unfallhergang aus.


    Mein Unfallgegner (ein älterer, sehr netter Herr) wollte aus einer Seitenstraße auf die dreispurige Straße und anschließend geradeaus fahren. Da aber durch eine Rotphase die rechte und mittlere Spur belegt waren, ordnete er sich auf der linken Spur ein (ansonsten hätte er in der Seitenstraße warten müssen).


    Nachdem die Ampel auf grün schaltete, fuhr er los, setzte den rechten Blinker und fuhr - in der Annahme, dass ich geradeaus fahren will - nicht in die Linkskurve, sondern in meine Spur hinein.


    Er sagte, er hätte meinen Blinker nicht gesehen. Sein Beifahrer bestätigte dies später. Ich bin mir dagegen sicher, dass ich den Blinker gesetzt hatte. Andere Zeugen gab es nicht (es war Berufsverkehr und alle wollten so schnell wie möglich nach Hause).


    Ich rief die Polizei und mein Unfallgegner machte als erstes seine Aussage. Der Polizist sagte sofort, dass mein Unfallgegner schuld sei, weil er bei dem Spurwechsel nicht die notwendige Sorgfalt gezeigt hatte.

    Wir wurden dann noch gefragt, ob wir wollen, dass der Hergang polizeilich aufgenommen wird. In dem Fall müsste mein Unfallgegner mit einem Bußgeld rechnen.


    Ich fragte meinen Unfallgegner, ob er auch später bei seiner Aussage bleiben wird. Er bejahte dies. Daraufhin sah ich von einer polizeilichen Aufnahme ab, denn ich wollte nicht mehr Ärger als notwendig verursachen. Bei der Verabschiedung entschuldigte sich mein Unfallgegner noch mal bei mir.


    Nun kommen mir aber Bedenken, ob ich richtig gehandelt habe oder zu gutgläubig war.


    Wie eindeutig ist hier die versicherungstechnische((!) Schuldfrage? Bringt es überhaupt etwas, noch einmal die Polizei zu bemühen, wenn die Schadensmeldung meines Unfallgegners von seiner vorherigen Aussage gegenüber dem Polizisten abweicht?


    Auch wenn ich Vollkasko habe, bereitet mir das Ganze momentan ziemliche Bauchschmerzen. Beide beteiligten Autos sind relativ neu und mein Schaden ist vermutlich recht hoch (hintere Tür und hinterer Radkasten ist verbeult und stark zerkratzt).


    Habe schon genug um die Ohren und brauche jetzt wirklich keinen zusätzlichen Stress.


    PS: Rechtsschutzversicherung ist nicht vorhanden.