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Original geschrieben von mumpel
Hallo!
Müssen diese Schimpfnamen wirklich sein?
Ja, die müssen sein, wobei es keine "Schimpfnamen" sind, sondern diese die Fa. in einen Wort treffend beschreiben. Man könnte sie auch Kastrationskom nennen.
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Original geschrieben von mumpel Die Bandbreite hängt auch sehr stark von der Leitungslänge ab. Für diese physikalische Eigenschaft können aber die Anbieter nichts. "Meine" Vermittlunsgstelle ist nur ein paar Meter entfernt. Dadurch habe ich natürlich optimale Werte.
Es verlangt doch auch niemand, dass diese die Physik außer Kraft setzt. Wenn eine Leitung aber das doppelte/mehrfache von dem hergibt, was letztendlich geschaltet wird, dann darf und sollte man diesen Missstand auch ansprechen und sei es durch eine entsprechende Namensgebung. Gerade in Bezug auf das von mir angesprochene Annex-J-2000-Profil hat die Kastration des Uploads im Vergleich zu den größeren Profilen keine technische, sondern nur Marketinggründe, weil man den Kunden "verwirren" würde, wenn der Upload u.U. auf einmal höher als der Download wäre.
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Original geschrieben von mumpel Und dass die Anbieter durch Drosselung Geld sparen wollen ist doch auch verständlich.
Die sparen doch schon seit Jahren. Erst wurde gespart durch die fixen Bandbreiten und jetzt weiterhin durch die Bandbreitenkorridore und Schaltgrenzen, immer nach Schema F. Wobei nicht einmal gesagt ist, dass wenn die ratenadaptive Schaltung richtig und wirklich umgesetzt werden würde, es zu einen höheren Supportaufkommen kommen würde.
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Original geschrieben von mumpel Die Kunden wollen immer mehr für immer weniger Geld. Kein Kunde will für seinen Konsum entsprechend zahlen.
Ich glaube, hier sprichst du offensichtlich (nur) für dich selbst.
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Original geschrieben von mumpel
Schon deshalb mag ich Schimpfnamen wie "Drosselkom" oder "Microdoof" absolut nicht.
Gruß, René
...und ich mag es nicht, dass man die Absicht hatte, außerdem noch eine Datendrossel einzuführen, während man schon jahrelang die Anschlüsse kastriert/drosselt.