Beiträge von reimero

    Das ist ja das dumme an der Geschichte...alle um uns herum wussten es, haben aber nix gesagt, weil sie es uns nicht "verderben" wollten. Ausserdem waren wir der irrigen Meinung, dass man mit jedem auskommen kann, wenn man nur will.


    Um es richtig kompliziert zu machen.


    Wir kannten die Familie die uns mobbt schon vorher(vor dem Einzug). Und hatten eigentlich ein gutes Verhältnis. Sie erzählten immer wieder von ihren schwierigen unmöglichen Nachbarn, was die so alles Böses machen usw. Nichtsahnend und mit dem Irrglauben, die perfekte Wohnung gefunden zu haben zogen wir euphorisiert ein. Dann versuchten Sie uns immer wieder davon zu überzeugen, wie schlecht doch alle Nachbarn in der Gegend sind und wie wie schlimm die Nachbarn über uns usw.
    Als wir aber äußerten uns eine eigene Meinung zu bilden, fing der Terror an.
    In deren Weltbild existiert halt nur: Entweder für oder Gegen (Neutral gibts nicht)
    Im Laufe der Zeit stellten wir dann fest, dass die damaligen Erzählungen über die "Greueltaten" der anderen Nachbarn, in Wirklichkeit der eigenen "Schmiede" der "Mobber" entwachsen sind und von denen selbst praktiziert wurden. Ist schon alles irgendwie psychologisch interessant...aber für uns halt wirklich kaum zu ertragen, da wir von unserer Grundanlage her, sehr "harmoniebedürftig" sind...ist schon alles Sch*****

    Die Variante "Reaktion" haben schon die zahlreichen Vormieter angewandt, was ausser Gerichtsverfahren, Geschrei im Hausflur etc. eigentlich immer wieder zum gleichen Ergebnis geführt haben. Dem Auszug!!!

    Die 4. Partei ist die Sache eigentlich total egal. Auch unser Problem wäre nicht das aus dem Wege gehen. Aber dieses ist ja nur möglich, wenn die Attacken nicht ständig kommen. Mittlerweile versuchen wir schon sämtliche Möglichkeiten auszuschöpfen um sie bloss nicht sehen zu müssen. Von Vermieterseite scheint die Unterstützung auch nicht vorhanden zu sein. Bei der letzten Nebenkostenabrechnung wollte ich mal darauf eingehen, wie es denn mit der Stromversorgung und der Heizung in dem "Kellerraum" aussieht. "Es wäre schon alles in Ordnung" kam zurück. Das unverständliche ist halt, dass diese Familie selbst, sich Sachen rausnimmt die nicht in Ordnung sind, aber von uns nichteinmal gemeldet bzw. angeprangert werden. Alleinige Nutzung von gemeinschaftlichen Räumen im Keller, Haltung eines Hundes (trotz Verbot in der Hausordnung), ständiges Bewohnen der elterlichen Wohnung durch die ENd-20ger Tochter (taucht nie bei den Nebenkosten-Wasser etc. auf) usw...


    Und trotzdem wir dieses Treiben "schlucken", werden wir auf hinterhältigste Weise denunziert und gemobbt.


    Mein gesunder Menschenverstand sagte mir damals "Einfach nicht reagieren, irgendwann wird es denen schon Langweilig". So wie es bei einem Kind ja teilweise sehr gut funktioniert. Aber anstatt uns endlich in Ruhe zu lassen. Nehmen die Attacken in Intensität und Häufigkeit zu.


    :confused:

    Erstmal vielen Dank für die vielen schnellen Rückmeldungen...Wir sind auch schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einer passenden Wohnung. Problematisch ist halt, das es in unserer Gegend Mietmarkttechnisch etwas schwieriger ist. Es sind recht viele Faktoren, die die Sache erschweren.
    1. Schulwechsel
    2. Arbeitsweg
    3. Maklerprovisionen (gibt hier wirkliche keine Wohnungen ohne Provisionen)
    4. hoher Mietspiegel
    5. kaum größere Wohnungen
    6. Seitens der Vermieter immer der Wunsch "bitte ohne Kinder"


    usw.


    Ist halt irgendwo schade, das die derzeitige Wohnung (recht günstig, mit Garten, in der Nähe der Schule, im Grünen, in der Nähe der Arbeit) eigentlich für uns so super passt. Ansonsten wären wir 100%ig schon weg....:-((

    Könnte sein, denn die Kinder kommen ja jetzt in ein Alter wo man durchaus denken könnte. Schön wäre es sie direkt im Haus zu haben. Vielleicht soll ja auch die End20-ger Tochter unsere Wohnung bekommen?

    Die Problematik ist dem Hauseigentümer denke ich bekannt, da die "unzähligen" Vormieter, dies bei deren Auszügen durchaus kommuniziert haben. Wir sind auch schon lange auf der Suche nach einer neuen Wohnung, dies ist aber in unserer Gegend nicht gerade einfach. Wahrscheinlich werden wir nur durch unseren Auszug, zumindest für uns Ruhe finden.

    Hallo TTler, hab da mal ein Anliegen. Vielleicht hat ja jemand eine sinnvolle Idee für mich.


    Zur Ausgangssituation:


    Wir zogen vor 2 Jahren in unsere "Traumwohnung" ohne zu ahnen was uns alles widerfahren würde.


    Auf Empfehlung und nach langer Suche zogen wir in eine schöne 3-Zimmer-Wohnung mit Balkon und einem schönen Gartenanteil.In dem Wohnhaus gibt es 4 Mietparteien. Die besagten uns mobbenden Nachbarn stellen 2 Mietparteien. Eine 6-köpfige Familie im 1. Obergeschoss in einer 75qm, 3-Zimmerwohnung und darunter deren Eltern, bei welcher eigentlich permanent deren Erwachsene End-20-ger Tochter mitwohnt. Im Keller wohnt (wahrscheinlich, nicht ganz regulär) einer der Söhne der Familie. Vor unseren Küchenfenstern befinden sich deren Autostellplätze wo neben 2 Autos und einem Autoanhänger, auch 2 Mopeds ohne Unterlass (bestimmt 40 mal täglich) lautstark bewegt werden.
    Durch deren Nebentätigkeit (Austragen von Zeitungen und Prospekten) ist auch ansonsten ein reger Verkehr vorprogrammiert. Dieser wird natürlich auch gesteuert zu Ruhezeiten intensiviert.


    Resultierend aus der eingeengten Raumsituation innerhalb des Hauses findet natürlich auch ansonsten ein reger Verkehr zwischen den Etagen permanent statt, der wie sollte es anders sein auch bewusst so gesteuert wird, das er mitbekommen wird. (Laute Türgeräusche etc.)


    Für unsere Kinder wollten wir so etwas schönes familiäres gemütliches erschaffen.
    Am Anfang lief alles prima. Wir wussten zwar das es in dem Haus immer wieder mal Probleme gab, aber bildeten uns ein, mit unserer offenen deeskalierenden Art "Frieden" hineinbringen zu können.
    Damals ahnten wir auch noch nicht, dass in unserem Wohnort schon zahlreiche "Erzählungen" über die Geschichte dieses Hauses kursierten.


    Derzeitig sind aber selbst wir dem Verzweifeln nahe.


    Täglich werden wir Opfer von Mobbingattacken.


    Als Ausgangsbasis hier ein paar Beispiele:


    Außer Betrieb setzen der Stromversorgung der Garage
    Hundekot vor der Garage und in der Einfahrt
    Täglich frisch gekehrter Dreck auf unserer Fussmatte
    Fusseln aus ausgeleertem Sieb des Wäschetrockners der Familie vor unserer Waschmaschine im Waschkeller
    Müll vor der Kellertür
    Offene Verunglimpfungen im Hausflur (deren Kinder werden Geschichten über uns erzählt)
    und viele kleine aber im Gesamtbild unerträgliche Sticheleien


    Ich versuche jetzt aus Verarbeitungs und Dokumentationsgründen alles zu sammeln...


    Heute Morgen gab es wieder eine neue Idee von Ihnen.


    Meine gestern Abend herausgefahrene Mülltonne wurde kurzerhand vor der Müllabholung durch diese dreisten Mobber wieder hereingefahren...