Das ist ja das dumme an der Geschichte...alle um uns herum wussten es, haben aber nix gesagt, weil sie es uns nicht "verderben" wollten. Ausserdem waren wir der irrigen Meinung, dass man mit jedem auskommen kann, wenn man nur will.
Um es richtig kompliziert zu machen.
Wir kannten die Familie die uns mobbt schon vorher(vor dem Einzug). Und hatten eigentlich ein gutes Verhältnis. Sie erzählten immer wieder von ihren schwierigen unmöglichen Nachbarn, was die so alles Böses machen usw. Nichtsahnend und mit dem Irrglauben, die perfekte Wohnung gefunden zu haben zogen wir euphorisiert ein. Dann versuchten Sie uns immer wieder davon zu überzeugen, wie schlecht doch alle Nachbarn in der Gegend sind und wie wie schlimm die Nachbarn über uns usw.
Als wir aber äußerten uns eine eigene Meinung zu bilden, fing der Terror an.
In deren Weltbild existiert halt nur: Entweder für oder Gegen (Neutral gibts nicht)
Im Laufe der Zeit stellten wir dann fest, dass die damaligen Erzählungen über die "Greueltaten" der anderen Nachbarn, in Wirklichkeit der eigenen "Schmiede" der "Mobber" entwachsen sind und von denen selbst praktiziert wurden. Ist schon alles irgendwie psychologisch interessant...aber für uns halt wirklich kaum zu ertragen, da wir von unserer Grundanlage her, sehr "harmoniebedürftig" sind...ist schon alles Sch*****