Hallo,
schilder den Sachverhalt dem Datenschutzbeauftragten des Bundeslandes (sitzt O2 in Bayern?) und schicke das Schreiben in Kopie an den Datenschutzbeauftragten des Unternehmens selbst.
Ich habe einen "schlimmeren Fall" bei der Versatel erlebt.
Da hatte sich ein "Shop" an den Bestandsdaten vergangen und diese zu Werbezwecken genutzt.
Das ist nach ganz oben durchgereicht worden und dem Shop wurde die Lizenz seitens der Versatel entzogen. (OK, der hat auch noch Strom-Werbung im Namen der Versatel gemacht :mad: )
Datenschutzvergehen sind heute kein Kavaliersdelikt mehr.
"Gute Datensätze" kosten bei Adressbrokern richtiges Geld (so ab 2,50€ aufwärts pro Datensatz) und da sind "aus versehen falsch gesetzte" Häkchen beim Werbeeinverständnis bei Millionen von Kunden (theoretisch) bares Geld wert.
Auch wenn du grundsätzlich angeworben werden möchtest, ist diese eigenmächtige "Erweiterung" der Datennutzung nicht haltbar.
Otto-Normal-Telefonierer stört das eher weniger, die legen dann auf, wenn sie beworben werden oder schmeißen den Werbe-Müll in die Rundablage "P".
Aber meine persönliche Meinung hierzu ist, dass man sich als mündiger Bürger direkt melden sollte, wenn da jemand versucht abseits der Regeln zu "spielen".
Bestands- und Verkehrsdaten wurden bei Eplus Service übrigens schon in meinem ersten Vertrag von 1997 gesondert zur Nutzung angefragt.
Gruß, Batida