Bei Bj.93 ist es sicher kein Einrohrsystem mehr. Das Problem ist wahrscheinlich der Hausmeister, der keine Ahnung von der Bedienung der Heizung hat. Wende Dich mal direkt an den Vermieter, damit es den Hausmeister in die Bedienung der Heizung einweist.
Die ganze aufwändige Regelung einer Heizung ist darauf ausgerichtet, die Vorlauftemperatur so niedrig wie möglich zu halten. Aber wenn ein Ignorant an der Anlage rumfummelt, ist natürlich die ganze Regelung für die Katz.
Beiträge von Hinniwilli
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Original geschrieben von real_proximus
Taugt aber nicht, wenn man Vögel zu Hause hat
Da hat der Piepmatz doch einen prima Gesprächspartner und vielleicht bringt er sogar der Fernbedienung das Fliegen bei. Dann kommt sie auf Pfiff angeflogen.
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Original geschrieben von hakki99
Wobei ich denke das es schneller geklaut werden würde.Obwohl, das müsste sich auch schnell wiederfinden bei dem Style.
Finde ich perstönlich ganz interessant. Wobei ich mir vorstellen kann das nach 1er Std fahrt der Rücken wehtut :confused:
Mit so einem Ding ist der Dieb wirklich gestraft. Dem schmerzt der Rücken nicht erst nach einer Stunde.
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Original geschrieben von wrywindfall
So, Herr Oberrat, wieder einen vermeintlichen Sozialschmarotzer entlarvt?

Das mit den "Sozialschmarotzern" war eine haltlose Unterstellung von "No Teen". Es liegt mir fern, bei Privatversicherten von Sozialschmarotzern zu sprechen.
Mir geht es um die Feststellung, dass Privatversicherte eben nicht in den Topf der KVs einzahlen, sondern nur dann etwas zahlen, wenn sie tatsächlich einen Arzt in Anspruch nehmen. Dadurch ist es für den Arzt zwar sehr lukrativ, Privatpatienten zu behandeln, trotzdem trägt aber der Kassenpatient, weil er über die Kopfpauschale auch zahlt, wenn er gesund ist, deutlich mehr zur Finanzierung der Ärzte bei, als ein (gesunder) Privatpatient. -
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Original geschrieben von wrywindfall
Und mir als privat versichertem Selbständigen geht es auch so, dass ich mir krank machen gar nicht leisten kann, denn jeden Tag, den ich nicht arbeite, bekomme ich auch kein Geld. Das war früher, als ich noch im öffentlichen Dienst gearbeitet habe, anders...Du bist aber doch nicht gesunder, weil Du privat statt freiwillig gesetzlich versichert bist. Du zahlst nur weniger, weil Du Dich aus einem Solidarsystem ausgeklinkt hast und beklagst Dich gleichzeitig, dass zu wenig Geld in dem Topf dieses Solidarsystems ist.
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Original geschrieben von rajenske
So pauschal ist die Aussage nicht gültig, da sie die familiären Bedingungen nicht berücksichtigt. Die Kopfpauschale gilt ja pro Familie, bei privat Versicherten muss ja tatsächlich "pro Kopf" bei den Kosten gerechnet werden.Grüße, Öle
Der privat Versicherte ist deshalb in die Privatversicherung gegangen, weil er dort weniger zahlt. Und wer weniger zahlt, der leistet dadurch letztlich auch einen geringeren Beitrag zur Finanzierung des Gesundheitswesens. Obendrein fließen beim privat versicherten noch erhebliche Teile der Beiträge als Provision an die Vertreter, gehen also auch dem Gesundheitswesen verloren.
Gut verdienende gesetzlich versicherte zahlen einen Großteil ihres Beitrags als Solidarbeitrag dafür, dass ärmere Bevölkerungsschichten sich einen Arzt leisten können. Das also die Ärzte auch an den Menschen verdienen können, die sich eigedntlich keinen Arzt leisten können, haben sie den gesetzlich Versicherten zu verdanken, nicht den privat versicherten.
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Original geschrieben von rajenske
Kannst du mal bitte einen Link nennen, in dem- das von dir genannte derzeitige Prinzip der Kopfpauschale dargstellt wird - ich kenne den Begriff in der Diskussion im Gesundheitssystem nur in anderer Interpretation (als Grundsatzmodell).
- dein letzter Satz belegt wird.
Danke, Öle
http://www.buschtelefon.de/geld8.htm
Von einem gesunden Kassenpatiente, der nie eine Arztpraxis von innen gesehen hat, erhalten die Arzte selbst im ungünstigsten Fall jährlich 240 EUR. Von einem gesunden Privatpatienten genau 0,00 EUR.
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Original geschrieben von seant
Was hat es denn mit der Solidarkasse auf sich?Die gesetzlichen Kassen zahlen auch für Patienten, die keinerlei Leistungen in Anspruch nehmen eine Kopfpauschale an die KVs. Die rechnen wiederum mit den Ärzten ab. Ein Kassenpatient, selbst wenn er keinerlei Leistungen in Anspruch nimmt, zahlt also an die Ärzte. Ein Privatpatient nur wenn er tatsächlich Leistungen in Anspruch nimmt. Selbst wenn der Privatpatient den 2,3-fachen Satz zahlt, zahlen also untern Strich die meisten Privatpatienten deutlich weniger an die Ärzte.
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Die Ärzte beklagen sich über die Patienten, deren Kassen wenig Kopfpauschale als Solidarbeitrag in den großen Topf der KV einzahlen. Komischerweise beklagen sie sich nicht über die, die keinen Pfennig Solidarbeitrag leisten. Das sind die Privatversicherten. Und auch die meisten Ärzte zahlen selbst ebenfalls keinen Pfennig in diese Solidarkasse, weil sie ebenfalls privatversichert sind.
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Original geschrieben von Marko
Mancher, der die linke Spur mit erlaubter Höchstgeschwindigkeit blockiert, sieht sich regelmäßig im Recht, da der hintere ja eh nicht schneller fahren dürfe. Falsch, das Recht betrifft jeden einzeln, gibt aber keinen Anspruch, dass sich andere dran halten oder gar ein Recht, selbige behindern dürfen.Wer damit argumentiert, dass die Einhaltung von Verkehrsregeln für ihn eine Behinderung darstellt, der ist m.M. zum Führen eines Kfz. nicht geeignet.