Nokiahandyfan
Die Aussage des Telekomtechnikers nützt mir im Zweifel leider nichts, denn mein Vertragspartner ist ja Easybell, und die haben mir jetzt schriftlich mitgeteilt, dass ich bzw. der Vermieter einen Elektriker mit der Reparatur der Endleitung auf eigene Kosten beauftragen sollen.
meco
Danke, das klingt stimmig. In meinem Fall wurde der Anschluss geschaltet und die Schaltung von der Telekom bestätigt. Leider hat man halt eine TAE-Dose im Keller statt wie beauftragt in meiner Wohnung geschaltet. Es ist unbekannt, ob die in meiner Wohnung vorhandenen Dosen jemals genutzt worden sind. Welches der von dir geschilderten Szenarien trifft hier zu?
@alle
Eine weitere Internetrecherche hat ergeben, dass die Telekom wohl bis 2008 automatisch eine Endleitung hergestellt oder repariert hat, wenn bei der Schaltung ein Defekt festgestellt wurde, und zwar unabhängig davon, ob es sich bei den betroffenen Kunden um Kunden der T-Com oder eines Providers handelte. Dann ging die Telekom dazu über, den Resellern die Arbeiten an der Endleitung in Rechnung zu stellen, die regelmäßig mehrere hundert Euro betrugen. Die Provider haben dagegen geklagt, die T-Com hat weitgehend Recht bekommen.
Die Provider haben jetzt an Kunden, bei denen Arbeiten an der Endleitung nötig sind, natürlich wirtschaftlich kein Interesse mehr, weil die dafür anfallenden Kosten, wenn sie nicht vom Kunden getragen werden, in einem ungünstigen Verhältnis zu ihren Gewinnmargen im Festnetzgeschäft stehen.
Frage: Ist irgendwo geregelt, ob der Provider zur Übernahme der Kosten verpflichtet ist oder die Arbeiten an seine Kunden delegieren bzw. weiterberechnen darf?
Arbeitet jemand bei der Telekom oder Vodafone, und weiß, ob diese die entsprechenden Arbeiten bei ihren eigenen Kunden auf eigene Kosten ausführen lassen?