Beiträge von Asder1


    Falls Du auf mich anspielst, tut es mir leid, ich bin nicht mal latent schwul.
    Ich hab's ähnlich wie Kinslayer.
    Möglicherweise bin ich eben übersättigt, immerhin muss ich in einer Stadt leben, welche seit hundert Jahren als eines der europäisches Schwulen-Mekkas gilt. Kannst es Dir ja selbst mal ansehen und dann gehst Du durch die eine oder andere Gasse in der Altstadt, die sind zwar dafür bekannt, aber man muss auch da vorbei wenn man in normale Clubs und Kneipen will.
    Aber vielleicht sind wir Schweizer halt auch ein bisschen offener ;)
    Ach ja und mein ganzer Freundeskreis müsste Deiner Theorie zufolge ja wohl auch schwul sein, da wir es alle für etwas zuviel des guten halten.
    Nuja Deine Theorie ist ja ganz lustig, um in Diskussionen andere zu foppen, aber Salon-fähig ist sie nicht mehr. V.a. weil Freud wirklich etwas in die Jahre gekommen und dieses Argument auch eher abgelatscht ist.
    Aber es ist schon sonderbar, kaum beginnt man anständig zu diskutieren, kommen solche Allgemeinplätze. Fehlen irgendwie die Argumente?
    Und als Schwulenverdammer würde ich mich nicht sehen.
    Aber eben, es liest jeder nur das was er lesen will.:flop:


    Leute, wenn ihr so weitermacht, eskaliert es sehr bald. Mir reisst nämlich langsam der Geduldsfaden. Wenn Ihr nicht lesen könnt, was ich schreibe, dann lasst es einfach sein mit dem antworten. Ich habe genau dies schon beantwortet, in meinem Post an Jochen.
    Ansonsten beschäftige man sich mit den alten Griechen und Homosexualität/Pädophilie und dann kann man sehen, dass die Geschichte nicht immer zweierlei ist.
    Aber ich muss langsam schon bitten, entweder die Augen aufzumachen oder das Gehirn einzuschalten.
    Und therapeutische Hilfe habe ich nicht nötig, Nein Danke.
    Wie wär es mit einem Kurs für Benimmregeln?

    Zitat

    Original geschrieben von Zeus
    Ja, wie nun. Entweder du trittst für die gesellschaftliche Akzeptanz von Homosexualität ein oder für (zumindest) gesellschaftliche Bekämpfung, Ächtung, Sanktionen. Eine dritte Möglichkeit wäre vielleicht noch das es dir schlicht egal ist aber dann hättest du ja nicht gepostet.


    Schwarz-Weiss-Denken.
    Guck mal: Wenn Du von meinen Postings einen oder zwei Sätze nimmst, Dir dann Deine Meinung bildest, welches meine gesellschaftspolitischen Ansichten seien, und nachher den grossen Rest, den ich geschrieben habe entweder ignorierst oder interpretatorisch vergewaltigst, dann bekommst Du einfach den Sinn meiner Postings nicht mit. Und das habe ich das Gefühl bei Dir.


    Im übrigen war der eigentliche Auslöser für das Erstellen des Initial-Postings, dass ich mich über die sich abzeichnende virtuelle Hexenjagd auf die etwas kritischeren Poster geärgert habe. Viele ach so Toleranten knüpfen nämlich bei jeder sich bietenden Gelegenheit jeden etwas andersdenkenden, oder jeden, den sie im Verdacht haben anders zu denken virtuell oder medial auf. Oft bildet sich dann ein Mob von sogenannt toleranten Heiligen, welche zur Inquisition blasen.
    Und ich meine eigentlich gar nicht TT, hier ist es fast immer sehr sachlich. Die meisten Foren sind da viel schlimmer, geschweige denn im richtigen Leben.


    Zudem: Wenn alle einer Meinung sind kann irgendetwas nicht stimmen.

    Zitat

    Original geschrieben von Zeus
    Ich hatte die Frage später wieder wegeditiert da ich es dann lieber doch nicht so genau wissen wollte.


    Ich habe deine Postings schon gelesen. Daraus geht schlüssig hervor das du Homosexualität sanktioniert sehen möchtest und die Freiheit zur gleichgeschlechtlichen Liebe einschränken bzw. abschaffen möchtest. Desweiteren redest du etwas wolkig von anderen "Dingen" die (offenbar zu deinem Mißfallen) in der Sexualität befreit wurden bzw. generellen Freiheiten die dich stören.


    Du solltest zuerst mal Deine Brille abnehmen, bevor Du meine Postings liest und von "sanktioniert" etc schreibst.

    Zitat

    Original geschrieben von Zeus
    Was du so alles bei deinen abendlichen Ausgängen erlebst.


    Neidisch?:D


    Ach ja, ich bin nun wirklich nicht Hilfssheriff hier, aber könntest Du wohl Deine Statements in ein Posting zwängen? Das Antworten und Zitieren ginge mir so leichter von der Hand. Danke.

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    Original geschrieben von Jochen
    Wenn man nicht weiß, wo das "Problem" bei Pädophilie ist - so wie Du offenbar - nämlich, daß die frei bestimmte und unangetastete, sexuelle Entwicklung eines Kindes nicht beeinträchtigt werden soll und darf, dann könnte man am Stammtisch diese Entwicklung durchaus befürchten.


    Immer diese unqualifizierten Unterstellungen. Wer sagt Dir, dass ich dies nicht weiss? Eben!
    Und wer sagt, dass man eben nicht genau fordern könnte, dass man in die Entwicklung eines Kindes auch in dieser Weise eingreifen dürfe? Auch das ist nicht sakrosankt. Da ist wohl der Denkfehler eher Deinerseits. ;)

    Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Und wo verletzen Schwule diese soziale Verantwortung?


    Ich habe nicht gesagt, dass sie es tun. Denn das weiss ich (noch) nicht.
    Aber nicht alles was unbedenklich scheint, ist auch wirklich ungefährlich.

    Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Freie Liebe mit allem? :eek:
    Was willst Du denn damit sagen?
    Wer propagiert freie Liebe mit allen?
    Wer fordert alle auf, mit zu machen?


    Über das humoröse "allem" müssen wir nun wohl nicht diskutieren.
    Nuja es gibt natürlich schon die Tendenz, dass man alles mögliche machen sollte, da man ansonsten nicht mehr "trendy" sei. Stichwort Gruppenzwang, wenn alle etwas propagieren, könnte man sich unbewusst dazu genötigt fühlen, mitzumachen. Wobei das dann wieder ein Persönlichkeitsproblem ist (haben aber viele).

    Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Ich sehe eigentlich nirgendwo in der Diskussion um Homosexualität, wo die Freiheit anderer hier eingeschränkt wird seitens derer, die Toleranz der HS gegenüber fordern, seien es Heteros oder Schwule.


    Also: wo wird die Freiheit anderer durch HS begrenzt oder verletzt?


    Das habe ich, glaube ich zumindest, nicht so gesagt. Aber ganz allgemein gilt wieder was ich oben geschrieben habe. Das propagieren von allem möglichen und ich spreche nicht nur von HS, kann man auch als schwache Nötigung sehen. Wenn man Kindern von Kind an erzählt oder vorlebt, dass man alles mögliche machen MUSS, dann ist das auch keine ungestörte Entwicklung mehr, zumindest eine starke Beeinflussung. Und z.T. wird bisweilen in der medialen Öffentlichkeit schon fast so getan, als ob Homosexualität die Norm sei und Heterosexualität langweilig und spiessig.

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    Original geschrieben von Jochen
    Natürlich sollte reflektiert werden und nicht einfach planlos und kopflos alles akzeptiert. Aber genau das fehlt ja: es wird nicht gedacht, sondern nach irgendwelchen moralischen Vorstellungen und Ekel (!) geurteilt. Das ist ja das Problem!


    Nicht unbedingt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass eben schon plan- und kopflos alles akzeptiert wird und alle die nicht mitmachen in irgendeine böse Ecke gedrängt werden. Bisweilen grassiert eben schon eine Toleranz-Hysterie, welche nicht sieht, dass sie selbst gar nicht so tolerant ist.
    Zudem: Was ist an Emotionen schlecht? Wenn ich Ekel verspüre, ist doch irgendetwas nicht in Ordnung. Entweder bei mir oder woanders. Gefühle sind nicht nutzlos.

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    Original geschrieben von Jochen
    Was für ein Ausgang? Meinst Du, wenn Du abends weg gehst in Kneipen? Was muß man denn da ach so furchtbares sehen?


    Zum Glück gehe ich ja in Kneipen und Clubs in den Ausgang, in welchen ich von den schlimmsten "Auswüchsen" verschont bleibe :D
    Aber der Weg dorthin kann bisweilen schon ganz "warm" sein. Im ernst, wenn ich zuschauen muss wie auf offener Strasse schon fast Körpersäfte ausgetauscht werden, dann ist das irgendwie... naja.
    Und wenn ich die Strassenseite wechseln muss, weil man ohne "angeschwult" zu werden nicht am Café vorbeigehen kann, ist das auch nicht das was ich eigentlich gesucht habe.
    Gut man kann darüber hinwegsehen und es ist auch nicht jedesmal, aber irgendwie ist es doch in einer gewissen Weise störend. Naja wenigstens, weiss man dann wie sich die Mädels bei einer blöden Anmache fühlen müssen.:D

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    Original geschrieben von Zeus
    Was konkret möchtest du denn außer Homosexualität noch so alles tabuisiert und bestraft sehen welches es aktuell nicht (mehr) ist. Fände ich jetzt schon mal interessant.


    Habe ich sowas gefordert? Ich glaube nicht. Man sollte meinen Text schon richtig lesen.

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    Original geschrieben von Chevygnon
    Und dass es auch Leute geben mag, die mit ihrer Sexualität prahlen und sich in den Mittelpunkt stellen, daran kann ich nun nichts sonderlich "unnormales" finden, denn von der Sorte gibt es bei den "Heteros" ja nun weiß Gott genug.


    Ja da gibt es genug. Da gebe ich Dir auch recht. Ich habe bisweilen nur den Eindruck bei den Homosexuellen sei diese Seitenoch ausgeprägter. Aber ich kann das nun nicht beweisen, es ist mehr aus der alltäglichen Erfahrung heraus.

    Zitat

    Original geschrieben von Chevygnon
    Zudem: Es gab auch mal Zeiten, in denen Homosexualität ganz und gar öffentlich ausgelebt wurde, und sich niemand darüber echauffiert hat.


    Falls Du auf die alten Griechen anspielst: Ja z.T wurde dies öffentlich ausgelebt, aber eben auch die Pädophilie. So gaanz unzusammenhängend ist es nämlich doch nicht. V.a. wenn man sich eben mal mit den alten Griechen näher befasst.

    Zitat

    Original geschrieben von Chevygnon
    Ach, aber an heterosexuellen, sprich "normalen" (offensichtlich sehen das viele ja so) Paaren störst du dich also nicht?
    Warum nicht? Ob sich ein Mann und eine Frau, oder 2 Frauen bzw. 2 Männer, küssen oder sonstwas miteinander tun, ist doch letztlich eine reine Äußerlichkeit.
    Und hingucken musst du ja nicht.


    Doch es stört mich auch bei Heterosexuellen, wenn einem der Geschlechtsakt aufs Auge gedrückt wird. Wie schon gesagt, bei Homosexuellen habe ich das subjektive Empfinden, dass sowas noch öfters gemacht wird (relativ).
    Hingucken muss ich wirklich nicht, aber manchmal hat man keine Chance wegzugucken.


    Und nochmals ich bin generell nicht prüde, im Gegenteil, aber gewisse Dinge laufen dann eher schon unter primitiv und das stört mich.

    Jaja... die eigene Toleranz hört ja meistens vor dem eigenen Tellerrand auf...
    Denkbar wäre es ja schon, dass in einigen Jahren Pädophilie auch noch legalisiert wird. Immerhin hat man in der Sexualität schon viel "befreit". Da ist es nicht undenkbar, dass man noch weiter geht.


    Man sollte bei der Toleranz-Diskussion etwas nicht vergessen, nämlich die soziale Verantwortung. Die meisten, welche freie Liebe für und mit allem und jedem propagieren, stellen sich immer auf einen sehr individualistischen Gesichtspunkt. Möglichst viel Freiheit für den Einzelnen. Dies ist wohl der heutige Zeitgeist. Man kann aber auch damit argumentieren, dass man gewisse Dinge in unserer Gesellschaft nicht will. Immerhin lebt der Einzelne in einer Gesellschaft. Und je unverbindlicher und "freier" die gesellschaftlichen Regeln, desto unverbindlicher die Gesellschaft.
    Am Schluss schauen alle zu wie jemand vergewaltigt wird - geht mich ja nichts an; jeder für sich selbst!
    Die Gesellschaft muss ausmachen, wieviel Freiheit sie haben will.
    Und da sollte man schon diskutieren dürfen. Auch darüber, ob man Homosexualität gut findet oder nicht, ob man dies öffentlich dulden, erlauben oder gar propagieren darf/soll.


    Und bisweilen ist es mir auch etwas zuviel des guten, was man an einem warmen Abend im Ausgang unfreiwillig mitansehen muss.:rolleyes:


    Und nein ich bin eigentlich nicht prüde!


    Gruss!

    Zitat

    Original geschrieben von Ray
    Also wenn Du Dir den Artikel, der im ersten Posting verlinkt ist, durchlesen würdest, hättest Du Deine Begründung für das "charakterlich ungeeignete".


    Man stelle sich vor, das habe ich schon vor dem Threadlesen gemacht, unglaublich aber wahr!
    Nichtsdestotrotz ist "charakterlich ungeeignet" eine sehr schwammige Begründung.
    Dass Schill wahrscheinlich eine Erpressung versuchte ist auch mir klar (wobei er das ja anders sieht), dass der Bürgermeister dies sogleich öffentlich machte, war wohl die einzige vernünftige Reaktion. Bleibt mal abzuwarten, ob sich Schills Vorwürfe bewahrheiten oder nicht.
    Immerhin wurde ja Schill von einem gewissen Bevölkerungsteil gewählt, ihn einfach mit "charakterlich ungeeignet" zu entlassen, ist meiner Meinung nach nicht gerade demokratisch.


    Wie gesagt, ich will da Schill überhaupt nicht in Schutz nehmen, ich frage mich nur wie man so mir nichts dir nichts einen gewählten "Volksvertreter" entlassen kann.

    Ich kenne mich ja mit Deutschlands "Lokalpolitik" nicht so aus, aber meines Erachtens ist der Entlassungsgrund "charakterlich ungeeignet" etwas schwammig bis gefährlich. Mit dieser Begründung kann man ja eigentlich jeden entlassen, wenn man will.


    Aber eben über Schill weiss ich nicht viel ausser das was Frontal21 berichtet hat, und da weiss man manchmal nicht welche Seite glaubwürdiger sein soll...


    Gruss!

    Es gehen ja Gerüchte um, dass das algerische Militär an der Geiselnahme beteiligt sein soll. Aber bei Gerüchten sollte man ja vorsichtig sein...
    Allerdings muss ich mich manchmal auch wundern wie naiv und blauäugig gewisse Menschen in fremde Länder reisen. Gerade Algerien würde ich nun nicht als besonders sicher anschauen. Da sollte man sich schon besser vorsehen als dies einige der Entführten wohl taten.
    Kann da manchmal nur den Kopf schütteln, wenn ich sehe wie wenig Touristen auf ihre Sicherheit achten.


    Naja, zum Glück sind sie nun frei.


    Gruss!

    Zitat

    Original geschrieben von Kenzo
    Und wie kontrolliert das Sozialamt eigentlich die Richtigkeit der Angaben
    des Empfängers?Wohnungsgrösse,Einrichtung etc.
    Oder fliegt da mal eben der Sachbearbeiter kurz nach Miami Beach?


    Warum nicht? Ist doch ganz praktisch für die Sachbearbeiter. Gibt sicher jedes jahr ein riesen Gezank, wer kontrollieren gehen darf.:D


    Gruss!

    Zitat

    Original geschrieben von Glamourbabe
      Asder1: Deine Argumentation hat was - auf den Gedankengang bin ich gar nicht mehr gekommen.


    Man reagiert aber doch um einiges empfindlicher, wenn man selber betroffen ist (als Deutscher) und auch mitbekommt, wie sich z.B. viele Leute in den Nachbarstaaten, die sehr wohl um die Figur Hitlers wissen, deutschen Bürgern gegenüber benehmen (ich finde es nicht geschmacklos, wenn Schüler eine Klassenfahrt z.B. nach UK machen und dort mit Hitlergruß (verbal und als Geste) begrüßt werden und dann noch ausgefragt werden, inwieweit die Deutschen denn noch Nazis seien.
    Man kann zwar in diesem Fall mit dem berühmten englischen Humor (Klischee?) argumentieren, aber ich empfinde sowas schon beleidigend.


    Danni


    Klar ist das beleidigend. Aber man muss auch die unterschiedliche Wahrnehmung sehen. Im Ausland hatte man diese harte Zäsur nicht, welche es '45 in Deutschland gab. Man bekam im Ausland auch nicht viel mit von der Entnazifizierung. Was man im Ausland "weiss" ist, dass mal die meisten Deutschen Nazis waren und dann den Krieg verloren. Oft ist dann schon Schluss. Und gerade die Briten haben ja auch oftmals eine helle Freude dran die Deutschen damit aufzuziehen.
    Was will man auch mehr erwarten? Oft werden Schweizer auch gleich noch in den braunen Topf mitreingeworfen.
    Generell scheint ja Hitler in aller Munde - kaum eine politische Diskussion in der nicht jemand mit dem Clown als Totschlagargument hervorkommt. :rolleyes:


    Gruss&Gute Nacht!


    EDIT:

    Zitat

    Original geschrieben von oecher
    Edit: Hitler mit dem KGB, Napoleon oder - wie es auf der einen Seite zu lesen war - Alexander dem Großen zu vergleichen, halte ich ehrlich gesagt für einen Witz!


    Warum? Napoleon war äusserst rücksichtslos und brutal, sein Lebenslauf hat mit Hitler einige Ähnlichkeiten. Er war ja auch teilweise Hitlers Vorbild. Warum man Napoleon so toll findet, weiss ich ehrlich gesagt nicht. Ich hoffe mal nicht, dass es der Zeitabstand ist. Als er weg war, waren alle froh.
    über die Sovjet-Greuel müssen wir ja nicht sprechen. Die sollten bekannt sein. Problematischer wird es dann eher schon mit Alexander dem Grossen. Aber auch da muss man sehen, dass er für viel Leid und viel Mord verantwortlich war. Insofern ist der Vergleich nicht ganz abwegig.
    Wir müssen Hitler auch wieder nicht zum schlimmsten aller schlimmsten stilisieren, das wäre zuviel der Ehre für ihn. Er war ein brutaler Diktator, wie es noch einige andere auch gab und gibt. Er ist aber beileibe kein Einzelfall. So speziell ist er nun auch wieder nicht. Er kann sich sein Plätzchen mit Stalin, Saddam etc teilen.
    Im übrigen gilt, dass geschichtliche Vergleiche immer irgendwo hinken.



    victor: Danke für die Blumen:)