Beiträge von scaleon

    "Neben Gehalt/Lohn zählen auch Renten, Pensionen oder andere Einkommen als Geldeingang. Bei Freiberuflern/Selbständigen sind es bspw. Honorare. Der Textschlüssel ist nicht unbedingt entscheidend. – Sprecher ING"


    Quelle: https://schnaeppchenfuchs.com/news/ing-kontogebuehren


    Ist für mich wischi-waschi. Zum einen wird der angebliche ING-Sprecher nicht namentlich genannt, sondern fungiert lediglich als "ein ING-Sprecher" und zum anderen sagt er "Der Textschlüssel ist nicht unbedingt entscheidend. – Sprecher ING."


    Ja, was denn nun? Ist er entscheidend oder nicht? Der "Textschlüssel 53" wird jedoch in der verlinkten Tabelle nur als


    [TABLE="cellpadding: 2"]

    [tr]


    [td]

    "

    [/td]


    [td]

    für beleglosen Zahlungsverkehr belegt (Lohn-, Gehalts-, Rentenzahlung)" angegeben.



    [/td]


    [/tr]


    [/TABLE]


    So ungewöhnlich ist das nicht, mit meiner Ex hatten wir auch gemeinsames Konto für Miete, Einkäufe etc.
    Da gingen monatlich von unseren beiden eigenen Gehaltskontos Zahlungen drauf.


    OK, das ist ein Argument. :)

    Ich fülle das Konto nur von 2 anderen Banken monatlich mit 2 Summen >700€ auf.


    Und wieso macht man sowas? Wegen der KK? Ich meine, wenn du schon ohnehin Einküfte von mehr als 700€ hast (um damit auch noch andere Konten zu füllen) -dann zieh doch direkt zu ING....


    und mal sehn was die Mitbewerber machen, ich kann mir nicht vorstellen das die da nicht auch Gebühren verlangen.


    Ich finde die Gebühren bei Online-Banken wie den Zusatzbeitrag bei Krankenkassen -erhebt eine Krankenkassen den Zusatzbeitrag, laufen die meisten zur nächsten ohne den Beitrag. Diese freut sich natürlich über neue Kunden und hätte sie auch mit dem Gedanken gespielt einen Zusatzbeitrag zu erheben -jetzt dann nicht mehr.


    Bei den Banken sehe ich das ähnlich: Es wird sich immer eine Online-Bank finden, die es günstiger bzw. ganz kostenlos machen wird und mit Handkuss die geschleuderten Kunden gerne auffangen würde.


    dass nicht beliebige Eingänge von mindestens 700 € für die Kostenfreiheit ausreichen werden.


    Sehe ich auch so. Eine Familie mit 4 Kindern würde schon mehr Kindergeld kriegen als der geforderte Mindesteingang, oder Unterhaltszahlungen oder auch Freiberufler oder Selbständige (1-Mann-Betrieb). All das wären "Mindesteingänge" -aber ob die solche übehaupt haben wollen wenn sie als Zusatz immer "Gehalt, Rente, Pension" angeben ist mehr als fraglich.

    Geh ich richtig in der Annahme, dass auf diesem Gerät das Häuschen mit der eingelegten Genion SIM Karte schon mal angezeigt wurde ?


    Nein. Auf diesem Gerät wurde das Häuschen noch nie angezeigt -habe es aber seit letztem Jahr. Die SIM dürfte wohl eine der 1.Generation "Genion-S-Card" aus 2006 sein, wo es noch keine gestanzten SIMs gab. Bis heute wurde sie noch nie erneutert.


    Tja, was denn nun, 700€ gehen drauf und man zahlt nichs, oder nur wenn es Gehalt, Rente oder Pension ist?


    Sag ich ja: Hartz4 oder Bafög will keiner in den Mund nehmen. Alles wischi-waschi AGBs wo sie jeden und immer aus diesem Personenkreis an der Nase führen können ohne sich dabei festzulegen. Es wäre doch nur Satz mehr wenn man Hartz4, Bafög, Kindergeld, Wohngeld usw mit rein nehmen würde. Warum macht man das dann nicht...?


    Offenkundig fehlt es dir dann schlichtweg an entsprechendem Erfahrungshorizont


    Zeig DU mir erstmal AGBs wo das SO drin steht! Über launische Duldungen bei der einen oder anderen Bank rede ich nicht -sondern ich rede von Rechtssicherheit in Form der AGBs.



    Dem einen wurde gesagt, es ist egal, hauptsache min. 700€, dem anderen es muss Gehalt, Rente oder Pension sein.


    Ja, sie eiern rum. DKB wirb ja auch mit kostenlosem Konto inkl Kredikarte -aber oft werden selbst Gutverdiener abgelehnt. Insofern agieren Banken nach Gutsherrenart und schaffen bewußt solche Gummiparagraphen...

    700 ist die gleiche Grenze wie für das DKB-Aktivkonto - damit sollen imho vor allem Studenten umworben werden.


    Also "Studenten" schön und gut für ein kostenloses Sparkassen-Girokonto, aber gleich eine echte Kreditkarte mit Verfügungsrahmen? Nach meinen Erfahrungen und Quellen werden Studenten grundsätzlich mindestens auf einer Stufe mit Hartz4 (also Tranferleistungen) gestellt und oft sogar noch schlechter. So haben z.B. Studenten bei der Wohnungssuche viel schlechtere Chancen als ein Hartz4-Empfänger, da man bei einem Harzt4-Empfänger staatliche Leistungen um Längen sicherer ansieht als ein kleines Bafög oder gar keins. Die Logik dahinter ist: Einen Hartz4-Empänger läßt der Staat nicht fallen und übernimmt im Zweifel sogar rückwirkend versäumte Mitzahlungen. Zudem zahlt das Jobcenter (bei ähnlichen Angelegenheiten) direkt an den Vermieter -und einen besseren Schuldner als den Staat gibt es wohl nicht. Bei Finanzdienstleistungen (also Bankkonten) wird es nicht anders aussehen -Studienzeiten sind nun mal keine sicheren finanziellen Zeiten und warum sollte man verschuldete Kunden (ala Bafög) zusätzlich noch mit Kreditkarten und Verfügungsrahmen bewerfen?



    Ja, sämtliche Eingänge zählen nach meinem Verständnis zum Mindesteingang mit.


    Also hast du keine Quelle dafür? Denn nach meinem Verständnis werden Transferleistungen gänzlich ausgeschlossen in dem man den Kreis der Berechtigten auf "Gehalt", "Rente" oder "Mieteinnahmen" reduziert. Mir ist keine Bank bekannt, die bei einem Mindest(!)-Eingang Transferleistungen einbezieht und solange ich das Gegenteil nicht schriftlich sehe, glaube ich auch nicht daran.



    Wie sieht es aus wenn das Geld von eigenen anderen Konten kommt?


    Nach meinen Erfahrungen schließen Baken sowas grundsätzlich aus, da das auch kein echter Eingang im Sinne von Gehalt o.ä. ist, sondern nur ein hin -und her geschobenes Geld.