Beiträge von little-endian

    @motsum:


    Hoch lebe das Cross-Posting, aber der Vollständigkeit halber: ;)


    Dieser Unterschied ist mir aber nicht verständlich, ich dachte immer, das das Handy diesen Code bei entsprechender Einstellung selbst vornimmt. Aber mein Gedankengang scheint trügerisch gewesen zu sein.


    Allerdings. Eine Voranstellung des Codes im Hintergrund durch das Handy scheidet ja schon allein deswegen aus, weil bei Anforderung des Statusberichts per Menü weiterhin die vollen 140 Byte nutzbar sind (im GSM-Zeichensatz dann die berühmten 160 Zeichen).

    Bei Congstar Postpaid lassen sich die meist eher lästigen "Komfortdienste" über den Kundensupport deaktivieren, am besten per Chat, was recht flott geht.


    Aktiviert lassen würde ich lediglich den Dienst "Anrufinfo über entgangene Anrufe", denn dieser ist für den Anrufer kostenlos, da im klassischen Sinn keine Verbindung zustande kommt (der Anrufer hört die reguläre Netzansage "der gewünschte Gesprächspartner ist zur Zeit nicht erreichbar ...".


    Bei Congstar Prepaid hingegen sollte sich das Problem mangels Komfortdiensten gar nicht stellen und diese sich somit auch nicht deaktivieren lassen.

    Ob Strahlung tatsächlich langfristig zu Problemen führen kann ist nicht wirklich vollständig aufgeklärt


    ... und wird es sehr wahrscheinlich auch nie werden, was zu hoffen ist, denn mangels "Nullbeweis" wäre das einzig irgendwann mögliche Ergebnis, dass sie zu Problemen führt. Ansonsten werden quasi asymptotisch unbegrenzt Erfahrungen gesammelt werden, die eine Unschädlichkeit zwar beliebig oft nahegelegen, jedoch nie beweisen werden.



    Ich möchte auch gar nicht überall verstrahlt werden, nur damit die Kiddies überall ihr Netz haben.


    Nun, mir hat es den Anschein, dass schon der Begriff "Strahlung" eine ungerechtfertigt pauschal negative Konnotation hat - neben kosmischer Strahlung haben wir etwa schon dank dem Tageslicht eine ziemliche deftige Strahlungsquelle - die im Gegensatz zu vom Mobilfunk genutzten Varianten teilweise auch noch ionisierend ist und sich nachweislich nicht nur ausschließlich thermisch auswirkt.



    Also wenn ich direkt auf dem Nachbarhaus eine Mobilfunkantenne hätte wo ich genau in der Haupt Abstrahlrichtung wohne würde ich mir schon Gedanken über Maßnahmen machen, aber nicht wegen meiner Geräte.


    Also wenn man sich schon auf die Strahlungsexposition bezieht - ob nun mit Auswirkung oder nicht - so dürfte genau umgekehrt ein Schuh draus werden, nachdem die Feldstärken in unmittelbarer Nähe der Endgeräte um ein Vielfaches höher liegt als bei Basisstationen in gängigen Entfernungen.



    Den fortwährenden Streit wird natürlich auch dieser Thread nicht beenden und womöglich ist ja doch alles ganz furchtbar. Falls nicht, gilt jedoch der fabelhafte Spruch "die Wahrheit triumphiert nie - ihre Gegner sterben nur aus".

    Deine Formulierung ist auch nach Wiederholung mit Verlaub nicht weniger wirr, zumal du bezüglich der erhaltenen "Nachricht" nicht zwischen einer Nachricht, die du als reguläre SMS erwartest (via Steuercode) und der Status-Nachricht, die das Handy selbst generiert, unterscheidest.


    Werden wir doch mal konkret: was passiert denn, wenn du eine Nachricht aus dem Telekom-Netz mit vorangestelltem *t# und deaktiviertem Statusbericht im Handymenü an eine Nummer im O2-Netz, schickst, bei der der Teilnehmer aktuell nicht eingebucht ist?

    Davon ausgehend, dass du das Verhalten bei Statusberichten je nach Betreiber meinst (als Versand aus den Netzen von Telekom, Vodafone und O2):


    Bei der Telekom lautet der Steuercode abweichend von den beiden anderen "*t#" und greift auch nur dann, wenn über die Handyfunktion kein Statusbericht angefordert wird. Ansonsten wird die Nachricht zwar um das vorangestellte *t# gekürzt, hat sonst aber keine Auswirkung. Bei Vodafone ist hingegen offenbar der Steuercode "dominant".


    Bei O2 habe ich es jetzt mangels Kostenfreiheit von Kurznachrichten im Tarif nicht getestet, aber eventuell muss man auch hier den Statusbericht via Header deaktivieren, wenn man stattdessen den per Steuercode haben möchte.