1:
man kann alles einfach so runterladen.
2:
geht nicht direkt.
die tools-seite ist hier:
http://msdn.microsoft.com/mobi…ml/devtoolsmobileapps.asp
das programmieren ist wirklich sehr komfortabel, einfach im IDE einen knopf drücken und schon wird der code kompiliert und per active sync direkt am gerät gestartet. kein vergleich zu dem gefummel mit java, auch was API und performance angeht.
falsche grössenverhältnisse
die angegeben maße decken sich nicht mit den bildern:
mpx220: 90 x 48 x 20 mm
mpx200: 89 х 48 х 27 mm
wenn das stimmte, wäre das mpx220 nur 1mm länger als das mpx200 - was offensichtlich nicht der fall ist.
ich habe mal die grösse des mpx220 in pixeln auf den fotos bei mobile-review (hier nicht zu sehen) nachgemessen, es sind ca. 370 x 175 x 90 pixel. das entspricht nichtmal annähernd dem angegebenen verhältnis von 90 x 48 x 20, und zwar sowohl höhe/breite als auch höhe/dicke.
auf dem vergleichsbild sehen die beiden ungefähr gleich dick aus, ich vermute deshalb, das die 20 mm nicht stimmen. schade.
du musst dich da anmelden, soweit ich weiss kostet das nichts. das SDK beinhaltet nur den emulator und dokumentationen, die MIDP-tools und das JDK musst du dir von sun holen.
eine gewisse erfahrung mit MIDP-/java-programmierung ist natürlich auch vonnöten.
ich habe im moment keine zeit, aber bei via.vodafone.com gibts das SDK mit dem man sowas machen kann.
"resident midlet" ist eine erweiterung der java-spezifikation, die es erlaubt, programme im hintergrund laufen zu lassen. eine art multitasking sozusagen.
wegen des beschränkten datei- und schnittstellenzugriffs könnte so ein kalender aber keine daten mit dem PC oder anderen handys austauschen, ausser per netz - aber wer will das schon.
es ist wirklich sehr hässlich, tut mir leid das so direkt sagen zu müssen.
eigentlich genau das gerät was ich mir wünsche, vorallem wegen der audio-fähigkeiten, aber das design geht einfach überhaupt nicht. selten sowas billig und unergonomisch wirkendes gesehen - total planlos und beliebig.
vielleicht hätte nokia mal einen blick auf den game boy und seine gescheiterten konkurrenten werfen sollen um zu sehen dass ein auf bedienbarkeit optimiertes klares design wichtiger ist als alle technischen features. was nützt mir die beste 3d-performance wenn mir nach 20 min die finger wehtun oder ich wegen dem zu kleinen hochkant-display kopfweh bekomme?
ich habe mal auf der vodafone developer seite gelesen, dass man mit dem SDK auch programme per kabel aufs handy laden kann. allerdings war das anfang letzten jahres. damals konnte man das SDK nur auf CD-rom bestellen, per fax und unter angabe einer gewerbe-nummer.
beim jetzigen SDK kann fehlt jeder hinweis darauf. vielleicht gibt es noch ein erweitertes SDK für "richtige" vodafone partner, mit kabel usw. wahrscheinlicher scheint mir aber, dass es die kabel-option wirklich nicht mehr gibt und programmierer gezwungen sind, per WAP zu debuggen. bei i-mode ist das ja auch so.
bei einem günstigen GPRS-tarif kann man ja auch ne ganze menge runterladen bevor es teurer wird als ein datenkabel.
ist schon ein witz dass man so gegängelt wird und dann auch noch ein sehr beschränktes API zu haben, ohne zugriff auf IR, BT, telefonbuch, usw. allerdings ist das "resident midlet" ein nettes feature, mit dem man z.b. einen kalender mit alarmfuntion schreiben könnte der permanent im hintergrund läuft.
hab mich etwas getäuscht, beim GX30 haben programme zugriff auf bilder und töne im handyspeicher, können sie allerdings nur anzeigen und nicht als daten weiterverarbeiten oder verschicken. zumindest nicht so ohne weiteres, mit irdendwelchen tricks geht es vielleicht.
java anwendungen haben beim gx30 (und den meisten anderen handys) keinen zugriff auf den telefonspeicher und somit auch nicht auf bilder von der kamera. solche programme können höchstens attachments empfangen. eigene attachments könnten nur bilder sein, die
- im pogramm integriert sind (z.b. icons)
- im programm erzeugt werden, z.b. selbst gemalte
- aus dem web oder per email geladen werden
requireless schreibt unter features einfach nur "attachments" - das ist fast irreführend, es müsste "view attachments" heissen.
es hat keine termin-erinnerung.
das branding finde ich sehr unangenehm, magenta auf schwarz sieht einfach übel aus und der durchgängig pinke untere menübalken sticht noch mehr ins auge als das rot beim gx30. wenn es ein dezentes grün wäre - kein problem, aber magenta sollte man wirklich sehr vorsichtig einsetzen.
das design ist an sich sehr schön und schlicht, der schiebe-mechanismus eine elegante lösung. dieser eindruck wird aber durch das branding wieder gebrochen. ausserdem wirkt dieses schwarz glänzende lack-plastik bei näherem hinsehen irgendwie billig, plastikmässig - obwohl es sehr gut verarbeitet ist.
die tasten sind nicht optimal, irgendwie wackelig, und schliesslich ist es etwas zu breit, wodurch das display kleiner wirkt als es ist.
der grösste vorteil gegenüber gx20/gx30 ist der e-mail client, die software (z.b. kalender) ist ansonsten fast identlisch.
insgesamt ein gerät das mal wieder knapp daneben liegt. etwas kleiner, dezenter gebrandet und mit einer normalen tastatur versehen wäre es wirklich interessant gewesen.
leider mal wieder nur in japan (PDC netz):
89 g
48 x 92 x 18.8 mm
VGA-cam mit blitz und zoom
440 h standby
160 min talk
exklusiv bei Tu Ka (KDDI), modellname noch nicht bekannt
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