Beiträge von fborm

    Irre ich mich oder ist das Angebot als Zubuchung auf den eigenen Mobilvertrag ziemlich witzlos? Ich meine, wer würde denn die horrenden Normalpreise des Mobilvertrags aus der Homezone in die Handynetze und ins Ausland akzeptieren, wenn es zum gleichen Preis eine Extrakarte mit erheblich niedrigeren Preisen gibt?

    Zitat

    Original geschrieben von herr_domenic
    dann mal warten bis die ersten getestet haben, ob eine BWHZ realisierbar ist :)


    Au weia, kostenlose Interngespräche bei Friends & Family im Homezonebereich. Dazu die kostenlose Weiterleitung innerhalb des D1-Netzes & Xtra-Clever. Das geht schief...

    Tja, genau aus den Gründen schließt man keine Providerverträge ab, auch wenn sie noch so super-duper-billig sind. Bei T-Mobile kann man den ganzen Kram einfach online deaktivieren. Aber das will ja immer keiner hören.

    Zitat

    Original geschrieben von Marko
    Der Übersicht halber bei Xtra:


    intern: 5 CT
    Rest: 25 CT


    Nette Sache, allerdings hätte ich mich mehr gefreut, wenn sie


    intern+FN 15 CT
    mobil extern 30 CT


    gemacht hätten. Also Preise wie bisher, aber Festnetz mit in den billigeren Minutenpreis.

    Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, die Seitenkomprimierung, die ja in vielen speziellen Datentarifen, wie z.B. web'n'walk bei T-Mobile, enthalten ist, auch mit dem einfachen GPRS-by-call oder mit GPRS Zugang per Prepaid zu nutzen? Bei welchen Anbietern funktioniert das und wie muß ich mir das vorstellen? Reicht es da auf meinem Laptop mit angeschlossenem GPRS-Phone nur einen speziellen Web-Proxy einstellen und ich komme die Bilder einfach in schlechterer Qualität/Auflösung oder braucht es clientseitig eine spezielle Software zur Dekomprimierung?


    Gibt es ggf. eine komprimierende Proxy-Software, die ich auf meinem PC zu Hause laufen lassen kann, um dann beim mobilen Surfen Datenmenge zu sparen? Wenn's geht unter Linux / Open Source.

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    Original geschrieben von giles_gs GSM kann nicht mehr unendlich aufgerüstet werden, EDGE ist schon einfach fast dass höchste was GSM leisten kann. es soll vielleicht in Zukunft noch eine EDGE Variante mit 400-500kbps geben aber im Prinzip sind dem GSM-Standard klare Grenzen dadurch gesetzt, dass er ein TDMA Air Interface verwendet. UMTS ist da wesentlich besser da mit Hilfe des W-CDMA standards wesentlich höhere Datenraten möglich sind und sein werden.


    Tja, aber wann, das ist doch die Frage. Bislang sieht man bei UMTS ja nur 384 kB/s.


    Und die nächste Frage ist, wafür braucht man überhaupt diese immensen Datenraten? Solange das Megabyte 6 EUR kostet, könnte ich mir sowieso nicht leisten, noch höhere Datenraten als EDGE und UMTS heute schon bieten überhaupt sinnvoll zu nutzen.


    Natürlich kann GSM nicht unendlich aufgerüstet werden, aber es gibt ja auch noch andere Technologien WLAN Hotspots, WiMax, usw., die man einsetzen kann. Das kombiniert mit einem landesweit ausgebauten EDGE-GSM (wann erreicht UMTS eine landesweite Abdeckung? in 20 Jahren?) und Seemless-Handovers, wäre durchaus konkurrenzfähig. Und G4 kommt bestimmt irgendwann.


    Man hätte die EDGE Strategie nur von Beginn an konsequent werbetechnisch fahren müssen. Man hätte damals EDGE bereits in Betrieb haben können, als die Konkurrenz noch damit beschäftigt war, Millarden für UMTS Lizenzen zu bieten.


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    Original geschrieben von newage_02
    Aber wenn du für einen UMTS-Vertrag genauso viel bezahlst wie für einen GSM-Vertrag lockt es dich nicht auch UMTS auszprobieren?
    Auch wenn du nur Sprachdienste nutzt?


    Nein, wozu? Ich brauche nur das, was ich auch nutzen will. Allein die Unausgereiftheit der UMTS-Geräte (Standbyzeit etc.) spricht schon dafür, GSM zu nehmen, wenn man den UMTS-Schnickschnack nicht braucht. Außerdem verkennst du eine Tatsache, ein Anbieter, der nicht Millarden für UMTS ausgegeben hätte, könnte GSM Verträge ja viel billiger anbieten als die UMTS Verträge der Konkurrenz. Warum finden denn die Discounter überhaupt Zulauf? Mit denen geht durch die Bank kein UMTS.

    Meines Erachtens vergesst ihr teilweise, dass UMTS oder EDGE ja letztlich nur die Technologie für die Datenübertragung ist. Das hat doch erstmal mit den angebotenen Diensten selbst wenig zu tun. Ob man Schmuddelbilder nun mit 250 kB (oder wieviel kann EDGE genau?) oder 384 kB runterlädt, macht doch so einen großen Unterschied gar nicht, selbst Handy-TV sollte auch mit 250 kB realisierbar sein bei der geringen Auflösung der Handydisplays. Also ich behaupte, dass praktisch sich praktisch alle derzeitigen mobilen Datendienste genausogut auf EDGE als auch auf UMTS realisieren lassen. Auch für die mobile Flatrate, die hier ja als Argument für UMTS angeführt wurde, wäre es mir persönlich wurscht, ob die nun mit 250 kB oder 384 kB läuft.


    Also realistisch wäre der Flächenausbau von EDGE schon die sinnvollere Methode. Aber leider, und das sieht man ja schon hier im Thread, kaufen die Leute ja nur das, um das auch ein entsprechender "Hype" entstanden ist. Und das ist im Mobilfunkbereich nunmal UMTS. Damit stellt sich für einen Mobilfunkanbieter die Frage, ob sich die "Hype"-Wahrnehmung bei der Masse der Kunden noch zugunsten von EDGE verschieben läßt.


    Sinnvoll wäre gewesen, damals bei der UMTS-Versteigerung bereits EDGE als sinnvolle Alternativtechnologie zu erkennen (das wäre zu dem Zeitpunkt auch schon ohne Weiteres möglich gewesen), nicht mitzusteigern, und heute mit EDGE die gleichen Dienste zu einem Viertel des Preises zu bieten wie die UMTS-Boliden, die damit ihre Lizenzen abbezahlen müssen. Insbesondere für die kleinen Anbieter, die keine Überlastungsprobleme bei GSM in Ballungsgebieten haben.

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    Original geschrieben von SvenjaT
    Bei einer Taktung von 60/60 find eich die 16 ct eher teuer, da man statistisch immer mindestens 30 sec. der letzten Gesprächsminute verschenkt. Also geht die Rechnung so...


    Simyo: 19 ct bei 60/1
    easy: 16 ct bei 60/60


    statistisch gehen 30 sec weg = 8 ct.


    Die 8 ct kannst du auch einfach als Gebühr für den Gesprächsaufbau sehen, so wie easy den in anderen Ländern direkt auspreist. Da das in Deutschland bisher unbekannt ist, packt man das eben stattdessen in den 60/60 Takt.

    Interessant ist, dass Roaming offensichtlich wie Postpaid abgerechnet wird. Preis des ausländischen Netzes + Aufschlag. Überhaupt hat das Angebot wenig mit der Xtra Plattform gemeinsam.


    Da fragt man sich, ob hinter den Karten nicht doch Postpaid-Verträge stehen, also zwischen T-Mobile und easy (nicht zwischen easy und Kunde), und wie sie beim Roaming vermeiden wollen, dass negative Guthaben entstehen.


    Dafür spricht auch die Schufaprüfung und dass Gespräche bei Erreichen von 0 Guthaben nicht abbrechen. Ich denke mal, dass können sie einfach gar nicht implementieren.