Beiträge von Hannes Kuhnert

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    Original geschrieben von realice
    Verstehe jetzt das Problem nicht ganz. Du hast dich an Telco gewendet.


    Nein, der Anschlussnehmer tat das. Daraufhin haben sie versucht, mit ihm über den betreffenden nicht laufenden Anschluss das Problem des nicht laufenden Anschlusses zu besprechen.


    Zitat

    Original geschrieben von realice
    Sei doch froh, dass sie versuchen wollen dir zu helfen.


    Klar, eine vereinbarte Leistung mehrere Wochen nach eigentlichem Beginn endlich zu erbringen, kann man auch helfen nennen.


    Zitat


    Und dass die abbuchen, wenn ein Vertrag geschlossen wurde, ist doch auch normal.


    … genauso normal, wie dass der im Vertrag vereinbarte Mobilfunkanschluss zur Verfügung steht.


    Zitat

    Und was ist an der Doppelunterschrift so mysteriös?


    Auf Geschäftsbriefen hab ich sie bisher nur gesehen, wo zu erwarten war, dass der Absender sich rausreden will oder Dreck am Stecken hat oder so.

    So, der Vertreiber vor Ort, der den ganzen Mist eingerührt hat, war inzwischen mehrmals da, hat die Funkkiste ans Fenster gestellt, sich irgendwo gemeldet etc. Die Lage blieb aber die gleiche – es funktioniert mal einen Tag, dann geht’s wieder ein paar Tage nicht.


    Drillisch hat Meldung erhalten, dass das Ganze nicht laufe. Abgebucht haben sie „natürlich“ trotzdem. Immerhin sahen sie sich zu einer Antwort genötigt: http://hannes-kuhnert.de/tmp/Telco-Brief.jpeg.
    (Kann man in diesem komischen Forum gar nicht richtig verlinken, mit Link auf normalem Text?)


    Man beachte, dass es in der Anfrage darum ging, dass der Anschluss nicht läuft … Interessant auch die Doppelunterzeichnung. Wahrscheinlich geht es nur darum, Zeit zu schinden. Drillisch wurde jetzt eine gewisse Zeit gegeben, sich zu äußern.

    Zitat

    Original geschrieben von flashhawk
    Ah, nun verstehe ich.
    Naja, Angebote zur Kundenbindung gibt es überall => Wer vorzeitig verlängert, bleibt länger Kunde und so.


    Bis gerade hatte ich nur an eine emotionale Kundenbindung gedacht („Die sind so nett, die schenken mir was.“). Tatsächlich wird hier nicht nur die automatische Ein-Jahres-Verlängerung vorgezogen, sondern es beginnt eine neue Zwei-Jahres-Frist – zumindest nach den aktuellen AGB. In denen, die bei Abschluss unseres Vertrages noch galten, steht das nicht drin.


    Zitat

    Aber es gibt sicherlich auch bessere Angebote als sowas, was man eh nicht braucht.


    Allerdings, ich hätte bspw. gerne die „Übermittlung der Tarifinformationen während und am Ende einer Verbindung“ (als AOC-D bezeichnet, obwohl die Beschreibung AOC-E einschließt), kostet aber monatlich 5,00 und nicht nur 2,50. Warum eigentlich ist das so teuer? Gibt es Konkurrenten, bei denen das immer enthalten ist? Und warum zeigen unsere Telefone etwas (=Mist) an, wenn AOC gar nicht aktiv ist?

    Zitat

    Original geschrieben von flashhawk
    Jo, und in Hamburg platzt ´ne Tube Senf.


    Warum das denn? Ist da jemand draufgetreten?


    Zitat


    Im Ernst: Was soll uns dein Thread denn sagen? :confused:


    Naja, ich hatte den versehentlich unfertig abgeschickt.


    Zu deiner Sig: Warum hat der TT-Dauernörgler-Club keine Lampen? :-)

    Hallo,


    Versatel hat uns kostenlos McAfee® Internet Security angeboten.


    Hintergrund ist offensichtlich, dass man ältere Verträge ohne Umsatzeinbuße auf die aktuellen Tarife migrieren will. Wir zahlen zur Zeit 29,98 Euro, ein entsprechender Neuvertrag kostet 27,40 Euro. Für das McAffee® Security-Gedöns, dass auf unseren Computern eh nicht läuft, sind monatlich 2,50 zu zahlen. Die Tarifmigrationsgebühr würde für uns entfallen.


    Warum machen die das? Kundenbindung? Machen andere das auch?

    Danke für die interessanten Hinweise.


    Den Vertrag will der Anschlussnehmer wiedermal nicht mehr loswerden, weil er einen freundlichen Ansprechpartner in der Stadt gefunden hat, der sich drum kümmern will, dass der Anschluss läuft. Der Papierkram ist übrigens wieder aufgetaucht.


    Mal sehen, wie es weiter geht und wieviel, wenn es mal läuft, Gespräche kosten, die nicht ins deutsche Festnetz gehen.


    Unklar ist mir noch, warum da „nach den Regelungen eines Haustürgeschäftes“ ein wirksamer Widerruf ein halbes Jahr nach Vertragsabschluss möglich ist. Ich werde mal Gesetze lesen.

    Re: T-Com Router und Frage dazu...


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    Original geschrieben von Gärtner12
    wir haben einen T-com Router mit Modem integriert, nur sind mir beim Umzug irgendwie die Kabel abhanden gekommen, dh. ich habe jetzt nur das Stromkabel von diesem Router....
    Wie sieht denn die Verbindung zum Splitter und zum Computer aus? Welche Kabel sind das? Beides Cat005??
    Danke...


    Für das DSL-Kabel – also das vom Splitter zum Modem bzw. Router – braucht man soweit ich weiß kein Cat 5. Splitterseitig braucht man einen Stecker in Achtfach-Breite, bei dem beiden mittleren Kontakte angeschlossen sind (8P2C). Auf der Modem-Seite werden bei dem, was ich bisher gesehen habe, auch die beiden mittleren Kontakte benutzt, allerdings haben die manchmal Achtfach- und manchmal Sechsfach-Breite (8P2C oder 6P2C). In ersterem Fall kann man auch ein Netzwerkkabel nehmen.


    Kürzer ist besser, hier mein selbstgebautes Kabel neben einem typischen mitgelieferten elend langen Standard-Kabel.

    Re: Re: Festnetz-Anschluss analog oder ISDN


    Zitat

    Original geschrieben von .me
    Wovon träumst Du sonst noch?
    Du wirst Dich daran gewöhnen müssen, daß sowas heute normal ist
    oder in tiefe Depression verfallen :rolleyes:


    Jaja, der Lauf der Dinge, „ist halt so“, alle bedauern’s und keiner will’s gewesen sein … Es wäre aber nicht das erste mal, dass das, wovon alle Welt glaubt, dass es so sein müsste, sich als Irrweg herausstellt.


    Kaum jemand will verarscht werden, aber viele Leute lassen sich verarschen. Allerdings verliert der eine oder andere durch Lernen an der Realität irgendwann den Irrglauben, er würde irgendwo was geschenkt bekommen. Das ging sogar bei meiner Mutter so. :-) Jahrelang „Spaß gehabt“ mit Call by Call, regelmäßig die Liste aus der Zeitung ausgeschnitten bzw. aus dem Netz ausgedruckt; später lief das ganze mit Tele2-Preselection und Festnetz am Wochenende frei.


    Dann hat uns Tele2 erfolgreich DSL und eine Festnetz-Flatrate angeboten; ein Jahr lang zu einem besonders niedrigen Preis, für danach hatten wir gleich einen Wechsel geplant. Das DSL (Resale-T-DSL) kam mit großer Verspätung und daher war nicht klar, wann die Festnetz-Flatrate losging, das war ärgerlich. Das ganze natürlich mit dem üblichen Hotline-Spaß: Verkaufs–Nummer kostenlos, aber wenn man dann als Kunde eine Frage hat, hat man ordentlich zu zahlen.


    Nach einem knappen Jahr fragte sich, was wir dann nehmen. Mir hat die Idee gefallen, einen ISDN-Anschluss über die auf die hiesigen Stadtwerke zurückgehende Infrastruktur zu nehmen (Versatel). Wir konnten uns aber nicht da drauf einigen, weil nicht alle Leute unvernünftig genug sind, um mehr Geld auszugeben, nur wegen ein bisschen Lokalpatriotismus und Sympathie und weil es technsch schöner gelöst ist (was eh kaum jemand versteht, Telefon ist doch Telefon, oder?). Nach Vergleichen und Verfügbarkeitsprüfungen blieben am Ende noch Arcor und 1&1 mit unglaublich günstigen „Komplett-Paketen“ im Spiel. Weil die mir in einem Arcor verkaufenden Laden nicht sagen konnten, ob es sich um ISDN oder VoIP handelt – die hatten gar keine Vorstellung davon, worum es geht –, ich dagegen bei 1&1 telefonisch eine klare und detaillierte Aussage bekam, plädierte ich für 1&1. Nun gut, da haben wir das bestellt.


    Eine lange Weile nach Ablauf der Frist, innerhalb derer sie das Ganze zum Laufen gebracht haben wollten, meldete 1&1 telefonisch, dass sie den Anschluss bei uns nicht schalten können, alternativ hat man uns mit Mehrpreis einen wiederverkauften Telekom-Analoganschluss und -DSL angeboten.


    Naja, wir sind dann zu Versatel, der Telefonanschluss ging pünktlich nach etwa vier Wochen los. DSL ging erst nach zwei Tagen am ersten folgenden Werktag, als wir schon bei der Firma anrufen wollten – warum nicht gleich, ist bis heute unklar. Jetzt läuft es einwandfrei, wir haben inzwischen sogar ISDN-Telefone mit entsprechenden Vorteilen. Total entspannend ist der Ausschluss von Call by Call. Und die Angebote für Supergünstig-Komplett-Angebote wandern seit dem in den Papierkorb, ohne mir vorgelegt zu werden.


    So eine Geschichte ist freilich nichts besonderes. Insofern glaube ich, dass immer mehr Leute es einfach zu schätzen wissen, dass der Anschluss mit der erwarteten Funktionalität zu einem vernünftigen Preis läuft und sich einen Dreck darum scheren, dass irgendjemand anderes ihnen eine vermeintlich gleiche Leistung für ein paar Euro weniger im Monat geben will. Die Zielgruppe für die gängige Art der Werbung wird also dieser Theorie nach immer kleiner. Zielgruppenspezifisch differenziertes Marketing (siehe auch Congstar – „kein Telekom-Anschluss mehr nötig“) ist ja nun keine neue Idee; insofern wundert mich, dass selbst große Firmen auf einen seriösen Auftritt auch im Web verzichten.


    Zitat

    Hier musst Du nur noch "Deine" Parameter eintragen / ändern:
    http://www.teltarif.de/db/res-…egal&stand=&breitband=dsl


    Teltarif hatte ich schon abgeklappert, und festgestellt, dass es keine reine Telefonbetrachtung bietet. Jetzt habe ich doch mal den „Doppelflat“-Rechner benutzt und nichts neues gefunden. Merkwürdig ist, dass trotz NGN-Ausschluss auch NGN-Anschlüsse aufgelistet werden. Alice Comfort taucht aber in keinem Fall auf, obwohl es laut Alice-Homepage bei uns verfügbar ist – allerdings nur ohne IPTV, was wiederum vermuten lässt, dass HanseNet hier keine eigene Infrastruktur hat. Jemand hat in die Wikipedia geschrieben, dass in so einem Fall fremde DSL-Leitungen bzw. der Telekom-Bitstromzugang genutzt werden, mit NGN telefoniert werde und Alice Comfort nicht verfügbar sei. Das passt auch zur hier gelesenen Aussage, dass Alice Comfort in jedem Fall ein echter ISDN-Anschluss sei. Da es bei uns laut HanseNet angeblich trotzdem verfügbar ist: Werden inzwischen doch auch NGN-Anschlüsse als Alice Comfort vermarktet?