Einfachste Möglichkeit zum Umgehen der Gebühr ist es, Hin- und Rückfahrt getrennt zu buchen (falls Fahrkartenwert ohne Reservierung jeweils unter 50 Euro), da die DB die Gebühr erst ab 50 Euro verlangt.
Beiträge von astonian
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American Express kennt
- deine Angaben zu deinen monatlichen Einkünften aus dem Kartenantrag
- dein Dispolimit (sofern in der Schufa eingetragen, machen beispielsweise ING-DiBa und DKB)
- ggf. andere in der Schufa eingetragene Kredite etc.
- dein Ausgabenniveau aus vorherigen Monaten
- die Aussage deiner auskunftgebenden Bank, was sie dir an Kreditwürdigkeit zutrautund hat auch Vergleichs-/Erfahrungswerte mit anderen Karteninhabern (bzgl. Alter, Wohngegend, Zahlungsverhalten).
Daher würde ich American Express durchaus zutrauen, ein realistisches Kartenlimit einschätzen zu können (zumal es sich ja um eine Charge Card handelt, bei der ein Ausgleich der Umsätze jederzeit gewährleistet sein muss). -
Zitat
Original geschrieben von rmol
Ach so, alles klar, vielen Dank :top:
Die angehängte Ziffer ist nicht zufällig eine eins? Würde darin einfach eine Kartenfolgenummer vermuten.Die angehängte Ziffer dürfte eine Luhn-Prüfziffer sein.
ALLE Kredit- und Debitkarten weltweit, egal welches Systems (MasterCard, Maestro, Visa, Electron, V PAY, American Express, Girocard, etc.) haben eine 16- bis 19-stellige (bei Amex: 15-stellige) Kartennummer (Primary Account Number, PAN), die allerdings bei ec-Karten, Maestro-Karten u.ä. gerne mal nicht aufgedruckt wird, weil die Herausgeber eine Nutzung der Karte im Internet verhindern wollen. Die letzte Ziffer dieser PAN ist eine Luhn-Prüfziffer.
Edit:
Bei allen Visa-Produkten fängt die PAN immer mit einer 4 an, bei MasterCard mit 5, bei American Express mit 3 und bei Maestro mit 5 oder 6. Deutsche Girocard-/Maestro-Karten haben eine 19-stellige PAN nach dem Schema 672BBBBBKKKKKKKKKKL, wobei B eine sogenannte Instituts-Nummer/Kurz-Bankleitzahl ist (Suche hier), K die zehnstellige Kontonummer des zugehörigen Girokontos (von vorne mit Nullen aufgefüllt) und L eben eine Luhn-Prüfziffer.Edit2:
Die auf girocard-/Maestro-/V-PAY-Karten gerne mal unter "Kartennr." aufgedruckte 7- bis 10-stellige Nummer ist eine willkürlich von der Bank vergebene Nummer, die kein Teil der PAN ist und auch sonst keine Funktion hat.Edit3:
Bei girocard-/V-PAY-Karten ist die PAN entsprechend 4XXBBBBBKKKKKKKKKKL, bei girocard-/Cirrus-Karten 680BBBBBKKKKKKKKKKL und bei deutschen Maestro-only-Karten 6XXXXXXXXXXXXXX(XXX)L, wobei letztere nicht notwendigerweise eine Instituts-Nummer und Kontonummer enthalten (Payback beispielsweise nicht, Barclaycard offenbar schon). -
Same here. Advanzia OHNE Angabe zum Verfügungsrahmen in der Schufa eingetragen.
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Ja, bei EC-Karten ist mir das klar, dass da die Kasse (bzw. eigentlich der Netzbetreiber) entscheidet, ob er ELV zulassen will oder auf Girocard mit PIN umschaltet.
Aber da es hier um die Advanzia-Kreditkarte geht, deren Chip normalerweise die Unterschrift bevorzugt, dürfte es an EMV-Kassen mit Personal, die selbige prüfen können, eigentlich nicht zu einer PIN-Abfrage kommen...

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Und das war definitiv eine Kasse mit Kassiererin und nicht etwa ein semi-unbedienter Automat (wie etwa diese Selbstscan- und Zahlautomaten, die Peek & Cloppenburg eine Zeit lang hatte)?
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Die Automaten der Deutschen Bahn ignorieren meiner Erfahrung nach bei Kreditkarten den EMV-Chip komplett und lesen stattdessen den Magnetstreifen (EMV verwenden die DB-Automaten nur für Girocard und Maestro), ergo keine PIN-Abfrage.
Erkennt man m.E. daran, dass man die Kreditkarte stecken muss, sie rastet ein, dann dauerts ein bisschen, bis man sie entnehmen darf (beim Rausziehen wird der Magnetstreifen gelesen) und erst dann steht was von "Zahlung, bitte warten" o.ä. im Display.
Weiteres Indiz für Magnetstreifen: dass auf dem Beleg, den der DB-Automat ausspuckt, nur die generische Kartenart steht (MasterCard, Visa Card etc.) und nicht das Application Label (bei der Advanzia wäre das "MASTERCARD" in Großbuchstaben, bei DKB Visa beispielsweise "Visa CL BC DKB" oder bei neueren "VISA DKB"), und die zugehörige EMV-AID (31010 für Visa, 41010 für MasterCard) fehlt ebenfalls.
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Dann hat die Advanzia-Bank wohl entweder bei den neuen Karten an der CVM-Liste gedoktort (halte ich für eher unwahrscheinlich) oder die Transaktion hat in einem Land stattgefunden, in dem manche Terminals nicht EMV-konform konfiguriert sind und gerne mal bei allen Karten erst mal nach der PIN fragen, auch wenn Unterschrift auf dem Chip die höhere Priorität hat (Australien, Neuseeland, Dänemark, Schweden).
Ich kann natürlich nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen, ich hab leider keinen Chipleser zur Hand, um die CVM-Liste anzuzeigen -- aber bei meiner Advanzia-Karte wurde die PIN bisher nur an unbedienten Terminals abgefragt (Ticketautomat National Rail UK, Ticketautomat VAG Nürnberg, McDonalds-SB-Terminal).
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Die Advanzia-Karte funktioniert an Ladenkassen ohne PIN, nur mit Unterschrift.
Die PIN benötigt man nur an Geldautomaten und manchen unbedienten Terminals (Tankautomaten, Bahnfahrkarten, McDonalds-Bestellautomaten etc.). -
Barcode-Erfahrungen
Meine bisherigen Erfahrungen mit dem Barcode auf meiner Payback-Amex-Karte:
- Rewe: problemlos lesbar
- Real: mit Glasflächenscanner nie lesbar, Kassenpersonal greift dann zum Handscanner, der funktioniert problemlos
- DM: mit Glasflächenscanner nie lesbar, Kassiererin kann den Code aber manuell in die Kasse tippen (zur hellen Freude der nachfolgenden Warteschlange
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Die Zahlung hingegen hat immer problemlos und zügig funktioniert, und bisher immer mit PIN-Eingabe, daher braucht in EMV-Chip-Ländern (also quasi überall mit Ausnahme USA) auch das winzige Unterschriftfeld nicht stören. (In den USA auch nicht, aber aus anderem Grund: da darf man in der Regel selber die Karte durchziehen und auf nem Bildschirm unterschreiben und das Kassenpersonal kriegt die Karte eh nicht zu sehen...)