Beiträge von astonian

Das Problem mit Supermärkten wie Rewe und Edeka ist halt, dass die zwar mit einheitlichem Erscheinungsbild auftreten, aber scheinbar jede Regionalgesellschaft ihr eigenes Süppchen kocht, beispielsweise was die Kartenakzeptanz betrifft.

Hab allerdings nicht den Eindruck, dass sich die Akzeptanz von Maestro verschlechtert, gerade bei Handelsketten (von kleinen Läden mal abgesehen) -- nur viele Läden haben es scheinbar nicht so mit deutlichen Aufklebern an Tür oder Kasse, welche Karten denn nun genehm sind, das heißt man muss rumprobieren. :mad: Jetzt ist mir klar, wie sich z. B. östereichische und Schweizer Kunden mit deren Maestro-Karten (Entschuldigung, "Bankomatkarten" :D) bei uns fühlen müssen.

Ich geh allerdings davon aus, dass sich das bessern wird, zumal ja auch immer mehr deutsche Maestro-only-Karten im Umlauf sind (Payback, Commerzfinanz Cash Card, die orange Sparda BankCard und jetzt auch Barclaycard).

Die Bank sitzt immer noch in Luxemburg, aber 513143 wird auf http://www.bindatabase.net als BIN einer französischen Karte erkannt, dh man könnte sich damit auch im französischen iTunes-Store anmelden.

Bin mir nicht ganz sicher, ob das das ist, was du unter "vorgemerkte Umsätze" verstehst, aber:

Bereits getätigte (aber noch nicht abgebuchte) EC-Karten-Zahlungen mit PIN kann man sich anzeigen lassen, indem man im DKB-Online-Banking bei den Kontoumsätzen oben in dem Drop-down-Menü "Umsatzart" von "Gebucht" auf "Ungebucht" umschaltet.

Hoffe geholfen zu haben.

Ich weiß ja nicht, ob ich in einem anderen Deutschland lebe, aber sooooo schlecht find ich die Akzeptanz von Maestro jetzt auch nicht. :confused:

Die folgenden Ketten nehmen meines Wissens Maestro (alles entweder eigene Erfahrung mit der Payback-Karte oder entsprechende Akzeptanzaufkleber, in jedem Fall ohne Gewähr):

Aldi (Süd und Nord), Lidl, Netto Marken-Discount, Rewe, Konsum-Dresden, MediaMarkt/Saturn, Deutsche Post AG (auch Packstationen), Tankstellenketten (Aral, Shell, Esso), Baumärkte (Obi, Hornbach, Praktiker), Drogeriemärkte (Schlecker, IhrPlatz, Müller), Payback-Partnerunternehmen (z. B. Dänisches Bettenlager, DM-Drogeriemarkt, Apollo-Optik, Galeria Kaufhof, real,-), Thalia-Buchhandlungen, Douglas, H&M, McDonald's, Burger King, Tchibo, Deichmann

---edit: Das mit Roller ist verwunderlich, da die ja auf ihrer Website selbst für die Commerzfinanz-Karte werben (http://www.roller.de/service/premium-karte/)

Apropos Maestro:

Sieht so aus, als müsste ich meine Behauptung revidieren, dass Barclaycard noch "EC-Karten" als Zusatzkarten ausgibt. Denn laut dieser Pressemeldung sind die neuen Karten wohl tatsächlich Maestro-only.

http://www.barclaycard.de/medi…aycard_maestro,9211,1.pdf

Zitat

Original geschrieben von elknipso
Schweden gehört ja auch zur EU, deshalb fallen dort keine Gebühren an.

Mit Verlaub, aber das Vereinigte Königreich gehört auch zur EU, und dort habe ich bei Zahlungen mit der DKB-Visa-Karte jedes Mal 1,75 % Aufschlag gezahlt (Bargeldabhebungen waren komplett kostenlos).

Zu so unchristlichen Zeiten gehe ich nicht einkaufen

Spaß beiseite, sämtliche meine Transaktionen im Vereinigten Königreich habe ich tagsüber getätigt, aber auf dem Kontoauszug erschien jedesmal 0.00 - die Uhrzeit is wohl irgendwo auf dem Weg verschüttet gegangen, auf den Kassenbons war sie immer korrekt abgedruckt.

Paypass-Terminals scheinen im UK nur in London verbreitet zu sein, in Birmingham habe ich ein einziges Mal eines gesehen, bei "Pret à manger". Benutzt habe ich das nie, meine Zahlungen waren allesamt ganz normal EMV-Chip und PIN.

Ob Sitz oder Währung ändert aber nichts daran, dass die DKB für eine Zahlung in Schweden laut Preisverzeichnis eigentlich eine Gebühr verlangen müsste/sollte/könnte.

Mal ein paar Beispiele:

Wenn die Währung entscheidend wäre:

Zahlung in EUR in Deutschland (oder einem anderen Euro-Land): Kostenlos
Zahlung in DKK in Dänemark oder in SEK in Schweden oder GBP in UK etc: 1,75 %
Zahlung in EUR in Dänemark/Schweden/UK etc. (via DCC): kostenlos (aber der Händler verwendet idR einen Kurs zu seinen Gunsten)

Wenn der Sitz des Unternehmens entscheidend wäre:

Zahlung in EUR in Deutschland (oder einem anderen Euro-Land): Kostenlos
Zahlung in DKK in Dänemark oder in SEK in Schweden oder GBP in UK etc: 1,75 %
Zahlung in EUR in Dänemark/Schweden/UK etc. (via DCC): 1,75 % (also kein Vorteil gegenüber Zahlung in Landeswährung) UND der Händler verwendet idR einen Kurs zu seinen Gunsten.

D.h. Sitz des Unternehmens bräuchte man nur zu beachten, wenn man außerhalb Eurolands in EUR bezahlt (weil das dann trotzdem die Gebühr kosten würde), falls ich das Prinzip jetzt richtig verstanden hab. Wenn nicht, dann bin ich komplett verwirrt, und diesen Beitrag dann getrost ignorieren

Zitat

Original geschrieben von rajenske
Nein, keine Payback VISA. Ganz normale VISA zum Cash-Konto bei der DKB.

astonian:
Natürlich habe ich (mehrfach) in SEK gezahlt, würde ich sonst hier schreiben?

Ich war ja selbst überrascht.

Dann freu dich doch drüber

Laut Preisverzeichnis dürfen sie was dafür verlangen, wenn sie's nicht tun, dann umso besser...

Dann hast du entweder nicht in SEK gezahlt, oder die DKB ist wirklich kulant

Ich zitiere mal aus deren Preisverzeichnis:

bargeldloser Einsatz
-innerhalb Euro-Land .................................................... kostenfrei
-außerhalb Euro-Land ................................... 1,75% vom Umsatz

===edit

Oder aber es war, wie herbert meint, eine Payback-Visa-Karte, die berechnet in der Schweiz und Schweden tatsächlich nix, in Dänemark hätten es bei der allerdings 1,5 % sein müssen, nicht 1,75 (außer die hätten die Preise erhöht).