Beiträge von chrnk

    Ich habe das sogar mit einem Volumentarif von O2 und Router seit zwei Jahren umgesetzt. Kann mich nicht beschweren. Aber multicardfähig sollte der Tarif schon sein, damit man nicht immer umstecken muss.

    Wenn ich viele Filme streamen wollte, würde ich allerdings eher beim normalen Internetanschluss bleiben. In einem normalen Monat komme ich auf 20-30 GB Traffic, im Urlaub oder mit Gästen auch mal das Doppelte. Funktioniert für mich gut und kostenmäßig ein Traum.

    So gesehen schon interessant das hier 34 Seiten lang über heiße Luft diskutiert wird. 😁

    Also ich fand den Faden ganz unterhaltsam als Nutzer in einem Diskussionsforum. Immerhin haben wir herausgefunden, dass es nicht allgemein "die Nutzer/innen" betrifft. Man möchte ja schon wissen, was der eigene Anbieter so treibt mit der Kundschaft.


    Wenn wir schon bei Besonderheiten der Kommunikation sind, möchte ich eine Beobachtung beisteuern:

    [...] auch eher nur dubiose Gestalten [...]

    Das sind sehr unterschiedliche Partikel, die zueinander gegensätzlich sind. Sowas verlängert ggf. auch einen Faden, weil es sich gut liest, aber tatsächlich Unklarheit schafft. Das ist mir nur aufgefallen, weil die Länge des Fadens kritisiert wurde. Dazu kann man ja direkt (4) und indirekt (s.o.) beitragen. Nichts für ungut...

    Ist jetzt nur am Rande des Themas, aber ich finde es immer wieder erstaunlich, dass hier Leute schreiben, der Traffic wäre quasi kostenlos für die Anbieter. Was passiert denn technisch, wenn ich eine Seite aufrufe, die auf der anderen Seite der Welt gehostet wird? Die Daten müssen vom lokalen Server dort über verschiedene Knotenpunkte zu meinem Router/Endgerät gelangen. Stromverbrauch der Masten außen vor: Der Internetanbieter muss für die Weiterleitung des Traffic bezahlen. Im Festnetz waren das (vor ein paar Jahren) für schlechtes, indirektes Routing 6 Euro/TB und für gutes 10 Euro/TB. Vielleicht ist es günstiger geworden, aber weit weg von kostenlos.

    Gerade von technikaffinen Leuten würde ich solch ein grundsätzliches Hintergrundwissen erwarten...Oder mache ich einen Denkfehler.

    Entschuldigung fürs Hochholen des alten Fadens: Ich würde von euch gerne wissen, ob es in der Rückschau jetzt schlau oder doof war, den Vertrag zu den Original-Konditionen abgeschlossen zu haben. Vor allem auch relativ zu den aktuell angebotenen Tarifen. Bei den neuen O2-Tarifen scheint es so, als ob die "kleinen" Tarife entweder die Nutzung von Multi Cards beschränken oder/und der "Grow-Vorteil" nur bei 5 GB pro Vertragsjahr liegt. Wobei Drillisch jetzt aktionsweise auch etwas Mitwachsendes anbietet für 30 Euro, aber natürlich ohne Multi Cards und Festnetznummer.


    Für mich persönlich hat er sich auf jeden Fall gelohnt, da ich auch den stationären PC darüber laufen lasse und das Kabelinternet abbestellt habe. Wobei ich mich jetzt auch über die 10 GB zusätzlich freue, 40 waren mitunter doch etwas knapp. Die Festnetznummer lasse ich auch gerade in den Vertrag reinportieren, da die VOIP-Anbieter jetzt verständlicherweise auch zunehmend Grundgebühr verlangen. Also flexibel und vielfältig nutzbar ist das Teil, aber keine Ahnung, ob der Bedarf wirklich da ist für sowas oder die meisten Leute ihn als "überdimensionierten" Einsteigertarif für ein Handy abgeschlossen haben.

    In der Tat war O2/Telefonica das beklagte Unternehmen, da man in den AGB von unbegrenzten Datentarifen die Internetnutzung mit kabelgebundenen Endgeräten ausgeschossen hatte.

    Puh, dann bin ich raus- nutze nur einen Volumentarif. Aber trotzdem etwas aus der Zeit gefallen solch eine Klausel. Da lobe ich mir die EU und die Bundesnetzagentur- ansonsten wäre wahrscheinlich selbst Tethering noch untersagt.