Beiträge von TAEneuling

    [QUOTE] Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Hast Du denn schon mal bei der Telekom angerufen?


    Von dort aus kann ein Techniker unmittelbar den Zustand Deiner Leitung prüfen. Voraussetzung ist allerdings, dass Du bei Deinen "Messungen" den in Deiner TAE-Dose befindlichen passiven Prüfabschluss (ppa) nicht entfernt/beschädigt hast.


    Der ppa ist eine in der Dose montierte Brücke mit drei kleinen Stiften als Ausgang (oder wie immer man das beschreiben kann). Der ppa gibt der Telekom die Möglichkeit der (Fern-)Überprüfung, ob Leitung oder Endgerät schadhaft sind.


    Wenn Du das noch nicht gemacht hast, solltest Du dies als erstes tun. Früher konnte man so auch feststellen, ob ein zweites Gerät parallel geschaltet war (mit dem man ein Gespräch hätte belauschen können). Ob das allerdings auch bei den heutigen Endgeräten aus dem freien Handel noch möglich ist, weiß ich aber nicht.


    Frankie



    Hallo,


    ich muß die Beschreibung korrigieren: Hinter dem Übergabepunkt der Telekom, den ich nicht angefaßt habe, geht es zu einer TAE-Dose (aber ohne weiteren Abzweig), an welcher ich mein Meßgerät angeschlossen habe. Der Techniker der Telefongesellschaft hat an der Telekomdose gemessen und hat mein Meßgerät somit nicht gesehen. Dennoch habe ich ihm von meinen Messungen erzählt. Er meinte, er wolle demnächst in das Haus der Nachbarn gehen (unter einem Vorwand) und dann meine Nummer übers Handy anrufen, um zu sehen, ob es dann dort klingelt.

    Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Sehr viel sinnvoller wäre es, die DTAG Deinen Anschluss mal überprüfen zu lassen, bevor paranoid wirst.
    Oder steckt die auch mit Deinem Nachbarn unter einer Decke? ;)


    Hallo hallo,


    gibt es einen Grund, sich sofort über mich lustig zu machen?


    Der Techniker der Telefongesellschaft hat die a-b Ader durchgemessen (hier vor Ort) und sagte, es wäre in Ordnung. Wir waren uns allerdings einig darüber, daß ein Fehler nur dann auftreten kann, wenn nebenan abgehoben werden würde.

    Hallo,


    da hier im Forum bestimmt genug Spezialisten sind, hätte ich eine knifflige Frage:


    Ich habe den starken Verdacht, daß mein Telefon außerhalb des Hauses (bei einem Nachbarn) zeitweise abgehört wird, denn dieser gibt schriftlich Infos zum besten, die ich nur telefonisch besprochen habe (z.B. mit der Müllabfuhr, dem Bauamt, etc.).


    Ich habe einen analogen TAE-Anschluß in einfachster Konfiguration, hinter dem Übergabepunkt (erste Dose der Telekom) einen DSL-Splitter, und dahinter eben ein Telefon und ein Fax/Tel-Combigerät. Inzwischen messe ich mit einem digitalen Multimeter die Spannung der Adern a + b während des Telefonierens (zwischen ÜP und Splitter), um dieser Sache Herr zu werden. Üblicherweise habe ich im aufgelegten Zustand 48V, im Gespräch 8,7V.


    Zeitweise treten folgende Erscheinungen auf:


    Während des Telefonierens fragt mich mein Telefonpartner manchmal, ob ich einen Mithörverstärker anhabe, weil er Hall oder Echo hört.


    Die Sprechverbindung ist öfters sehr schwach, weil ich meinen Gesprächspartner schlecht höre.


    Ich kann ein Gespräch nicht beenden, weil das Telefon an der letzten Nummer „festhält“ und kein erneutes Freizeichen gibt.


    Nach dem Auflegen werde ich zurückgerufen, obwohl der Gesprächspartner schon aufgelegt hat.


    Die Spannung am Meßgerät bricht zusammen, während ich ein Krachen höre, als ob jemand seine „Auflegegabel“ mehrfach drückt.


    Diese Dinge passieren, obwohl ich schon verschiedene Telefone ausprobiert habe, sind also nicht von einem Gerät abhängig.


    Es wurde vor einiger Zeit auf der Straße das gemeinsame Erdtelefonkabel freigegraben (der Nachbar kennt die Firma bestens), und ich habe den Verdacht, daß da meine beiden Adern in ein Nachbarhaus geklemmt sein könnten und der überaus neugierige Nachbar vielleicht ein Zweitgerät mit überbrücktem Mikro angeschlossen haben könnte. Genug freie Adern hätte die Erdleitung ja. Kann es sich hier um eine Parallelschaltung handeln?


    Für Ratschläge wäre ich dankbar.