Beiträge von smoerf

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    Original geschrieben von c-walt
    Doch, doch. Ist bereits einige Jahre her, aber es gab mal beim Kauf von IMHO 350 Kapseln einen Aeroccino gratis dazu.


    Ich meine mich zu erinnern, dass dieses Angebot nicht allen Kunden zur Verfügung stand, sondern Nespresso einen ausgewählten Kundenstamm damit bedacht hat. Ich hätte den Aeroccino beim Kauf erhalten, während eine Freundin "nur" einen Thermobecher erhalten hätte.


    Gruß
    smoerf

    Moin,


    warum fordern so viele eigentlich nur nach hinten verlängerte Öffnungszeiten und nicht, dass die Läden morgens früher öffnen? Für mich wäre es z.B. total praktischer, wenn hier mehr Supermärkte nicht erst um 8:00 Uhr öffnen würden (hier haben nur das Kaufland und der Rewe bereits um 7:00 Uhr geöffnet). Dafür wäre es für mich absolut in Ordnung, wenn um 19:00 Uhr abgeschlossen würde, denn später geh ich vielleicht dreimal im Jahr einkaufen und dies lässt sich mit Sicherheit vermeiden.
    Ich denke aber eh, dass die meisten von uns in fast allen Fällen mit den bereits jetzt schon vorhandenen Öffnungszeiten absolut ausreichend hinkommen, so dass eine Ausweitung nicht den Grundbedürfnissen sondern einfach der Bequemlichkeit dienen würde.
    Ich kann mich auch noch gut an die Zeiten erinnern, wo die Läden um 18:30 Uhr und am Samstag um 14:00 Uhr abgesperrt wurden und auch da ist niemand von uns verhungert oder hatte echte Probleme seine Lebensmittel zu besorgen. Aufgrund der Verschiebung der Arbeitszeiten in vielen Bereichen ist die Ausweitung vielleicht notwendig geworden und eben auch sinnvoll, aber echte Gründe für eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung mit Lebensmitteln seh ich derzeit absolut nicht.


    Im Übrigen kann ich gut verstehen, wenn die Mitarbeiter im Einzelhandel keinen allzu großen Spaß an einer Ausweitung der bisherigen Arbeitszeiten haben - und wenn wir ehrlich sind, hat keiner von uns wirklich viel Bock darauf, dass sich die normalen Dienstzeiten ggf. vollständig verschieben.
    Ich bin in der Bankenwelt tätig und habe bislang relativ feste Dienstzeiten von 8 bis 17 Uhr. Mit den Zeiten hab ich meinen privaten Alltag organisiert und komm damit seit über 20 Jahren super zurecht. Wenn mein Arbeitgeber nun auf die Idee kommt, dass demnächst in 2 Schichten gearbeitet werden soll, um eine längere Beratung anzubieten, ist das aus seiner Sicht bestimmt sinnvoll, aber für mich bedeutet dies, dass ich mein Leben ggf. vollständig umorganisieren muss und aufgrund der neuen Arbeitszeiten einige Dinge je nach Dienstzeit nicht mehr wahrgenommen werden können - Sportvereine und andere regelmäßige Veranstaltungen zu festen Zeiten könnten die Verlierer werden. Oftmals ist es jetzt doch schon schwierig eine Mannschaft zusammen zubekommen, die regelmäßig gemeinsam trainiert.
    Anders sieht es aus, wenn man sich bewusst für einen Beruf entscheidet, bei dem von vornherein klar ist, dass man an Feiertagen, Wochenenden und eben auch Nachts Dienst haben wird. Diese Entscheidung trifft man aber dann eben bewusst, während es sich in vielen Branchen nach und nach erst einschleicht, dass sich die Dienstzeiten teilweise massiv ändern.


    Gruß
    smoerf

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    Original geschrieben von VoIPTom
    Das Geld wird nicht neu ausgezahlt, sondern an die Bundesbank geliefert und dort auf Echtheit, Beschaffenheit usw. geprüft.
    Erst wenn es diese Prüfung bestanden hat, geht es wieder in den Geldkreislauf, also evtl. auch in Geldkassetten, die dann von einem Sicherheitsunternehmen in die Geldautomaten eingesetzt werden.


    Achte mal drauf, wenn du Geld bei der Bank einzahlst, das wird immer separate abgelegt und geht dann auch erst zu Echtheitsprüfung und wird nicht dort einsortiert, woraus Auszahlung gemacht werden.


    So pauschal ist die Aussage nicht richtig!


    Das Geld, was an einer Mitarbeiterbedienten Kasse eingezahlt wird, kann durchaus auch direkt wieder ausgezahlt werden sofern das Geld in der Bank einer Echtheits- und Umlauffähigkeitsprüfung unterzogen wurde. Die mit der Bargeldverarbeitung betrauten Mitarbeiter müssen eine entsprechende Qualifizierung nachweisen, die über ein entsprechendes E-Learning bei der Bundesbank erworben werden kann und regelmäßig erneuert werden muss. Zusätzlich sind viele Kassen mit Zählmaschinen ausgestattet, die zumindest die Echtheitsprüfung übernehmen und der Mitarbeiter nur noch die Umlauffähigkeit prüfen muss, wobei es auch Zählmaschinen gibt, die auch die Umlauffähigkeit prüfen können.


    Die Geldautomaten mit Recycling-Funktion haben sowohl eine Echtheitsprüfung als auch die Prüfung der Umlauffähigkeit implementiert, so dass nicht umlauffähige Scheine direkt aussortiert werden und falschverdächtiges Geld auch von den anderen Scheinen separiert wird, damit dieses gesondert bei der Bundesbank eingeliefert werden kann.


    Gruß
    smoerf

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    Original geschrieben von Anja Terchova
    Die meisten Banken haben doch einen Kassentresor - also auch sowas wie ein Geldautomat nur eben ein anderes Interface.


    Noch haben sie die Kassentresore, aber das wird zukünftig immer weniger werden!


    Wir stellen z.B. aktuell vollständig auf SB-Kassen um und die AKTs und Kassen werden in den Filialen in den nächsten Monaten vollständig zurückgebaut. Rein durch Mitarbeiter bediente Kassensysteme sind bei den Entscheidungsträgern derzeit nicht gefragt - ob das immer alles Kundenfreundlich ist, steht auf einem anderen Blatt und lässt sich mit Sicherheit diskutieren, aber im Moment ist dies der Weg, den die meisten Banken - auch aus Kostengründen- einschlagen!


    Gruß
    smoerf

    Cash-Recycler gibt es und die werden sich wohl auch stetig weiter verbreiten, denn immer mehr Banken setzen auf SB-Einzahlungen am Automaten und entfernen weitestgehend die klassischen Kassen oder mitarbeiterbedienten Aus- und Einzahlmöglichkeiten.
    Das führt dann schlussendlich natürlich dazu, dass auch Geschäftskunden zukünftig am Automaten einzahlen müssen und somit die bei Auzahlungen "beliebteren" kleinen Scheine wieder am Automaten eingezahlt werden, so dass auch diese Kassetten gut gefüllt werden.


    Das Geld für eine Füllung eines reinen Auszahlers wird oftmals übrigens direkt bei der Bundesbank bestellt, so dass es auch hier wenig Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Qualität der Banknoten gibt. Die Scheine werden von der Bundesbank als Bündel geliefert und dann direkt in den Geldautomaten gefüllt, denn die Bundesbank entscheidet bereits im Vorfeld, ob ein Schein noch umlauffähig ist oder eben aussortiert werden muss. Es wird sich kaum eine Bank oder Fremdfirma bei der Geldautomatenbefüllung noch die Arbeit machen und die gelieferten Scheine auf "Schönheit" zu kontrollieren - das ist schlicht und ergreifend zu teuer und auch zu aufwendig, denn das Geld verliert ja nicht die Zahlungsfunktion, nur weil der Schein nicht neuwertig ist.


    Gruß
    smoerf

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    Original geschrieben von rasputin
    Selbst wenn es ein externes Unternehmen macht, hat die Bank natürlich Einfluss darauf. Sie ist schließlich der Auftraggeber.


    Sofern es sich bei dem Geldautomaten um einen Cash-Recycler handelt, hat die Bank relativ wenig Einfluss darauf, was für Scheine ausgezahlt werden, denn es werden in großem Umfang die Scheine genutzt, die andere Kunden einzahlen. Sind da viele abgegrabbelte, aber vom Automaten noch als umlauffähig eingestufte Scheine dabei, werden diese eben wieder ausgezahlt.


    Gruß
    smoerf

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    Original geschrieben von kossy
    Was sagt ihr denn hierzu:
    https://digitalegesellschaft.de/2017/04/streamon-schemeon/


    STREAMON: STREAMING-OPTION DER TELEKOM VERSTÖSST GEGEN EU-RECHT


    Erst einmal würde ich da gar nicht zu sagen, denn bislang handelt es sich rein um eine Meinungsäußerung eines Vereins und ist keine offizielle Feststellung einer dafür zuständigen Behörde. Solange nicht die Telekom gezwungen wird, die Funktion doch wieder abzuschalten, können die Kunden nur abwarten, Tee trinken und vor allem die Funktion nutzen.


    Gruß
    smoerf

    bernd02:


    genau dieses Szenario dürfte sich bei mir abgespielt haben und damit bin ich -verständlicherweise- nicht so richtig glücklich, denn eigentlich liebäugle ich mit einer frühzeitigen Vertragsverlängerung und da hat mir die Kündigung gerade schön einen Strich durch die Rechnung gemacht.


    Mal sehen, was Telekom hilft so herausfindet.


    Liebe Grüße
    smoerf

    Mir ist schon klar, dass bei vielen Verträgen die Verlängerung erst einen Monat vorher möglich ist, jedoch ändert dies nix daran, dass es bei mir exakt bis zum Absetzen der Onlinekündigung ab dem 30.04.2017 möglich gewesen wäre. Wenn ich diese nicht sicherheitshalber abgeschickt hätte, hätte ich ziemlich sicher ab diesem Zeitpunkt den Vertrag vorzeitig verlängern können.