Beiträge von misk

    MMS wird bis Weihnachten in Österreich zum netzübergreifender Dienst


    Noch vor Weihnachten wollen Mobilkom Austria, T-Mobile und One ihre MMS-Dienste so zusammenschalten, dass der Versand von Multimedia-Message-Services, wie die Fotonachrichten heißen, unabhängig vom Betreiber möglich wird. Bisher konnte auch innerhalb Österreichs beispielsweise ein T-Mobile-Kunde nur an einen T-Mobile-Kunden ein Foto senden - so der Empfänger ebenfalls ein MMS-fähiges Handy besaß.
    Technische Probleme fast ausgeräumt


    "Die technischen Probleme sind fast ausgeräumt, und es gibt jetzt schon genug MMS-Handybesitzer", heißt es dazu aus der Mobilkom, die unter ihren Kunden 40.000 Handy- besitzer ortet, die solche Mobiltelefone besitzen.


    Tarife


    An den derzeitigen Tarifen will man bei der bestehenden Testphase nicht rütteln: Bei Mobilkom und T-Mobile ist der Versand bis Jahresende gratis. Bei One gibt es eine Staffelung, bei dem erst ab dem elften MMS gezahlt werden muss; dieser Tarif gilt bis 31. März. Ab nächstem Jahr wird der Dienst bei allen Betreibern vergebührt, wobei Mobilkom 60 Cent pro Nachricht verrechnen will und T-Mobile noch an dem MMS-Tarif tüftelt.


    Roaming?


    Über Roaming - also die Verwendung eines fremden Netzes im Ausland für MMS - halten sich die Betreiber noch bedeckt. Derzeit ist es für T-Mobile-Kunden möglich, aus allen Ländern, mit denen es GPRS-Roamingverträge gibt, nach Österreich Bildnachrichten zu verschicken.


    Österreich ist eines der ersten Länder, das einen solchen netzübergreifenden Bilder-dienst innerhalb eines Landes installiert. Den Service gibt es derzeit nur noch in Deutschland und Finnland. Der vierte heimische Mobilfunkbetreiber, Telering, bietet MMS nicht an.

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    Telekom-Regulator nimmt Telekom Austria wegen Sonderaktion ins Visier


    Weihnachten ist die stillste und friedlichste Zeit des Jahres. Dies scheint sich allerdings nicht auf den großen Einkaufsstrassen und schon gar nicht im vorweihnachtlichen Konkurrenz-Kampf der Firmen zu zeigen. Die Weihnachtsaktionen der Handybetreiber (der WebStandard berichtete) sind schon seit einigen Jahren immer wieder Auslöser für diverse Streitereien. So nun auch zwischen One und der Mobilkom.
    Versuchte Kundentäuschung


    Der Mobilfunkbetrieber One klagte vor Gericht auf Unterlassung der Werbung für die Weihnachtsaktion von Mobilkom. Laut Ansicht der Kläger würde diese Aktion eine versuchte Kundentäuschung darstellen, da die Werbung suggeriere, dass A1-Kunden, die sich im Rahmen der Aktion beim Provider anmelden, sofort einen Monat gratis telefonieren könnten. Tatsächlich würden aber erst nach einer Frist von sechs vollen Rechnungsmonaten bei aufrechtem Vertrag ein durchschnittlicher Monatsumsatz auf der A1-Rechnung gutgeschrieben. Dieser durchschnittliche Monatsumsatz errechnet sich aus den Umsätzen der ersten sechs vollen Rechnungsmonate. Zwar sei dieser Hinweis im Internet zu finden und auch im Lauftext der Fernsehwerbung eingeblendet, doch würden viele Kunden nach Ansicht von One getäuscht werden. Ein Richter schloss sich der Meinung von One an und stoppte die Kampagne.


    Kampagne wird modifiziert


    Laut ersten Angaben wurde das richterliche Urteil der Mobilkom bereits zugestellt. Als Konsequenz aus diesem Richterspruch müsste die Mobilkom die Fernseh- und Print-Kampagne modifizieren

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    Ich habe kein S35 und kann es deshalb damit nicht ausprobieren,
    aber beim ME45 ist es so, das wenn u die Beleuchtung im KFZ Profil ausschaltest, die Beleuchtung im 2phone auch aus ist, und die Ladeanzeige funktioniert dann auch richtig.
    Leider gibt es für das 2phone, im Gegensatz zur HomeStation, keine eigene Einstellmöglichkeit.


    Grüße misk

    Das Weihnachtsgeschäft ist auch im Bereich der IT- und
    Unterhaltungselektronikindustrie voll angelaufen.


    Waren im Vorjahr noch MP3-Player und Digicams der Renner, hat sich der
    Trend heuer etwas verschoben. Zwar bleiben die Digicams ein
    Verkaufsschlager, doch MP3-Player haben vorerst ausgedient.


    Heuer werden nach Meinung von Marktforschern vor allem DVD-Player, die
    es teilweise bereits unter 100 Euro gibt, vermehrt unter dem
    Weihnachtsbaum liegen. Auch günstige PCs sollen - hier vor allem nach
    Wunsch der Computerindustrie - geschenkt werden.


    In Österreich wird das Weihnachtsgeschäft des Handels generell unter
    einer "Konsumbremse" leiden. Das erwarten die Meinungsforscher des
    Linzer Institutes spectra nach einer heute veröffentlichten Umfrage.
    Demnach dürften die Ausgaben für Weihnachtsgeschenke heuer um 65 Mio.
    Euro niedriger ausfallen, aber immerhin noch rund 1,31 Milliarden
    ausmachen.


    Bekleidung vor Elektronik
    Die Hitliste der Weihnachtsgeschenke wird immer noch von Bekleidung
    angeführt [45 Prozent]. Unterhaltungselektronik macht 19 Prozent aus,
    Handys und Computer sechs Prozent.


    Die PC-Hersteller versuchen nach einem schwachen Geschäftsjahr, Kunden
    doch noch zu einem PC-Kauf zu überreden. In den USA bietet Dell einen
    P4-Celeron-PC mit Flachbildschirm um 699 USD an. Gateway bietet einen
    Celeron-Rechner mit zwei Gigahertz und CD-Brenner um nur 399 USD an.


    Dennoch sollen eher Notebooks denn Desktop-PCs das Rennen machen. "Die
    Umsätze bei Desktops werden eher schwach bleiben", sagt Analyst Steve
    Baker. "Ich glaube aber, dass sich Notebooks sehr gut verkaufen
    werden."


    Auch einzelne Komponenten wie etwa DVD-Brenner sollen im
    Weihnachtsgeschäft verstärkt verkauft werden. Mittlerweile sind auch
    DVD-Brenner für Notebooks verfügbar.


    Digicams heiß begehrt
    Digicams finden weiterhin reißenden Absatz. Die obere Mittelklasse
    besteht nunmehr durchwegs aus 4-Megapixel-Geräten. Die Möglichkeit,
    über Fotodienste günstig Abzüge herzustellen, eröffnet den
    Digicam-Einsatzbereich auch Analog-Fans. Topmodelle erreichen,
    allerdings zu hohen Preisen, schon beinahe Mittelformat-Qualität. Hier
    ist zu erwarten, dass Digicams in wenigen Jahren nur noch von den
    teuersten Analogmodellen übertroffen werden.


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    Utl.: Handyuser wichtige Hilfe im Kampf gegen rechtswidrige Spam-SMS


    "Alle in Österreich am Markt befindlichen Mobilfunkbetreiber sind fest entschlossen, ihre Kundinnen und Kunden vor dem Erhalt unerwünschter SMS zu schützen", erklärte heute der Geschäftsführer des Forum Mobilkommunikation Mag. Thomas Barmüller und stellte klar, "dass die Netzbetreiber Spam-SMS weder selbst verschicken noch ihren Versand unterstützen und für solche Aktivitäten selbstverständlich auch keine Nummern ihrer Kundinnen und Kunden weiter geben". Barmüller betonte überdies, dass die Mobilfunkbetreiber die missbräuchliche Verwendung ihrer Kommunikationsnetze schon aus eigenem Interesse unterbinden wollen, da verärgerte Handyuser in keinem Fall die Basis für die weitere positive Entwicklung der Branche sein können. Gleichzeitig korrigierte Barmüller Meldungen über die Häufigkeit solcher SMS-Wellen: "Hier werden Zahlen kolportiert, die maßlos übertrieben sind. Alle Netzbetreiber sind sich aber einig, dass jede einzelne SMS, durch die sich Mobilfunkkunden belästigt fühlen, eine zuviel ist."


    Zwtl.: Was die Mobilfunkbetreiber tun


    Laut Barmüller ist es ein äußerst schwieriges und langwieriges Unterfangen, unerwünschte SMS lückenlos zu unterbinden, da die Textnachrichten auf Verdacht an ganze Rufnummernblöcke gesendet werden bzw. an Nummern, die aus öffentlichen Quellen und Internetplattformen stammen, in denen Handynummern registriert sind (z.B. http://www.otb.at) Überdies werden viele dieser SMS via Internet aus dem Ausland nach Österreich geschickt, was die Identifikation der Absender noch komplizierter macht.


    Als Sofortmaßnahme kooperieren die Netzbetreiber verstärkt mit den Betreibern von Free-SMS-Sites, um den Versand von Spam-SMS über diese Kanäle zu verhindern, sowie mit der Obersten Fernmeldebehörde, deren Aufgabe es ist, gegen solche Aktivitäten vorzugehen. Zusätzlich werden die Mobilfunkbetreiber bei der Vergabe von Mehrwertnummern ihre Vertragspartner in Zukunft verstärkt monitoren, um sicherzustellen, dass die Bewerbung dieser Nummern nicht mittels unerwünschter SMS erfolgt. Jede missbräuchliche Verwendung der Mobilfunknetze würde in diesen Fällen zu einer Auflösung des Vertragsverhältnisses führen.


    Zwtl.: Was Handyuser tun können


    "Information und Aufklärung der Mobilfunkkundinnen und -kunden ist jetzt oberstes Gebot, um auch finanziellen Schaden gering zu halten", führte Barmüller weiter aus. "Es ist wichtig zu wissen, dass der Empfang einer solchen Nachricht nichts kostet, kostenpflichtig und teuer ist hingegen der Rückruf bei einer der angegebenen Mehrwertnummern. Häufig werden Flirt-SMS verschickt, in denen man aufgefordert wird, eine 09xx-Nummer anzurufen. In anderen Fällen wollen SMS glauben machen, dass man etwas gewonnen hat, und wird ebenfalls aufgefordert, eine 09xx-Nummer anzurufen. Vereinzelt sind auch Ketten-SMS im Umlauf, in denen bei Weiterleitung der Nachricht Geldbeträge versprochen werden. In all diesen Fällen ist es empfehlenswert, diese SMS einfach zu ignorieren und zu löschen. Eine Möglichkeit, sich gegen diese Art von SMS zu wehren, ist eine Anzeige bei der Fernmeldebehörde bzw. bei den Fernmeldebüros mit Bekanntgabe von Inhalt, Empfangszeit und Nummer des Absenders der unerwünschten SMS. Je schneller und vollständiger diese Informationen bekannt sind, desto rascher können auch Gegenmaßnahmen eingeleitet werden," Barmüller abschließend.


    Rückfragehinweis:
    Thomas Barmüller, Forum Mobilkommunikation


    Ich versteh nicht ganz was du meinst,
    es gibt das 9210 um @ 399,- ja noch immer!


    Grüße misk

    In Österreich entsteht derzeit ein bundesweites neues Behördenfunknetz
    namens Adonis.


    Das Projekt, das künftig den Funk von Polizei, Rettung, Feuerwehr,
    Bundesheer und anderen Blaulichtorganisationen zusammenfassen soll,
    umfasst ein Investitionsvolumen von 330 Millionen Euro und jährliche
    Betriebskosten von rund 30 Millionen Euro.


    Projektbetreiber Master-Talk will das Netz nun auch für private Nutzer
    öffnen. Eine zusätzliche österreichweite Frequenz soll Transport- und
    Zustelldienste wie Pizza-Hauszustellungen und Speditionen einbinden.


    Knapp 40.000 private Teilnehmer
    Insgesamt peilt Master-Talk-Chef Hans-Jörg Tengg für das neue
    Tetra-Funknetz rund 120.000 Nutzer an. Davon etwa die Hälfte aus den
    Blaulichtorganisationen, 18.000 Nutzer aus
    Energieversorgungsunternehmen und Verkehrsbetrieben sowie etwa 40.000
    Teilnehmer aus dem privaten Unternehmensbereich.
    http://www.master-talk.at/


    Polizeifunk bleibt abhörsicher
    Innenminister Ernst Strasser [ÖVP] hofft, durch die zusätzliche
    kommerzielle Nutzung den Preis für die Exekutive noch einmal drücken zu
    können: "Es freut uns, wenn die Firma Geschäft macht, weil dadurch
    unsere Verhandlungsposition gestärkt wird", sagte Strasser.


    Nach derzeitigem Stand zahlt die Exekutive für ihre rund 22.500
    Benutzer ab 2005 exakt 1.000 Euro pro Gerät und Jahr. Rettung, Rotes
    Kreuz und Feuerwehr zahlen weniger, da die Länder einen Teil der Kosten
    übernehmen werden.


    Trotz der kommerziellen Mitbenutzung des Behördenfunknetzes bleibt die
    Datenübertragung der Exekutive nach wie vor abhörsicher. Denn lediglich
    die geplanten 1.300 Adonis-Sendestationen können kommerziell mitbenützt
    werden, die Funkfrequenz wird hingegen ausschließlich für die
    Blaulichtorganisationen verwendet.


    Private Nutzung nicht vor 2005
    Mit einem privaten Vertrieb des Tetra-Funknetzes rechnet Master-Talk
    nicht vor 2005. Der Start von Adonis ist in einer ersten Phase in den
    Großräumen Wien und Innsbruck sowie in Leibnitz und Radkersburg bereits
    im April 2003 geplant. Im August 2003 ist die Abdeckung von ganz
    Niederösterreich geplant, auch in Tirol soll das Netz rasch errichtet
    werden. Endgültig fertig wird auch Adonis erst Mitte 2005 sein.


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