Beiträge von ginfonic

    Schön wenn Du/Dein Unternehmen so großzügig sind :D


    1. Bei uns gab es Leute mit regelmäßig 1.500 € Roaming-Rechnungen. Das ist auf Dauer einfach nicht drin. Bzw. ich nutze mein Budget lieber für bessere Hotels und Flüge.


    2. Mich stören weniger die 20 € als die Grenze bei 15 MB. Das dürfte auch Deinen DAX-Wichtigheimern nicht gerade gefallen.


    3. Habe ich auch von der Firma eine zweite Karte + Telefon (UK).


    4. Privat nutze ich mein eigenes Telefon, nicht das Firmentelefon. Das Geld gebe ich lieber an der Bar aus als auf der Telefonrechnung.


    Dann noch zur Praktikabilität: Wenn Du die abroadband-Karte in nen Mifi-Router steckst, dann ist das null Aufstand und null Veränderung in der Erreichbarkeit auf der deutschen Nummer.


    Und zum Schluss: Die DAX-Unternehmen dürften bessere Konditionen haben. ;)

    Ja. Deshalb ist das nur brauchbar mit nem Mifi oder direkt im Notebook, wenn man ein eingebautes Modul hat.


    Im iPhone nutze ich lokale SIMs, wenn ich an einem Ort regelmäßig oder auch einmal länger bin.



    Aber ich wünsche mir auch nicht, dass jetzt alle die abroadband-Idee kopieren. Das brauch ich nicht mehr ;)
    Ich sage nur: Wenn Telekom Austria diese Konditionen anbieten kann, dann können das auch andere. Und zwar auch als Roaming-Option für eine normale Telefonier-SIM-Karte.


    Wenn mir jemand vernünftige Konditionen anbietet, kann er den gesamten Umsatz bekommen, den ich bei abroadband und lokalen Anbietern lasse.

    Zitat

    Original geschrieben von Handytim28
    alle haben ihre Vor- und Nachteile.


    So ist es, ich will kein o2-bashing betreiben. Solange das optional ist, sollen sie es ruhig anbieten. Was nicht geht, ist der Zwang bei Fonic zum EU-Pack mit Limit 10 MB.


    Ansonsten: Alle Anbieter sollten mindestens abroadband-ähnliche Konditionen bieten können.

    Zitat

    Original geschrieben von Handytim28
    also bei o2:
    50MB für 1 Tag in der EU für 3€
    15MB für 1 Tag weltweit für 20€


    Das ist irreführend. Wenn das World-Pack gebucht ist, gilt das auch in EU. Das EU-Pack kann nicht gleichzeitig gebucht sein. In Fußnote 4 der von Dir verlinkten Seite von O2 heißt es


    Zitat

    Während der Dauer der Aktivierung des Internet Day Pack World kann das Internet Day Pack EU nicht genutzt werden.


    Dafür gibt es nur zwei Erklärungen: Das ist eine bewusste Falle. Oder das System ist unzulänglich.



    Dass es auch anders geht, zeigt Vodafone. Die Preise sind nicht zu verteidigen, aber immerhin gelten die EU und Welt-Pakete parallel, es gibt sogar Regeln für den Wechsel von einer in die andere Zone. Außerdem: Man kann an einem Tag mehrere Pakete buchen, wenn man mehr Traffic braucht. Und umgekehrt kann man den den Traffic in den 7-Tage-Paketen verteilen. Also klar flexibler.


    Ähnlich bei der Telekom: Im sehe es als Vorteil, dass hinterher der Traffic weiterfließt und schrittweise abgerechnet wird. Die Preise sind ebenfalls zu hoch, die 100 KB-Taktung ist eine Zumutung.





    Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Solange man nur mit dem Smartphone online ist sollten 15MB schon reichen.


    Mit dem iPhone ist das doch nach einem längeren Flug ein Witz. Selbst mit dem Blackberry ist es bei einer Abrechnung im 100kb-Takt je nach Umständen (Bewegung, Netzwerk) schwierig, durch den Tag zu kommen.


    Da wünscht man sich die 1kb-Taktung zurück.

    Das ist mit Vorsicht zu genießen.


    Wenn man diese Option gebucht hat, dann gilt das auch in den EU-Ländern. Also bezahlt man für 0,005-15 MB pauschal 20 € plus Mehrwertsteuer. Im Verordnungstarif bezahlt man bei KB-genauer Abrechnung einen MB-Preis von 0,833 €, also für 15 MB 12,50 € inkl. MwSt. (Den Traffic über 15 MB kann man angesichts der Beschränkung auf 1 kbit/s unberücksichtigt lassen.)


    Es gilt auch nicht wenigstens automatisch in den EU-Ländern das EU-Tagespack. Das ist also eine Kostenfalle.


    Zitat

    Original geschrieben von Der Schakal
    Für GK ist das nicht teuer. ;)


    Aber unbrauchbar: Es ist mir schleierhaft, warum bei 15 MB Schluss ist - erst recht im geschäftlichen Bereich, ähnlich aber auch im privaten Bereich (z.B. bei Fonic)
    Soll ich ernsthaft beim Termin in London wichtige Dokumente mit 1 kbit/s ziehen? Das ist doch lächerlich.


    Fazit:
    - Für Geschäftskunden unbrauchbar
    - zu teuer


    Bei näherer Betrachtung ist das Angebot also ungenießbar.


    Die Benchmark für Datenroaming ist mindestens abroadband.


    Ist das die Wahrheit?


    Wer hat sich das ausgedacht?
    Wenn man wenig Daten braucht, dann ist der Zwang ins Tages-Pack Quatsch.
    Wenn man mehr als 10 MB braucht, dann steht man dumm da. Warum will Fonic nicht mehr verdienen? Das Kostenschutz-Argument ist doch nur vorgeschoben. In den anderen Zonen darf man weiter zu 1,20 je 100 KB Daten ziehen. Außerdem ist doch bei Prepaid ein Kostenschutz eingebaut.


    Fonic, bitte schafft den Quatsch ab.


    Außerdem: Ist es nach der Roaming-Verordnung zulässig, dass bei Wahl eines bestimmten Tarifs für das Inland zwangsweise eine Roaming-Option gilt? Oder müssen die Verordnungstarife unabhängig vom Inlandstarif angeboten werden?