ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von DesertEagle
Quad + knickepitten:
Selbst dieser kleine USB-Stick ist ja schon besser als die Datenablage auf dem (Web-)Server, da ein Stick wohl kaum angreifbar ist. Logitel wurde ja auch nicht gezwungen die Daten auf einen am Netz angeschlossenen Server bereit zu stellen, auch wenn sie digitale Daten sind. Nach der Vertragsabwicklung alles auf den Stick oder einen Rechner im Haus, der offline bleibt und weg vom Server. Kann man auch automatisieren. Vorteil ist auch, dass man die Daten dann redundant auf mehrere USB-Sticks/Platten sichern kann. Nach BDSG wäre das dann ein Sperren der personenbezogenen Daten, was vollkommen ausreicht. Aber das ist jetzt alles witzlose Sinniererei, es ist ja schon passiert.
Für mich steht fest, dass ich Verträge nicht über irgendwelche Vermittler/Zwischenhändler abschließe. Und sei die Auszahlung/Subventionierung noch so hoch, mir ist das Risiko zu groß. Klar, es passiert nicht jeden Tag. Aber wenn es passiert, dann rappelt es halt heftiger als bei einem Verlust von z.B. nur einer Mail-Adresse.
Bilo:
Anscheinend wurde nichts (oder nur wenig geändert).
ViP: Das lässt sich ja leicht und schnell mit einem Anruf bei E+/Base klären. Sollte sich das wirklich bewahrheiten, na Halleluja.
Naja, wenn ich mal davon ausgehe, dass logitel mehr als ein Dutzend Verträge im Monat vermittelt (;-)) dann sollten die doch auch ein vollintegriertes System anwenden - Anbieter gibt es da ja genug und welches ist egal. Über den Online-Shop läuft die Vertragsverwaltung automatisiert, die Daten aus dem Vertragsmanagement fliessen in der Regel ebenfalls automatsich in die Finanzbuchhaltung ein. Da sehe ich nicht, wo Du da eine Verbindung trennen willst. Die Aufbewahrungspflicht erstreckt sich nunmal auf alle relevanten Dokumente, von der Bestellung bis zur endgültigen Abwicklung (im Zweifel die letzte GG-Erstattung) und dann eben 10 Jahre... Und zumindest solange der Vertrag zwischen Händler und Endverbraucher nicht erledigt ist, wird man eine Auslagerung, wie Du sie anführst, nur schwer praktikabel halten können (ich sage nicht, dass es nicht möglich ist).
Wenn einem so etwas nicht passt, kauft man eben nicht online. Und das ist auch kein Problem von Vermittler oder NB-Direktvertrieb. Wenn man online bestellt, ist das Problem inhärent. Der einzige Unterschied ist, dass eine weitere Stelle zwischengeschaltet ist, die meine Datensätze hat.
Tante Edith meint: Ausserdem weiss man ja noch gar nicht, was genau passiert ist bzw. ob es ein Angriff von aussen war oder was auch immer - soweit ich da jetzt nicht etwas überlesen habe.
Aber unabhängig von allem: das Problem ist da und schön ist es sicher nicht. Darf nicht passieren, tut es aber nun mal leider - nicht nur bei logitel.