Beiträge von Flex74

    Ich möchte hier eine generelle Überlegung mit einbringen, die losgelöst von Geldabheben ist:


    1. Filialbanken haben den Nachteil wie es die Postbank bereits vorgemacht hat "Kontoführungsgebühren" zu erheben. Eine Direktbank kann das nicht machen, diese verliert damit die Existenzberechtigung und hat eher eine wechselwillige Kundschaft die das nicht so einfach hinnehmen wird.


    2. Die Direktbank kann das Geldabheben zwar einschränken, aber nicht abschaffen bzw. von vorne herein mit Gebühren belegen, weil das auch ein existenzieller Bestandteil der Direktbankphilosophie ist, bei einer Filialbank kann das aber jederzeit passieren.


    Fazit: Wenn man nicht unbedingt eine Möglichkeit der Bareinzahlung braucht tendiere ich hier stark zu einer Direktbank, wobei ich die 1822direkt und Norisbank sowie weitere Direktbanken die Töchter größer Mütter sind eher kritisch gegenüber stehe, weil die Mütter bestimmen und können Ihre Interessen/Strategie schnell umsetzen bzw. das ganze Modell in Frage stellen. Deshalb eine eigenständige und einfache Direktbank wählen.


    Alternativ kann mann die Bank wählen, die für einen persönlich momentan die besten Konditionen bietet und bei Bedarf/Verschlechterung schnell wechseln, wenn die Mühe einem nichts ausmacht. Hier wird ja bald eine Unterstützung der Banken gegeben sein und Wechsel viel einfacher von statten geht, da vom Gesetzgeber vorgegeben.

    Zwischenstand Kontoeröffnung Vorteilskonto Commerzbank


    Das am 25.08.16 beantragte Commerzbank Vorteilskonto (Telefonica) ist noch nicht eröffnet. Die Hotline teilt mit, dass es wegen der Urlaubszeit bis 2 Wochen dauern kann. Beantragung erfolgte online mit Postident und Zusendung der Unterlangen seitens der Post nach Stuttgart.

    Sollen die alle Gebühren einführen, aber später nicht jammern, wenn neue Innovationen aufkommen und denen die Kundschaft abtrünnig machen....



    :top: :top:

    Laut Propaganda der Postbank muss der Kunde die Gebühren schlucken ;)


    "Die Postbank, die von der Mutter Deutsche Bank so bald es geht verkauft werden soll, hat sich das zu Herzen genommen und steuert mit der Einführung von Kontogebühren gegen die Ertragsflaute an. Die ersten Erfahrungen damit sind gut, wie Strauß sagte. Zwar gebe es bei den Stammkunden durchaus Erklärungsbedarf, doch gerade die von anderen Häusern kommenden Kunden seien von der vergleichsweise niedrigen Gebühr in Höhe von 3,90 Euro positiv überrascht."


    Ich bin auch überrascht für wie dämlich mich die Postbank hält :cool:


    Quellehttp://www.finanznachrichten.d…-sparer-nicht-aus-015.htm

    Buhl / Postbank Giro Extra Plus seit 2008


    Heute habe ich mein seit 2008 genutztes, kostenloses und ursprünglich im Rahmen der Buhl Aktion abgeschlossenes Giro Extra Plus bei der Postbank gekündigt.
    Natürlich hätte ich versuchen können zu widersprechen oder einen Rechtsstreit anfangen bzw. das ganze abwarten wie es sich entwickelt, aber ich habe mich anderweitig entschieden:


    1. Ich möchte nicht bei einem Vertragspartner Kunde sein, der "mich nicht möchte", auch wenn es rechtlich durchsetzbar wäre.
    2. Ich möchte nicht warten wie der Rechtsstreit ausgeht, der sich Jahre hinziehen kann und ich das Risiko der Nachzahlung von Kontogebühren vor mir herschiebe.
    3. Es gib genug Alternativangebote, die kaum schlechter sind, sondern auch interessante Alleinstellungsmerkmale haben.
    4. Es schadet nicht auch mal eine andere Bank auszuprobieren bzw. andere Erfahrungen zu sammeln.
    5. Die Postbank scheint am Anfang eines Umstrukturierungsprozesses zu sein, da muss man erst sehen wie es sich entwickelt. Ich halte z. B. das Onlinekonto für 1,90 € für einen Köder doch zu bleiben, diese Gebühr wird vermutlich in Salamitaktik in Kürze weiter erhöht, wie auch für Giro Plus. Weiterhin halte ich für möglich dass die Deutsche Bank die Postbank gänzlich in sich aufgehen lässt mit entsprechenden Folgen für die Kontomodelle. Der Aktienkurs der DB spricht ja für sich :) Wir werden in der nächsten Zeit noch weitere "Maßnahmen" erleben. Muss ich persönlich ein "Versuchskaninchen" werden, welches in der nahen Zukunft hin und her geschoben wird oder sich mit immer neuen Tatsachen auseinander setzen muss? :cool:

    Zitat

    Original geschrieben von rmol
    Laut CoBa-Telefonica-Angebot ist die Girocard enthalten.


    Laut CoBa-Hotline ist die Karte gebührenfrei, außer bei Verlust/Ersatz wegen Beschädigung.


    Kann mir einer Mitteilen wie die Erfahrungen bezüglich der Nutzung mit dem Konto generell bei der CoBa sind? Ich brauche noch ein Konto für einen weiteren Interessent, der dieses lediglich als Referenzkonto für Festgeld nutzen möchte, damit wird es nicht als Gehaltskonto bzw. Hauptkonto genutzt. Es könnte sogar sein, dass mehrere Monate nichts gebucht wird.


    Für mich persönlich sehe ich das als eine gute Alternative zum Postbankkonto, welches ich seit 2008 im Rahmen der Buhl-Aktion nutze, was mich aber laut Anschreiben der Postbank ab dem 1.11.16 9,90 € kosten soll. Das ist mir zu happig nur fürs Konto 120€ pro Jahr rauszuhauen, in 10 Jahren sind es 1,2 Kilo.


    Genial ist es teilweise schon, ich habe den Antrag gestellt und man kann sich über PostIdent Coupon oder Online-Legitimation bei IDnow legitimieren.


    Mir persönlich gefällt nicht, dass:


    1. Girocard 10€ im Jahr kostet, im Antrag ist erwähnt das AGB gelten, in den AGB kostet 10 € p. a. (Laut CoBa Hotline kostenlos, nur bei Ersatz/Verlust wegen eigenem Verschulden berechnet)
    2. Abhebung mit Girocard auf 2.000,- € pro Tag und pro Woche begrenzt ist. Will heißen, ich kann nur 2K pro Woche abheben.
    3. Kreditkarte ist nicht enthalten, bzw. gegen Aufpreis.
    4. Die Bank hat 2 Monate Kündigungsfrist für diese Konstellation


    Gefällt gut:


    1. Kostenlose monatliche Zusendung der Kontoauszüge per Post
    2. Bareinzahlungen am Automaten möglich
    3. Kunde hat eine Kündigungsfrist von 1 Monat
    4. Kein Kontoführungsentgelt bei privater Nutzung ohne Mindestgeldeingang
    5. Es wird nirgendwo im Antrag geprüft ob man Telefonica Kunde ist oder nicht, vermutlich spielt es keine Rolle


    Irgendwie erinnert mich das Konto an die Sparda-Bank, außer ich bin kein Mitglied der Genossenschaft und mir die CoBa verschiedenes Zeug zusätzlich andrehen bzw. mit Werbung zuballern wird.

    Also ich weiss nicht, obwohl ihr es nicht wahr haben wollt, der Vermieter wird früher oder später sich einen Anwalt leisten, ich glaub nicht dass man hier mit irgendwelchen Vereinen dagegen ankommt.


    Ich bleibe immer noch bei meiner Meinung, entweder sich auf den Kauf zu einigen oder auszuziehnen. Alles andere wird auf die Dauer zu teuer!, das Geld ist im neuen Haus bei weitem besser investiert. Da der Mieter/Vermieter sehr laienhaft in Vergangenheit vorgegangen sind, wird es bestimmt viele Anknüpfungspunkte für die Rechtsanwälte beider Seiten geben um hier genug unnötige Kosten für beide Seiten zu verursachen.


    z. B. Hat der Mieter eine schriftliche erlaubnis die Hecke gepflanzt zu haben? Hat der Mieter umbauten vorgenommen (Stichwort eigenmächtige Trockenlgegung des Kellers?), muss das Haus evtl. bei Auszug neu renoviert werden? Na dann gute nacht..., Dürfte der Mieter das Grundstück nutzen, was frei ist, ist es festgehalten oder wird dafür Schadenerstatz fällig?

    Heya,


    ich möchte mal eine Empfehlung geben:


    Sich auf jeden fall güttlich mit dem Vermiter zu eingigen!


    1. Ihm einen angemessen Preis angeben bzw. mit Ihm zusammen einen Gutachter zur Wertermittlung beauftragen und sich die Kosten teilen. Evlt. versuchen sich von vorne herein auf ein Kaufpreis laut Gutachten zu einigen. > Vorteil: Angemessener Preis für beide. Kurze Abwicklung.


    2. Falls nein, auf jeden fall keine Kündigungswidersprüche, sondern um Kündigungsrücknahme bitten und sich versuchen darauf hin zu einigen, dass wenn das Haus verkauft worden ist erst zum Übergabetermin X an den neuen Besitzer, dann unrenoviert ausziehen. Haus wird ja unrenoviert verkauft > Vorteil: Verkauf kann sehr lange dauern, keine Kosten durch Rechtsstreit/Renovierungskosten, bis zum Übergabetermin X-Monate lange Zeit sich was neues zu finden. Etwas neues kann bei dem Zustand bzw. überteuertem Preis sogar vom Vorteil sein.


    3. Es war einem von vorneherein klar, dass man zu miete wohnt, d. h. irgendwann mal ausziehen muss, wo ist das Problem? Man wollte flexibilität und hat bisher kein Eigentum erworben, vielleicht ist das auch gut so, falls das Objekt überteuert und renovierungsbedürftig ist.


    Falls man das jetzt alles auf harte Tur durchzieht wird es auf beiden Seiten sehr teuer, der Vermieter wird sich auch einen Rechtsanwalt nehmen, das Geld ist besser in der neuen Wohnung/Haus investiert als bei den Rechtsanwälten und Gerichtskosten, denn es gibt keine unkündbaren Verträge, auf kurze oder lange sicht muss man dann doch das Haus verlassen, aber mit hohen Kosten, will man das??? :mad: