Beiträge von Heinzolm

    Re: Re: Neckartunnel als Hochwasserschutz?


    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Wer die Folgen des Klimawandels in seine Planung einbezieht, ist halt ein Weichei ... und wer will das schon sein ... :rolleyes:


    S21 eignet sich in meinen Augen als Argument für die Frauenquote, der ich gemeinhin eher skeptisch gegenüberstehe. Das vom Größenwahn getragene Projekt S21 ist aus meiner Sicht Ausfluss typisch männlicher Vorstellungen - und zwar von Männern, die sich als Kind immer eine Modelleisenbahn gewünscht, aber keine bekommen haben. Wer wie ich eine hatte, weiß, mit welchen praktischen Schwierigkeiten schöne Ideen von Bahnhöfen, Tunneln und anderen Projekten verbunden sind. Und das in einem Maßstab, der nur erahnen lässt, wie das bei einer Umsetzung "in Echt" wohl sein mag.


    Man sollte bei aller Kritik vergegenwärtigen, dass das Geldsystem ein Kreislaufsystem ist. Die Ausgaben des einen sind die Einnahme des anderen. Entsprechend rollt der Rubel auch bei S21. Die Baufirmen zahlen Steuern und die dort Angestellten zahlen ihre Häuser und Autos ab. So haben alle ihre Freude und ganz nebenbei entsteht ein Bahnhof.


    Baut man nicht, fließt das Geld nicht, Jobs gehen verloren und die Bauarbeiter bekommen nach 12 Monaten HartzIV. Langfristig betrachtet ist der Bahnhof so vielleicht sogar recht preiswert. :D


    Werden alle Investitionen eingestellt, so wie in Griechenland, spart man zwar im ersten Schritt Geld, entzieht sich aber die Nachfrage und damit die Grundlage für weiteres Wirtschaften.


    Die Jahrhunderthochwässer eine Spielart des Klimawandels? ist das mit belastbaren Zahlen belegbar? Welche Eintrittswahrscheinlichkeit hatte denn z.B. das Elbehochwasser 2002 in Dresden? HQ100, HQ1000 oder noch mehr. Klimawandel ist, berücksichtigt man unseren Beobachtungshorizont, eine sehr relative Sache. Außerdem retten wir doch das Klima, in dem wir mehr Pfandflaschen mit dem SUV zur Rückgabe fahren?!

    Re: Neckartunnel als Hochwasserschutz?


    Zitat

    Original geschrieben von pithein
    Bei "Hochwasser" soll der Eisenbahntunnel geflutet werden. Wenn wahrscheinlich von einem Jahrhunderthochwasser ausgegangen wird, ist dann jedoch von tagelangen Zugausfällen zu rechnen.


    Ich kann dich beruhigen, beim Eintritt von Extremhochwässern ist der Bedarf an Transportleistungen der Eisenbahn zumindest hier in Dresden nahe null. Ab bestimmten Pegeln sind zwar die Bahnhöfe offen, aber die Elbbrücken müssen mit schweren Dieselloks "beschwert" werden, um die Auftriebssicherheit zu gewährleisten. Da ist dann schon mal ein Gleis = 50 % komplett dicht.


    Außerdem sollte man beachten, dass Jahrhunderthochwässer so heißen, weil die Eintrittswahrscheinlichkeit bei 0,01 liegt. Es sollte dann schon hinnehmbar sein, alle 100 Jahre (statistisch) die Bahnhof 14 Tage zu schließen. Baut man für HQ1000 krähen wieder alle über die Kosten. :mad:


    Am besten wäre es im saturierten Deutschland wahrscheinlich, man macht den Morgenkreis zur Bürgerpflicht und geht nach dem Trällern eines dümmlichen Liedes tiefenentspannt oje komplexe Gedanken ans Tagwerk.


    Fragt man die Frösche nach der Trockenlegung des Teiches sind sie dagegen. Fragt man die Stuttgarter nach S21, sind sie DAFÜR! Das sollte nicht vergessen werden. So etwas nennt man Demokratie.


    Wir haben hier in Dresden eine dümmlich überdimensionierte Elbebrücke. Die ist auch per Bürgerentscheid legitimiert worden, so dass es dann eben so ist.

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    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    In (staatlichen) Schulen wurde immer indoktriniert. Das ist eine von wenigen "ewigen" Konstanten, die selbst Du nicht wirst bestreiten können. ;)


    :apaul:


    Davon gehe ich nach 4 Kindern in der Schule aus. Nur sind andere ganz anderer Meinung. Irgendwie drücke ich mich tendenziell immer für dich missverständlich aus.

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    Original geschrieben von saintsimon
    Das würde ich sicher nicht in abrede stellen, daß es das mal gibt. Zumal Lehrer immer alles besser wissen ... Ihr scheint da ein Nest zu haben. Aber wo kommen die alle her? Nachfahren der SED-Linken oder West-Linke?



    Bei 4 Kindern erlebt man das nicht "mal" sondern mehr oder weniger durchgängig über alle Schulformen, bis man zur Privatschule wechselt. Sogar die Mathesachaufgaben sind inhaltlich oft politisch durchgefärbter Bullshit. Ein interessantes Beispiel sind Sachaufgaben, in denen alle Personen irgendwelche ausländischen Namen tragen und sich voll ökologisch mit biodynamisch angebauten Feldfrüchten Beschäftigen. Ich persönlich habe in Sachsen in hunderten Betrieben noch KEINEN nichteuropäischen Ausländer in einem Landwirtschaftsbetrieb erlebt. Entsprechend ist Mohammed, der biodynamisch Kartoffeln anbaut soweit mit den Haaren hergezogen, wie die Planung einer katholischen Kirche in Mekka. Realtitätsfremd UND indoktrinierend, in dem bewusst eine falsche Wirklichkeit simuliert und damit vermittelt wird. ES soll nämlich Leute geben, die diesen Mist für bare Münze nehmen und dann enttäuscht sind, wenn in Sachsen nur 1,6 % Ausländer leben.


    Man muss sich doch nur Lehrbücher Geografie, GeWi, Geschichte ansehen, um zu erkennen, wie der Hase läuft und das das Ziel des Bildungssystems die Aufzucht abhängig Beschäftigter ist, die immer schön die Sozialkassen und Steuersäckel füllen sollen ohne über Alternativen nachzudenken.


    Noch interessanter ist der Leistungsverfall auf den Gymnasien. Dort wurde (gleiches Bundesland) vom Ältesten zur Jüngsten dermaßen herunter reguliert, dass nun auch der Dümmste mindestens eine Drei vor dem Komma hat. Alles Schlechtere wäre wahrscheinlich unzumutbar für die Persönlichkeitsbildung, schließlich sind doch alle einzigartig und ganz besonders.


    Aber das Thema ist Bundestagswahl 2013 und Zensursula ist nun Kriegsministerin. Und der superfette Erzengel (Engel von von haus aus immer ein wenig fett) ist Superminister.


    Die Argumentation, das Minister ihre Staatssekretäre und Berater haben, verfängt IMHO nicht, denn dann könnte die Ministerstelle reihum an sozial Bedürftige vergeben werden, bis diese jeweils finanziell saniert sind.

    Zitat

    Original geschrieben von Nokiahandyfan
    Auch wenn ich die U.S.A. sehr kritisch betrachte, was man in meinen Postings gerne nachlesen kann, sehe ich für eine Lehrerin, die im Auftrag des Staates arbeitet, keine Wahlfreiheit der Lehrerin in Ihrer Funktion Ihre Meinung bei den Schülern durchzusetzen. Sie ist da zur Neutralität verpflichtet. Welche Meinung Sie privat vertritt, dass kann Sie in der Kneipe am Stammtisch erzählen, aber nicht vor den Schülern.


    Was bitte ist die offizielle Meinung zum "Krieg gegen den Terror" und seinen Ursachen. Wird diese Meinung dann regelmäßig abhängig vom in Berlin regierenden Oberkasper immer mal dynamisch angepasst?


    Du hast es selbst treffend formuliert "...für eine Lehrerin, die im Auftrag des Staates arbeitet...", weshalb und warum Indoktrination unausweichlich ist. Schule vermittelt eine staatskonforme Auffassung der Wirklichkeit. Deshalb sind Unternehmer per se böse Ausbeuter, der Kapitalismus schlecht, der lindgrüne Eigenurintrinker selbstverständlich der bessere, allen überlegene Mensch.


    Nimmt man das, was an Schulen gesellschaftspolitisch "verkauft" wird, dann ist das Zukunftsmodell ein von Deutschland ausgehender Ökofaschismus, der am besten der ganzen Welt aufgezwungen würde. Leider.

    Zitat

    Original geschrieben von saintsimon
    Da ich vor über 40 Jahren als kleiner Asylant hierher gekommen bin, wirst Du bei mir keinerlei Sympathien für billige Ressentiments finden.


    Desweiteren möchtest du die eventuelle individuelle politische Neigung einzelner Lehrpersonen mit der systematischen staatlichen Einheitsindoktrination gleichsetzen?


    Bei meinem Posting ging es nicht einmal im Ansatz um eine oder gar meine Meinung zu Asylanten. Es ging darum, dass Kinder während der Schulzeit instrumentalisiert und für "Demonstrationen" missbraucht werden. Fände die Demonstration nach der Schule statt, sähe es mit der Teilnahme ganz anders aus... Das nenne ich Missbrauch und Indoktrination und Bestechung (Demo und vor Mittag Schluss im Tausch gegen Schulunterricht).


    Es gibt heute definitiv eine Einheitsindoktrination in Richtung einer linksgrünen wirtschaftsfeindlichen Einstellung. Wer das nicht mitbekommt hat entweder keine Kinder in staatlichen Schulen oder trägt eine rosarote Brille. Da wird zur Aufbesserung der Klassenkasse Altpapier gesammelt, dass 6 ct/kg bringt und 20 kg-weise mit dem SUV 8 km zur Annahmestelle gefahren wird. Damit beruhigte man dann sein grünes Gewissen, anstatt das Papier in die Tonne zu schmeißen und das Geld in die Klassenkasse zu überweisen. Aber wir sparen eben an Ressourcen, koste es was es wolle. Wie in der DDR. Da haben wir mangels Material die Heizungsventile einsparen müssen und dann eben mit dem Fenster die Temperatur geregelt.


    In Schulen wird heute aus meiner Sicht ganz klar indoktriniert. Das Ganze ist für meinen Geschmack partiell auch durchaus mit der Verbohrtheit und Blindheit z.B. in der DDR vergleichbar.

    Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Natürlich sollte man es nicht 1:1 übernehmen, sondern die Stärken übernehmen und die Schwächen vermeiden, aber unsere Politiker würden die Schwächen übernehmen und die Stärken vermeiden.


    Nicht würden, werden! Küstenbarbie wird schon dafür Sorgentragen, dass Erziehung staatliche Aufgäbe wird. Wo waren eigentlich Schwesigs und Nahles Kinder bei den nächtlichen Verhandlungen??? Der Idealfall wäre doch Vollbeschäftigung für die Mutter bei 1200€ netto und dann 500€ für KITA, 300€ Transportkosten und ein bisschen Taschengeld pro Monat. Dafür brauchen wird Schulen, die nicht das Denken, sondern Schemenwissen lehren. Meine große Tochter sagt dazu Bulemielernen. Reinsaugen und zur Prüfung auskotzen, danach dann vergessen, weil es eh im Internet steht.

    Zitat

    Original geschrieben von Arminius
    Wedau = Duisburg


    Das ist eine der Städte in Deutschland, was man eigentlich als Ausstellungsobjekt hinstellen und Benutzergruppen mit Busfahrten durch die einzelnen Stadtteile lotsen müsste, quasi als Anschauungsunterricht für die Degeneration dieses Landes.
    Auf der einen Seite Marxloh, Rheinhausen & Co. und auf der anderen eben Wedau, wo man immer noch glaubt, dass die Politik alles zum Besseren regelt und auch sonst immer nur Gutes im Schilde führt, vom "Sozialklimbim" mal ganz abgesehen.


    In Duisburg war ich zum ersten mal 1990 und schon damals war es dort für meinen Geschmack extrem verkommen. Zwischendurch lachte man auch dort über den Kollaps des Ostens zB in Hoyerswerda. Heute überholt man in DU, Gelsenkirchen, Wilhelmshafen und anderswo im goldenen Westen sogar den Osten des Ostens. Und das beste ist, dass die Eliten Osteuropas sich gern im Umfeld von seinesgleichen ansiedeln. Deshalb wird es irgendwie immer angenehmer hier im Osten des Ostens, relativ betrachtet zumindest. :D


    Kann die Politik denn nicht alles regeln.


    Kapitalismus ohne Konkurse ist wir Christentum ohne Hölle. Aber im heutigen Neosozialismus sind Pleiten nicht mehr hinnehmbar. Siehe Holzmann, Opel und und und. Und gerade im Westen hat man offenbar vergessen, dass nicht die SPD die Grundlage der Gesellschaft ist, sondern die Wirtschaft. Denn vom im Kreis sitzen und eine nackte Hannelore Kraft oder den Eisbärenpaten Tanzen zusehen, ist keine Grundlage.

    Zitat

    Original geschrieben von saintsimon
    Zum anderen diente es der frühen staatlich-politischen Kontrolle der Kindererziehung und zur Indoktrination. Der neue sozialistische Mensch sollte mit dem passenden Weltbild ausgestattet und herangezogen werden, und der überkommenen elterlichen Weltbilder sollte etwas entgegengesetzt werden.


    Und heute? Heute muss man sich als Eltern mit Händen und Füßen gegen linksgrüne Indoktrination wehren. Heute werden Kinder für Demonstrationen für Asylanten missbraucht. Wo ist bitte der Unterschied??? Auch die Gutmenschen wollen in die Köpfe...


    In Sachsen spannen die Lehrer die Kinder für Streiks für Gehaltserhöhungen ein, obwohl Gymnasiallehrer im Vergleich zu ähnlich ausgebildeten in der Privatwirtschaft im Osten sehr gute entlohnt werden.


    Früher hat man behauptet, dass bessere System zu haben und heute auch. Wo ist also der Unterschied, außer dass die Farbe der Flaggen gewechselt wurde?


    Indoktrination setzt immer bei den Kindern an. Bei der SED, der NPD, den rotgrünen, den Schwarzen und auch der Hamas. So ist das nun einmal mit der Entfaltung der Macht.


    Nach 9/11 hat an unserer Schule eine Lehrerin die Job verloren, weil sie in Gewi argumentiert hat, das die USA sich die Feinde doch letztlich selbst geschaffen haben. Viele Eltern haben protestiert, aber die Obrigkeit musste ihren Willen durchsetzen. Soviel zu freier Erziehung und Meinungsäußerung.


    Fönwelle als Kriegsminister ist schon lächerlich. Eisbärenpate als superminister ist eher schon zum heulen für dieses Land.


    Es wird schon werden, wir werden den Weg unserer Nachbarn gehen, spätestens wenn die IMMOblase anfängt zu platzen...

    Zitat

    Original geschrieben von 7650w
    Nahles und Schwesig sind für mich persönlich unerträglich. Ich hoffe aber dass die beiden sich selbst demontieren.
    Eigentlich habe ich da keine Bedenken. :D


    Ich hoffe, dass die Gerüchte um v.d. Leyen im Verteidigungsministerium eine Ente sind.


    Schwesig darf nicht einmal allein zu Interviews. Die ist Quotenossi, Quotenfrau und QuotenMacPommese. Aber ich bin zuversichtlich, dass die Selbstdemontage funktionieren kann.


    Mahles ist wie Scheisse am Schuh, die wird man nicht mehr los bekommen, solange noch genug senile Linke in der SPD vorhanden sind.


    Zensursula ist keine Ente, sondern eine Ministerpräsidententochter mit 3 Nannys, die Alleinerziehenden erzählen wollte, wie Erziehung geht. Ministry of Defense ist der einzige Posten mit Chancen auf KIA.


    Es bleibt spannend und ich hoffe die Wirtschaft reagiert entsprechend auf diesen Klamauk. Da es gerade gut läuft, wird ebene wieder umgesteuert um dann nach Eintritt der nächsten Krise wieder umzusteuern. Das nennt sich Politik und der Michel macht es mit.


    Einfach weniger arbeiten, weniger konsumieren und diese Führung verreckt an Finanznot, aber nein, morgen ist Montag.